20 beeindruckend einfache Ideen, wie Sie die nächsten 12 Monate Großartiges vollbringen können
Man sagt, wir überschätzen das, was wir in einem Jahr und unterschätzen das, was wir in 10 Jahren erreichen können. Was die 10 Jahre betrifft, so stimmt das sicher in vielen Fällen. 10 Jahre sind ein Zeitraum, in dem heutzutage weltumspannende Imperien entstehen. Google oder Facebook sind nur zwei Beispiele, die weniger als 10 Jahre dafür gebraucht haben.
Dass wir das überschätzen, was wir in einem Jahr tun können, trifft zwar auch oft zu, allerdings trägt die Schuld daran nicht das Jahr, sondern wir selbst. Weil uns die Konsequenz in der Umsetzung fehlt. Weil wir uns die Zeit dafür nicht nehmen (und nicht, weil wir sie nicht haben, wie oft fälschlich behauptet wird). Weil wir zwischendurch unsere Ziele und unsere Richtung ändern. Weil wir weder die dafür notwendige Motivation noch die Disziplin haben (und eines davon ist unerlässlich). Weil wir – einfach gesagt die nötigen, täglichen Kleinigkeiten einfach nicht umsetzen.
Das bedeutet aber nicht, dass es nicht möglich wäre. Bisweilen ist es sogar sehr leicht möglich. Sind es doch oft nur Kleinigkeiten, die uns langfristig erfolgreich machen. Auf den Tag oder die Woche heruntergebrochen brauchen wir dafür oft nur ein paar Minuten oder eine halbe Stunde. Konsequent durchgezogen summiert sich das allerdings zu einer Riesenmenge Zeit und daraus resultierend zu einer großen Menge beeindruckender Ergebnisse.
Die große Macht der Kleinigkeiten
„Wo ist den die Zeit geblieben?“, fragen sich viele – vor allem, wenn man eh glaubt, dass man viel gemacht hat! Oft sind es nämlich nicht die großen, sondern die ganz kleinen Dinge, die Ihren Erfolg verhindern oder aber deutlich mehr Erfolg ermöglichen. Sie werden schockiert sein wie und wo Sie Zeit verschwenden – wertvolle Zeit zu leben.
Die große Macht der Kleinigkeiten – oft sind es nur 5 Minuten täglich, die Ihre Welt verändern können. Holen Sie sich das Buch jetzt und profitieren Sie sofort davon.
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2 volle Arbeitsmonate im Auto
Als negatives, weil meist unproduktives Beispiel dafür, können wir das Autofahren betrachten. Wenn jemand beruflich regelmäßig mit dem Auto unterwegs ist (im Außendienst etwa, auf Geschäftsreisen oder auch täglich in die Firma und retour fährt) kommen schnell mal 30.000 km pro Jahr zusammen. Das schockt die meisten auf den ersten Blick nicht. Genauer analysiert sind das aber (bei ca. 80 Km pro Stunde im langfristigen Schnitt) 375 Stunden.
Das wiederum entspricht ca. 9,5 Arbeitswochen. Das sind 2 Monate Ihrer wertvollen Arbeitszeit, die wir nur im Auto sitzen! Rein rechnerisch betrachtet könnte man auch sagen, dass wir jedes Jahr bis Ende Februar im Auto sitzen und dann erst zu arbeiten beginnen. Wie auch immer man es dreht und wendet: Es ist sehr viel Zeit! Tagtäglich sieht es nach wenig aus, weil wir nur die kleinen Einheiten sehen. Aber …
Gleiches gilt für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel. „Aber wir müssen ja von A nach B kommen!“ werden jetzt manche berechtigterweise einwenden. Stimmt! Aber wir können die Zeit auch sinnvoll nutzen und die wenigen Minuten pro Tag dazu verwenden Großartiges in einem Jahr zu leisten bzw. zu erschaffen.
Jänner und Februar wird geraucht, ab dann wird gearbeitet
Noch ein Beispiel, das die Macht der Summe vieler kleiner Zeiteinheiten demonstriert. Wenn jemand raucht und dabei z.B. 10 Zigaretten pro Tag konsumiert dann ist das 1 Stunde Zeit pro Tag oder auch wieder etwa 2 volle Arbeitsmonate pro Jahr, die mit Rauchen verbracht werden. Gewaltig! Oder? Und dabei ist die Zeit, die jede Zigarette das Leben aufgrund ihrer gesundheitsschädlichen Wirkung das Leben verkürzt noch gar nicht miteingerechnet. Ich denke dieses Beispiel braucht keine weiteren Erklärungen.
- Eine Liste mit den für Ihren Erfolg wertvollsten Aufgaben finden Sie übrigens im Beitrag „Wie verschwenden Sie Ihre Zeit am liebsten?“
Was Sie in einem Jahr Großartiges schaffen können
Wenn wir dieses Prinzip auf etwas Sinnvolleres als Autofahren umlegen, stellt sich die Frage, was in einem Jahr für Sie tatsächlich möglich ist bzw. wäre. Was alles würden Sie erreichen, wenn Sie bestimmte Kleinigkeiten täglich oder wöchentlich tatsächlich ein Jahr lang umsetzen würden? Könnte so ein Jahr nicht zu einem wahren „Wunderjahr“ für Sie werden?
Im Folgenden habe ich für Sie eine Reihe von Beispielen aus verschiedensten Lebens- und Arbeitsbereichen gesammelt. Beispiele für Aktivitäten und Kleinigkeiten, die jeder von Ihnen täglich oder wöchentlich einfach tun kann und die oft nur wenig und teilweise gar keine zusätzliche Zeit beanspruchen, weil wir sie z.B. beim Autofahren tun können.
Businessziele erreichen mit der richtigen Strategie
Es sind Ideen für Führungskräfte, für Unternehmer, für Verkäufer, für Selbstständige, für Marketer … Sie werden alle fündig werden und staunen, was Sie in nur einem Jahr alles vollbringen könnten.
Noch besser funktioniert das Prinzip eingebettet in eine Struktur, die Sie Schritt für Schritt zum Erfolg führt. Diese Struktur finden Sie im 143 Seiten Strategiebuch „Ein Business, das läuft – Als selbstständiger Dienstleister sechsstellig verdienen!“ – Hier zum Download!
Kleine Ideen für große Schritte in Ihrer persönlichen Weiterentwicklung
Im persönlichen Bereich gibt es eine Unzahl von Möglichkeiten dieses Prinzip anzuwenden. Auf Ihren Körper bzw. Ihre Gesundheit, Ihre Beziehungen zu anderen oder auch Ihre Weiterbildung.
- Jeden Tag 5 km laufen (30 Min.)
Wenn Sie jeden Tag 5 Km laufen summiert sich das auf stolze 1.825 km pro Jahr. Dabei verbrennen Sie ca. 400 Kalorien pro Tag bzw. 146.000 Kalorien pro Jahr. Das wiederum entspricht ca. 20 Kg Körperfett, das Sie dabei verbrennen können.
- Täglich 1 Kompliment geben (1 Min.)
Das tägliche Kompliment an einen Menschen, der es verdient hat summiert sich auf stolze 365 Komplimente im Jahr. Wenn Sie ohnehin schon welche geben, dann könnten es auch 365 zusätzliche sein. Was würde das wohl für Ihre Beziehungen zu Ihrer Partnerin, Ihrem Partner, Ihren Kindern, Ihren Mitmenschen bewirken?
- Täglich 1 Kontakt zu entfernten Bekannten (5 – 15 Min.)
Wir verlieren Menschen im Laufe der Zeit oft aus den Augen. Dabei ist es heutzutage mit den vielen medialen Kontaktmöglichkeiten sehr viel einfacher geworden in Kontakt zu bleiben. 365 Kontakte mehr im Jahr bedeuten definitiv sehr viel für die Pflege Ihres Netzwerkes.
- Täglich 10 Seiten lesen (15 Min.)
In Sachen Weiterbildung kann ein wenig regelmäßig investierte Zeit Gewaltiges bewirken. 10 Seiten eines guten (Fach)Buches pro Tag, ergeben ca. 15 Bücher pro Jahr (je nach Umfang des Buches). Ich weiß, manche lesen viel mehr, aber mit 15 Fachbüchern, pro Jahr liegen Sie im Spitzenfeld.
- Täglich 30 Minuten Podcast oder Hörbuch hören (30 )
Das Hören von Podcasts oder Hörbüchern ist deshalb eine meiner Lieblingsaktivitäten, weil ich es neben anderen Tätigkeiten (Autofahren z.B.) machen kann. 30 Minuten pro Tag schaffe ich da ganz locker. Das ergibt ein ganzes Arbeitsmonat Weiterbildung. Immer wieder beeindruckend!
- 30 Minuten pro Tag Sprache lernen (30 Min.)
Gleiches gilt für das Erlernen einer Sprache z.B. Das Angebot an hörbarem Lernmaterial ist groß und, wenn Sie 1 Monat Zeit in eine Sprache investieren, können Sie sich am Ende des Jahres schon mal ganz gut verständigen.
- 30 Minuten weniger Fernsehen (30 Min.)
Und wenn Sie sich fragen, woher Sie die Zeit für all das nehmen könnten, dann habe ich eine gute Idee. Reduzieren Sie Ihren Fernsehkonsum um 30 Minuten täglich. Damit gewinnen Sie beeindruckende 182,5 Stunden pro Jahr, oder auch 4,5 volle Arbeitswochen! Ich verspreche Ihnen, Sie werden nichts Wesentliches verpassen deshalb.
Kleine Ideen für großartiges Marketing
Im Marketing gibt es eine Reihe von phantastischen Anwendungsmöglichkeiten für das Prinzip.
- 1 guter Blogbeitrag pro Woche (3 Std.)
Wenn Sie diese Schreibfrequenz 1 Jahr lang durchhalten, haben Sie am Ende des Jahres 52 Beiträge (idealerweise auf die für Sie passenden Keywords optimiert) auf Ihrer Website. Das ist weit mehr, als die meisten anderen haben. Damit haben Sie nicht nur sehr viel für Ihre Leser getan, sondern auch Ihre Chancen, auf Google gefunden zu werden, dramatisch verbessert.
- 1 Podcast pro Woche (30 Min.)
Wenn Sie Ihren wöchentlichen Blogbeitrag auch immer gleich vertonen und als Podcast online stellen, ist der zusätzliche Zeitaufwand nicht groß. Sie sprechen damit aber nochmals eine ganz andere Zielgruppe an – Menschen wie mich z.B., die nur sehr wenig online lesen, aber dafür sehr viel hören. Und auch hier sind es am Ende des Jahres stolze 52 Podcast Folgen!
- 1 Gastbeitrag pro Woche auf einem anderen Blog (3 Std.)
Wenn Sie ein Schreiber sind und noch mehr für Ihre Auffindbarkeit im Netz tun wollen, dann könnten Sie auch wöchentlich einen Gastbeitrag auf einem anderen, thematisch passenden Blog schreiben (der dann natürlich auf Ihre Seite verlinkt) und so im Laufe eines Jahres 52 qualitativ hochwertige Backlinks für Ihre Website erhalten.
- 5 Kommentare auf Social Media Posts pro Tag (5 Min.)
Wenn Sie Posts anderer kommentieren bzw. diese auch teilen oder liken, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Kommentare, Shares und Likes auf Ihre Posts erhalten deutlich. Der Zeitaufwand für 5 Kommentare pro Tag ist gering, der Effekt für Ihre Aktivitäten, der sich aus knapp 2.000 dieser Kommentare auf Ihre Online-Aktivitäten ergibt möglicherweise gewaltig.
Kleine Ideen wie Führungskräfte Großes bewirken können
Auch auf das Führen von Mitarbeitern lässt sich das Prinzip sehr gut anwenden. Auch hier können Sie durch tägliche Kleinigkeiten Großes bewirken und verändern.
- 1 Lob / positives Feedback pro Tag (1 Min.)
Was im privaten Bereich das Kompliment ist, ist beruflich ein Lob oder positives Feedback. Ich treffe in meinen Vorträgen nie Menschen, die ausreichend positives Feedback erhalten, geschweige denn zu viel gelobt werden. Sie?
- 1 Verkaufscoaching pro Tag bzw. pro Woche (15 Min. – 2 Std.)
Hier hängen der Zeitaufwand und die Frequenz von der Art der Verkaufstätigkeit ab. Im Telefonverkauf bzw. im Einzelhandel können Sie mit nur 15 Min. Aufwand pro Tag einem Mitarbeiter konstruktives Feedback zu seiner Gesprächsführung geben. Im Außendienst dauert es typischerweise länger. Da sind Sie mit 1 – 2 Stunden für ein Coaching mit dabei.
Wenn die Teamleiterin eines Telefonverkaufsteams mit 10 Verkäufern ein kurzes Coaching pro Tag macht, sind das ca. 22 Coachings pro Mitarbeiter pro Jahr. Eine Aktivität, die die Qualität der Gesprächsführung deutlich steigert. Auch im Außendienst gehören Sie mit einem Team mit 10 Mitarbeitern, von denen jeder 5-6 Mal pro Jahr professionell bei Kundenbesuchen von Ihnen gecoacht wird, zu den Spitzenreitern in so gut wie allen Branchen und Unternehmen, die ich kenne.
- 1 kleine Verbesserung pro Woche (5 Min. – 1 Std.)
Ich weiß, dieser Begriff ist sehr dehnbar. Was ist eine kleine Verbesserung? In jedem Fall ist es ein Schritt in die richtige Richtung! Entscheiden Sie selbst, was das für Sie ist? Aber, wenn so eine kleine Verbesserung pro Woche nur 1 % mehr bringt (mehr Kundenzufriedenheit, mehr Mitarbeiterzufriedenheit, mehr Umsatz, mehr Deckungsbeitrag, weniger Fluktuation, mehr verfügbare Zeit, weniger Kosten etc.) dann sprechen wir von immerhin 52 % pro Jahr!
- Täglich mit 1 Mitarbeiter sprechen (5 – 15 Min.)
Führungskräfte kommunizieren natürlich täglich mit Mitarbeitern. Aber hier meine ich nicht kommunizieren, sondern reden, wirklich reden, von Mensch zu Mensch. Persönlich. Zeitaufwand: minimal. Ergebnis: 52 echte Gespräche mit Mitarbeitern pro Jahr. Wert: möglicherweise unbezahlbar.
Mit kleinen Änderungen im Verkauf Großes bewirken
Auch im Verkauf sind es oft Kleinigkeiten, die gewaltige Unterschiede bewirken. Welche erfahren Sie in diesem Businessroman, der geschickt Top-Strategien aus NLP und Verkaufspsychologie in eine fesselnde Story verpackt.
Jochen ist mäßig erfolgreicher Autoverkäufer. Doch dann bekommt er einen neuen Chef. Dieser setzt einen Prozess in Gang, der für Jochen alles ändert – im Beruf aber auch im Leben.
„Spannend wie ein Thriller und lehrreich wie ein Sachbuch.“
Kleine Ideen für riesige Verkaufserfolge
Der Verkauf ist prädestiniert dafür diese Idee praktisch umzusetzen. Es ist ein Tätigkeitsbereich, in dem sich Kontinuität, Fleiß und Konsequenz im barsten Sinne des Wortes bezahlt machen.
- 1 Neukundenkontakt per Telefon pro Tag (5 – 30 Min.)
Einen potenziellen Kunden pro Tag zu kontaktieren ist nicht wirklich viel. Das wissen diejenigen unter Ihnen, die viel Akquise per Telefon machen. Und doch sprechen wir am Ende des Jahres von ca. 220 Kontakten zu potenziellen neuen Kunden. Abhängig von der Erfolgsquote ergibt sich daraus eine Menge zusätzlicher Umsatz.
- 1 Stammkundenkontakt pro Tag (15 Min.)
Bei allen Bestrebungen neue Kunden zu akquirieren darf auf die bestehenden nicht vergessen werden. Auch hier gilt 1 Telefonat mit einem bestehenden Kunden, ergeben 220 extrem wertvolle Kundenkontakte pro Jahr.
- 5 XING Kontakte pro Tag (5 Min.)
Verkaufen bedeutet heutzutage auch eine beständige Erweiterung des digitalen Netzwerkes. XING ist im deutschsprachigen Raum die Business Plattform Nr. 1. Wenn Sie mit einem guten Text 5 interessante Personen pro Tag kontaktieren, werden daraus 3 und mehr Kontakte. Das ergibt mehr als 1.000 neue Mitglieder in Ihrem Netzwerk pro Jahr. Sind wir übrigens schon ver-XING-t? Ich freue mich über Ihren Kontakt!
- 1 % weniger Rabatt bei jedem Geschäft (0 Min.)
Mein Lieblingsbeispiel für die Macht der kleinen Zahlen sind Preise. Wenn Sie es schaffen bei jedem einzelnen Geschäftsabschluss nur 1 % weniger Rabatt zu geben bzw. 1 % mehr zu verlangen, ist das am Jahresende bisweilen sehr, sehr viel Geld. Bei einem Unternehmen mit einem Gewinn vor Steuern von 2 % (vom Umsatz) bedeutet das eine gewaltige Gewinnsteigerung von 50 % am Jahresende. Die meisten Verkäufer, die ich in Vorträgen oder Trainings frage, ob das möglich ist, ohne auch nur einen Kunden deshalb zu verlieren, bestätigen mir das. Etliche weitere Ideen wo sich große Beträge in Ihrem Unternehmen getarnt als Kleinigkeiten verstecken finden Sie im Beitrag „Tausende Euro mehr Gewinn schlummern in Ihrem Verkauf!“
- 1 Zusatzverkaufsangebot mehr bei jedem Kunden (0 – 5 Min.)
Machen Sie jedem kaufenden Kunden ein interessantes Zusatzangebot und behalten Sie diese Strategie ein ganzes Jahr lang bei. Es wird nicht jeder dieses annehmen, aber ein gewisser Prozentsatz wird Ja dazu sagen. Vor allem in Branchen mit vielen Verkaufsvorgängen (Gastronomie, Lebensmittel Einzelhandel etc.) kommen dabei, selbst bei kleinen Abschlussquoten, erhebliche zusätzliche Umsätze zustande.
Und? Ist etwas dabei für Sie? Was ist Ihr Favorit aus der Liste und welche Ideen hatten Sie während des Lesens zusätzlich? Die Liste ist in allen Lebensbereichen beliebig erweiterbar. Falls Sie jetzt denken, dass sich selbst die Minuten täglich zu viel Zeit aufsummieren, wenn Sie die ganze Liste umsetzen, dann haben Sie Recht. Sie selbst wählen aus, worauf Sie den Schwerpunkt legen und was Sie sich für später aufsparen.
Ich freue mich, wenn Sie Ihre Ideen als Kommentar auf diesen Beitrag posten und diese so auch den vielen anderen Lesern zugänglich machen.
- Weitere kleine Ideen mit potenziell großer Wirkung finden Sie übrigens im Beitrag „Kleine Touchpoints, große Wirkung!“
- Tipps für Zielerreichung und wie Sie Ziele richtig setzen, lesen Sie im Beitrag Ziele erreichen mit 21 + 1 hochwirksame Tipps
- Weitere Impulse über Preispsychologie und Preisentscheidungen finden Sie im Beitrag „So ticken Ihre Kunden bei Preisentscheidungen.„
Die gewaltige Macht der Vielen
Ich möchte unser kleines Gedankenexperiment aber noch ein Stück weiter ausbauen. Was ist, wenn wir dieses Prinzip nicht nur auf eine Einzelperson bezogen betrachten, sondern auf eine Gruppe von Menschen, ein Unternehmen etwa. Dabei kann sich jeder selbst die Negativbeispiele (siehe oben) hochrechnen und sich von den gewaltigen Ergebnissen beeindrucken lassen. Mich interessiert vielmehr noch, was in diesem Zusammenhang an positiven Resultaten erzielbar wäre.
So schafft Ihr Verkaufsteam 4.400 zusätzliche Kundenkontakte
Wenn ein Verkaufsteam aus 20 Mitarbeitern besteht und jeder nur 1 Kundenkontakt pro Tag mehr macht, dann sind das pro Jahr 4.400 zusätzliche Kundenkontakte. Wieviel mehr an Geschäft würde das wohl bringen?
Auch für Unternehmen mit Vertriebsorganisationen gibt es die Quantensprung Strategie als Modell, wie Sie Schritt für Schritt noch erfolgreicher werden. Erfahren Sie hier mehr darüber!
Wollen Sie 36.500 zusätzliche Likes pro Jahr?
Wenn sich ein Unternehmen den neuen Medien öffnet und ein Marketingkonzept erstellt, das die Social Media Aktivitäten der Mitarbeiter miteinbezieht (in den meisten Fällen sind sie ja ohnehin auf diesen Plattformen, ob es das Unternehmen nun möchte oder nicht) und die z.B. 100 Mitarbeiter dazu bringt täglich einen Post der Firma zu liken (= 36.500 Likes pro Jahr) und wöchentlich einen zu teilen (= 5.200 Shares pro Jahr). Da kämen wir schnell auf Reichweiten, von denen bisweilen selbst größere Unternehmen nur träumen können.
4.400 Mal gute Gefühle
Oder wenn in einem Unternehmen mit 200 Mitarbeitern 20 Führungskräfte arbeiten und jeder dieser jeden Tag ein positives Feedback mehr gibt. Das summiert sich zu stolzen 4.400 Momenten im Jahr, in denen es Mitarbeitern ein wenig oder vielleicht sogar sehr viel besser geht. Und wie lange hält das an? Wenn dieses gute Gefühl nur 30 Minuten anhält, dann sprechen wir von 275 Arbeitstagen mehr mit guten Gefühlen pro Jahr. Was würde das in Ihrem Unternehmen bewirken?
Und in 10 Jahren? Was würde passieren, wenn Sie diese Kleinigkeiten 10 Jahre lang konsequent umsetzen? Rechnen Sie selbst aus, was das für Sie bedeuten bzw. verändern würde. Das Ergebnis wird Ihnen bestätigen, dass wir tatsächlich das, was wir in 10 Jahren erreichen können massiv unterschätzen. In 10 Jahren können tatsächlich weltumspannende Imperien entstehen. Auch Ihres!
Wir UNTERschätzen das, was wir in einem Jahr mit Kleinigkeiten vollbringen können
Sie sehen welche gewaltigen Veränderungen eine Summe von Kleinigkeiten über einen längeren Zeitraum, ein Jahr z.B., bewirken können. Wenn Sie es wollen und konsequent umsetzen, können Sie so in manchen Fällen beinahe Unglaubliches in nur einem Jahr vollbringen. So betrachtet bin ich überzeugt, dass wir das, was wir in einem Jahr vollbringen können nicht über-, sondern unterschätzen!
Der Podcast zum Thema
Diesen Beitrag können Sie auch als Podcast hören.
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Starten Sie jetzt mit Ihrem persönlichen „Wunderjahr“
Und wenn mein Beitrag etwas in Ihnen ausgelöst hat und Sie ein paar Kleinigkeiten davon in Ihrem Leben bzw. Ihrem Geschäft umsetzen wollen, dann brauchen Sie damit nicht bis zum nächsten Jahresbeginn zu warten. Was spricht dagegen, mit Ihrem ganz persönlichen „Wunderjahr“ gleich heute zu starten?
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg dabei und freue mich, von Ihren Erfahrungen zu lesen. Hinterlassen Sie mir einen Kommentar hier auf meinem Blog.
Ihr
Roman Kmenta
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Guten Morgen Roman!
Ich frage mich, wie du es in nur 3 Stunden pro Woche schaffst, solche Hammer-Artikel zu schreiben! Ich brauche da immer ein bisschen länger für einen. Aber sonst, stimme ich dir voll zu! 😉
Liebe Grüße,
Matthias
Hallo Matthias,
wenn die Muse gnädig gestimmt ist und mich küsst geht das 😉 … schön,dass er Dir gefällt!
Liebe Grüße
Roman
Hey Roman,
cooler Artikel.
Vor allem Tipp 3 gefällt mir gut: „Täglich 1 Kontakt zu entfernten Bekannten“. Es ist ja wirklich so, dass man unheimlich viele Menschen kennt, aber wenn man das Netzwerk nicht nutzt… mh dann ist das auch sinnlos.
Hörbücher und Podcasts kombiniere ich super gut mit Autofahren. Da schafft man so einige in einem Jahr. Rollende Bibliothek sozusagen.
Also wirklich schöne Tipps! Viele sollte man einfach mehr beherzigen und umsetzen!
Die werde ich gleich mal in meinen Wochenplan integrieren.
Beste Grüße
Denise
Hallo Denise,
danke für Deinen Kommentar und viel Erfolg beim Umsetzen.
Beste Grüße
Roman Kmenta
Hallo Herr Kmenta,
vielen Dank für die schwungvoll geschriebene dichte Zusammenstellung der vielen kleinen Möglichkeiten.
Da kann ich nur sagen Disziplin und Training – @Matthias Barth damit das Artikelschreiben leichter wird. 😉
Beste Grüße aus Karlsruhe
Knut Nau
Hallo Herr Nau,
freut mich sehr!
Beste Grüße aus dem sonnigen Österreich
Roman Kmenta
Sehr wahr!
Anmerkung: Muße muss auch sein.
Dann aber auch wirklich ganz abschalten und das Nichtstun intensiv genießen, ohne Optimierungszwang und Hintergedanken, dann muss es auch nicht lange dauern.
Schwierig in der heutigen Zeit, weil man sofort denkt: „Damit steigere ich meine Kreativität und Produktivität und fördere meine Gesundheit. Deshalb muss ich das unbedingt machen“.
Dieser Gedanke ist richtig, setzt einen aber schon wieder unter Druck.
Es ist gut, sich hin und wieder bewusst zu machen, wie viel Zeit man verplempert, in der man weder wirklich arbeitet, noch wirklich frei nimmt.
Danke!
PS:
Meine Muse ziert sich gelegentlich und scheint nicht so schnell zu küssen wie Deine, Roman.
Die Zahlen sind bei mir anders aber das Prinzip bleibt.
Hallo Lita,
da bin ich 100 % bei Dir. Die Entspannung kann sogar ein Teil des „Programms“ sein … jede Stunde 5 Minuten meditieren oder sonstwie entspannen. Wenn’s hilt, warum nicht 😉
Liebe Grüße
Roman
Hallo Roman,
super Artikel!! Danke für die vielen Tipps; da dürfte wirklich für jeden was dabei sein!
Leider verlangt es aber auch viel Disziplin eine ungewohnte Aktion regelmäßig über eine längere Zeit umzusetzen. Nichtsdestotrotz: das wichtigste ist jetzt erstmal „damit anfangen“ :-).
Herzliche Grüße
Sandra Boxleitner
Hallo Sandra,
freut mich sehr, dass er Dir gefällt. Und, ja, ein bischen eine Restherausforderung bleibt Erfolg im Leben trotz allem 😉
Liebe Grüße
Roman
Hallo Herr Kmenta, super Artikel!
Nach langjähriger Beschäftigung mit dem Thema ‚Selbstmanagement‘ glaube ich auch, dass ein paar einfache Tipps, die man beherzigt, besser geeignet sind als komplexe Systeme, wo man im Laufe der Zeit sowieso wieder abfällt. Solche ‚Tipps‘ – regelmäßig angewandt – werden ja im Laufe der Zeit zu Routinen und damit automatisch, also unbewusst, ausgeführt. Damit sind sie sehr erfolgreich. Das Prinzip der kleinen Schritte sollte man nicht unterschätzen. Es hilft in vielen Lebensbereichen, nicht nur im Beruf.
Hallo Frau Petersson,
freut mich sehr, dass Ihnen der Beitrag gefällt. Und ja, etwas Kleines regelmäßig umgesetzt ist der Weg zum Erfolg 🙂
Hast du während der Autofahrten in Italien etwas Konversation mit deiner Familie treiben müssen? 😉
Natürlich! Mit meiner Frau sprechen … mach ich doch gerne 🙂