Firmenadressen kaufen – 9 Top Tipps für erfolgreiches Direktmarketing
Firmenadressen kaufen und Direktmarketing per Brief machen – Bei all dem medialen Lärm um online Marketing sind offline Methoden aus dem Blickwinkel gerückt. Doch gerade deshalb, kann es sehr viel Sinn machen sich mit praxiserprobten Marketingmethoden zu beschäftigen, die Ihre Mitbewerber aus dem Fokus verloren haben.
Das was alle tun, wird tendenziell teurer. Verschicken Sie ganz traditionell Briefe an Ihre Zielkunden und fallen Sie auf … mehr als Sie es mit einem E-Mail könnten. Was die Erfolgskriterien beim postalischen Direktmarketing sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Leonard Schmidt
Leonard Schmidt ist in Erfurt geboren und in Jena aufgewachsen. Er arbeitet als Marketing Spezialist für die MailCom GmbH, einem seit über 40 Jahren im Markt etablierten Anbieter von Software zur Adresspflege und Hersteller von Firmenadressen für den Mittelstand.
9 Top Tipps beim Kauf von Firmenadressen
Tipp 1: Keine Angst beim Kauf von Firmenadressen
Haben Sie keine Sorge! Firmenadressen zu kaufen ist auch nach Einführung der Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) ein legaler und vor allem effizienter Weg, um Adressen für Ihr Direktmarketing zu beschaffen. Hier muss nur beachtet werden, welchen Weg Sie für Ihr Direktmarketing nehmen.
Nach dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) wird von jeder Person, die eine Werbemail von Ihnen erhalten soll, eine Werbeeinwilligung benötigt. Bei einem Adressbestand von 10.000 Personen von jedem einzeln eine Einwilligung einzuholen ist ein unvorstellbarer und unnötiger Aufwand.
Auch Telefonakquise ist nicht ganz unproblematisch, weil Sie zumindest eine mutmaßliche Einwilligung der angesprochenen Unternehmen benötigen. Setzen Sie deshalb lieber auf den postalischen Weg. Dieser ist rechtlich weitgehend unbedenklich und verhilft Ihrer Marketingaktion zum Erfolg.
Was Sie beim Kauf von Firmenadressen beachten sollten
Tipp 2: Sollten Sie wirklich kaufen?
Natürlich können Sie selbst Adressen recherchieren und diese für Ihr Marketing verwenden. Das nimmt sehr viel Ihrer kostbaren Zeit in Anspruch. Darüber hinaus werden Sie vermutlich nie die Qualität und Informationstiefe eines professionellen Anbieters erreichen.
Während andere noch Firmenadressen recherchieren mit Dubletten und fehlenden Anreden kämpfen haben Sie schon Ihr Mailing versandt und erste Verkäufe getätigt.
Spezialangebot für Leser
Wir von der Firma MailCom sind ein professioneller Anbieter von Firmenadressen für das Direktmarketing. Für Leser der Blogs von Roman Kmenta stellen wir einen 50,- € (netto) Gutscheincode zum Kauf unserer 3 Mio. Firmenadressen zur Verfügung. Bestellen Sie die 3 Mio. Firmenadressen entweder über den unten anhängenden Bestellschein oder über www.firmenadressen-flatrate.de und geben Sie dort den Gutscheincode “Kmenta” ein. Gleichzeitig unterstützen Sie Herrn Kmenta, der zur Finanzierung seines Blogs, der dann eine Verkaufsprovision von MailCom erhält.
Tipp 3: Sind die Datensätze für postalische Mailings geeignet?
Haben Sie schon einmal für 10.000 Briefe eigenhändig die Anrede ergänzt? Ich hoffe die Antwort ist “nein” und ich glaube das wollen Sie auch nicht. Legen Sie deswegen beim Kauf von Firmenadressen Wert auf eine vollständige Adressdatenbank. Angaben wie Anrede oder der PLZ-Leitbereich sollten auf keinen Fall fehlen. Lassen Sie sich dies vor dem Kauf bestätigen.
Tipp 4: Streuverluste vermeiden: Bloß keine alten Adressen verwenden
Beim käuflichen Erwerb von Datensätzen ist nicht nur die Vollständigkeit, sondern auch die Aktualität relevant. Alte Datensätze können dazu führen, dass Ihr Mailing hohe Streuverluste aufweist. Ohne die korrekte Anschrift kommen Briefe, die Sie drucken, kuvertieren und frankieren haben lassen ungelesen zu Ihnen zurück.
Doch das Geld das Sie dafür ausgegeben haben ist trotzdem weg. Stellen Sie demzufolge immer sicher, dass der Datenbestand, den Sie erwerben möchten, sich auf aktuellem Stand befindet. Für Mailings mittlerer Größe, also mit ca. 500 bis 25.000 Empfängern, sind bis zu einem Jahr alte Adressen gut vertretbar.
Bei größeren Mailings ist es oft günstiger neuere Daten zu kaufen, weil der Neukauf die Kosten der erwarteten Streuverluste überkompensiert. Erkundigen Sie sich deshalb bei Ihrem Adressanbieter, wann er seine Adressbestände aktualisiert.
Achtung: Wenn ein Anbieter behauptet, die Adressbestände seien tagesaktuell, fragen Sie genau nach, welcher Bereich “tagesaktuell” gepflegt wird und wie viele Datensätze dies im Schnitt betrifft. Denn einen gesamten Datenbestand von Millionen von Firmenadressen täglich zu aktualisieren ist erfahrungsgemäß nicht möglich.
Oft werden lediglich Handelsregistereintragungen aktualisiert, d.h Neugründungen hinzu gespielt, Adressänderungen korrigiert und Insolvente Unternehmen entfernt. Allerdings bleiben die Anschriften von nicht im Handelsregister registrierten Unternehmen oft lange unverändert. Trifft ein Anbieter überhaupt keine Aussage zum Stand seiner Daten ist dies meist ein schlechtes Zeichen.
Tipp 5: Zielgerichtet und lieber häufiger selektieren
Neben der Aktualität und Vollständigkeit der Adressdatenbank, sollten Sie auch sicher gehen, dass Sie nur für das bezahlen, was Sie auch brauchen. Wählen Sie die Branche aus, die zu Ihrem Unternehmen passt.
Ein Unternehmen, welches Produkte für Holzschutzmittel herstellt, wird erfolgreicher sein mit einem Mailing an Schreinereien, als bei einem Mailing an Handwerker im allgemeinen. Selbst bei einem Dialogpost Preis von ca. 0,30 € pro Brief kommen durch eine unspezifische Branchenselektion schnell hohe Kosten zustande, die Sie hätten vermeiden können. Um das Risiko von Streuverlusten weiter zu minimieren, selektieren Sie ggf. per Hand oder mit Hilfe entsprechender Tools nach.
Wie Sie das Beste aus Firmenadressen herausholen
Tipp 6: Sein Sie agil!
Sie haben nun vollständige, aktuelle und für Ihre Zweck passende Firmenadressen gekauft. Jetzt sind Sie bereit ein Mailing auszusenden. Doch Achtung! Gerade, wenn sie erst mit postalischen Mailings beginnen, versenden Sie keine zu große Anzahl an Briefen, sondern machen Sie kleinere, gezielte Mailings. So vermeiden Sie unnötige Streuverluste. Das spart Ihnen bares Geld und erhöht Ihre Chancen auf Erfolg.
Aber Sie sollten auch beachten, dass Ihre Mailings nicht zu klein werden. Grund: die Deutsche Post AG bietet mit den Produkten Dialogpost (min. 4000 Sendungen) ab 0,30 € pro Brief und Dialogpost easy (500-3999 Sendungen) ab 0,45 € für den Massenversand von Werbung zwei preislich sehr attraktive Werkzeuge für das Direktmarketing an.
Das reguläre Briefporto der Deutschen Post Ag beträgt 0,80 € für einen Standardbrief (bis 20 g). Wenn Sie Mailings per Dialogpost versenden, sparen Sie also bares Geld!
Tipp 7: Die richtigen Tools nutzen
Um die zu versendenden Briefe erst einmal zu erstellen gibt es viele nützliche Programme. Mit der Serienbrief Software Edi-Texteditor können Sie unter Zuhilfenahme geeigneter Direktmarketingadressen blitzschnell mehrere Tausend Briefe mit individueller Anrede und Anschrift erstellen. Den Serienbrief können Sie dann bei einen Anbieter wie emailbrief.de zum Druck hochladen.
Emailbrief.de übernimmt den Druck, die Kuvertierung und Frankierung der Briefe und übergibt diese dann auch der Deutschen Post AG zum Versand. Die Kostenaufschläge sind überschaubar und der Endpreis ist immer noch deutlich günstiger als mit eigenem Personal.
So kostet ein Brief per Dialogpost ab €0.44 und per Dialogpost easy ab €0.54. Sie werden also für postalische Mailings keine Postfiliale mehr von innen sehen müssen und können sich künftig tagelanges drucken und kuvertieren sparen.
Tipp 8: Durch Verkaufspsychologie die Erfolgsquote steigern
Natürlich entscheidet die Qualität des Inhalts Ihrer Mailings nicht zuletzt über den Erfolg Ihrer Mailings. In der Praxis erprobt haben sich folgende Tipps.
Verwenden sie immer einen “Call to Action”
Dies ist eine Anweisung an Ihre Kunden, die eine sofortige Reaktion hervorrufen soll. Ein Solcher Aufruf wird meist im Imperativ verfasst, wie “jetzt zugreifen” oder “klicken Sie jetzt”. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kunde auf das Angebot eingeht.
Einen “Call to Action” können Sie geschickt durch einen Gutscheincode oder zeitlich begrenzte Rabatte verstärken. So wird dem Kunden schnell klar, dass schnelles Handeln notwendig ist, um einen Preisnachlass nicht verfallen zu lassen. Durch diesen psychologischen Trick können Sie ein generelles Interesse oft in einen Kauf verwandeln.
Personalisieren Sie Ihre Mailings
Sehr wirksam ist es auch Mailings zu personalisieren. Nutzen Sie dafür die in Tipp 8 beschriebenen Tools. Damit ist es Ihnen möglich viele Textpassagen innerhalb des Serien-Mailings zu personalisieren.
Sie können z.B. “Viele Grüße nach Limburg” schicken, statt einfach nur “Viele Grüße”. Darüber hinaus können Sie sogar ganze Abschnitte personalisieren. Stellen Sie in kurzen Sätzen direkten Bezug zum Unternehmen her. Zum Beispiel, wenn Sie ein Unternehmen mit einem Corporate Blog anschreiben, können Sie in dem Text kurzen Bezug auf einen besonders interessanten Artikel aus diesem Blog nehmen.
Diese Methode steigert das Empathieempfinden Ihres Kunden gegenüber Ihnen. Doch schreiben Sie nicht zu offensiv!
Tipp 9: Legen Sie heute Los!
Der Wettbewerb schläft nicht! Verschwenden Sie also keine Zeit und bleiben Sie am Ball. Nutzen Sie die genannten Tipps um Ihr Direktmarketing durch Firmenadressen auf eine neue Stufe zu bringen.