Schlagwortarchiv für: Einkommen
Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle! – (4 von 6)
/0 Kommentare/von Roman KmentaZeitnot? – Warum machen Sie nicht 133 aus Ihren 24 Stunden?
Viele Menschen, speziell auch Berater, Trainer oder Coaches z.B., die typischerweise für ihre Zeit bezahlt werden, leiden unter massiver Zeitnot. Kein Wunder. Der Tag hat eben nur 24 Stunden. Ihrer auch? Aber wenn Sie schon Zeit gegen Geld tauschen … muss es denn unbedingt Ihre Zeit sein?
Warum nicht aus Ihren 24 Stunden pro Tag 48, 72 oder 133 machen und der Zeitnot ade sagen? Die Zeit der anderen zu verwenden ist bisweilen sehr viel profitabler und bringt Sie einen weiteren, entscheidenden Schritt heraus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle, in der vor allem viele Dienstleister sitzen, die ihre Leistung selbst erbringen. Damit werden Sie gleichzeitig vom Selbstständigen zum echten Unternehmer.
… übrigens stecken auch in den anderen Beiträgen der Serie „Raus aus der Zeit-gegen-Geld Falle“ Tipps gegen Zeitnot und vor allem sehr viel Geld für Sie. Sie finden diese hier:
- 5 burnoutfreie Wachstumsstrategien für Ihr Dienstleistungsgeschäft
- So erhalten Sie mehr Geld für Ihre Zeit
- Die 13 Kundenbedürfnisse, die Ihr Geschäft abheben lassen
- Vergessen Sie Stundensätze
Strategien gegen Zeitnot
Um Ihr Zeitkontingent mit der „Zeit der anderen“ dramatisch zu erweitern und so Ihre Zeitnot deutlich zu lindern, haben Sie zwei Möglichkeiten. Sie können
- die Zeit anderer Menschen oder
- Software und technische Hilfsmittel einsetzen
Die Grundidee für beide Vorgehensweisen lautet: Delegieren. Und genau damit tun sich viele schwer, bisweilen sogar sehr schwer.
Zeitnot Strategie Nr. 1 – Nutzen Sie die Zeit der anderen
Vor allem, wenn es um das Delegieren an andere Menschen geht scheint das, trotz massiver Zeitnot, bisweilen sehr schwierig zu sein! Warum? Die drei häufigsten Gründe (oder Ausreden?) nicht zu delegieren, auf die ich in der Praxis treffe, sind:
- Niemand kann es so gut wie ich!
Das mag sein, aber darum geht es nicht. Um eine Aufgabe zu delegieren, brauchen Sie keinen Mitarbeiter, der es so gut kann wie Sie. Sie brauchen jemanden, der es gut genug kann. Das Streben nach Perfektionismus ist in vielen Fällen ein massives Hindernis für Ihr Wachstum. Lesen Sie dazu den Beitrag: Unpärfekt – Vergessen Sie Perfektionismus und machen Sie Ihre „Fehler“ zu Ihrer persönlichen Note
- Ich kann mir keine Mitarbeiter leisten!
Ich fürchte, da muss ich Sie enttäuschen. Ganz im Gegenteil. Vielmehr ist es so, dass Sie es sich nicht leisten können, keine Mitarbeiter zu haben, wenn Sie Ihr Geschäft voranbringen und wachsen wollen. Solange Sie alles selbst machen, auch Tätigkeiten, die jemand anderer gut genug, aber deutlich billiger als Sie machen kann, blockieren Sie sich selbst.
Ein kleines Beispiel: Wenn Sie z.B. 100.000 € pro Jahr Umsatz machen wollen (was ich für ein wirtschaftlich sehr erstrebenswertes Ziel halte, weswegen ich das 100.000 € Programm ins Leben gerufen habe. Infos dazu finden Sie hier.) müssten Sie z.B. 50 Stunden / Woche knapp 50 Wochen / Jahr á 40 € / Stunde arbeiten. D.h. mit jeder Tätigkeit, die weniger als diese 40 € „wert“ ist, verschwenden Sie Ihre wertvolle Zeit. Konsequenterweise müssen Sie in diesem Fall alles auslagern, was jemand anderer z.B. um 10 oder 20 € erledigen würde.
Es muss ja nicht gleich die Vollzeit-Arbeitskraft sein. Starten Sie mit einer 5-Stunden/Woche-Mitarbeiterin, die von zu Hause aus arbeitet. Das kostet Sie weniger als 10 € pro Tag. Oder lagern Sie aus. Es gibt Heerscharen von Freelancern, die noch nicht so weit denken wie Sie (und meine Beiträge noch nicht gelesen haben 😉 ), die Ihnen gerne, um wenig Geld Arbeit kleine Projekte abnehmen.
Wie viel unterschiedliche Tätigkeiten „wert“ sind, erfahren Sie im Beitrag: Wie verschwenden Sie Ihre Zeit am liebsten? Dazu passend gibt es auch eine Auflistung der wesentlichsten Tätigkeiten für Selbstständige und deren Wert für Ihr Geschäft als Poster. Holen Sie sich dieses hier, drucken Sie es aus und hängen Sie es als Mahnmal und zu Ihrer Orientierung neben Ihren Schreibtisch.
- Ich habe keine Zeit, mich um’s Delegieren zu kümmern!
Naja … was soll ich dazu sagen? Mir fehlen, fürchte ich, die Worte.
Wenn Sie über diese Ausreden hinweg sind, suchen Sie sich jemanden, an den Sie delegieren können und starten Sie damit. Beginnen Sie gleich damit, Ihre Zeitnot auf diesem Weg zu lindern! Beginnen Sie mit den einfachen Tätigkeiten, bei denen Sie Ihre Zeit am wenigsten wertvoll verwenden (siehe auch Poster). Wenn Sie die richtige Person gefunden und diese eingearbeitet haben, werden Sie sich fragen warum Sie nicht schon viel früher damit begonnen haben. Versprochen!
Zeitnot Strategie Nr. 2 – Delegieren Sie an Software
Oder aber Sie delegieren an Software oder ähnliche Hilfsmittel. Gerade, wenn es um einfache, repetitive Tätigkeiten geht, die keinerlei Kreativität, dafür aber Zuverlässigkeit und Genauigkeit rund um die Uhr erfordern, sind derlei Hilfsmittel oft die beste Wahl.
Ein paar Beispiele dafür:
- So bleiben Sie in Kontakt mit Ihren Kontakten
Sobald die Anzahl Ihrer bestehenden Kunden oder auch der neuen Kontakte (die hoffentlich automatisiert Tag für Tag in Ihrer Datenbank landen) eine gewisse Anzahl übersteigt, ist es faktisch unmöglich, mit allen persönlich in Kontakt zu bleiben. Da sind Automatisierungstools ungemein hilfreich und nehmen Ihnen eine Menge Arbeit ab. Ich verwende z.B. Active Campaign.Active Campaign ist nicht nur eine Software, um Newsletter zu versenden, sondern kann sehr viel mehr. Abhängig vom Kontakt können Sie damit (auch sehr lange und komplexe … wenn Sie das wollen) Sequenzen und Abfolgen von persönlichen Mails versenden. Ich weiß schon, das ersetzt den persönlichen Kontakt nicht 1:1, ist aber in jedem Fall sehr viel besser als gar keinen Kontakt zu haben.
- 1 x posten … 1.000 x profitieren
Gute Social Media Beiträge zu produzieren, ist schon zeitaufwändig. Was viele unterschätzen, ist der Aufwand, den es bedeutet, diese in der Online-Welt zu verteilen. Dabei ist der Zeitpunkt bedeutend. Je nach Sozialem Netzwerk kann ein Post um 16 Uhr schwach performen, was die Reichweite angeht, aber um 19 Uhr super laufen. Die Kontakte sind zurecht genervt, wenn man zu viele Posts (vor allem dann, wenn es ein und derselbe ist) teilt. Daher muss man sie zeitlich gut über den Tag verteilen. Diese Tätigkeit nehmen einem Tools wie buffer.com oder www.hootsuite.com ab. Mit Hilfe dieser Tools können Sie Ihre Beiträge für einen längeren Zeitraum vorausplanen. Diese werden dann automatisch zu den definierten Zeiten in den definierten Netzwerken gepostet. Das einmalige Vorausplanen ist natürlich wesentlich zeiteffizienter als über die ganze Woche hinweg alle ein oder zwei Stunden für ein paar Minuten eine andere Tätigkeit zu unterbrechen, um Beiträge online zu verteilen. Buffer optimiert das Timing darüber hinaus auch noch. Man braucht die Zeiten nicht mehr einzeln zu definieren, wodurch es noch besser und rascher funktioniert.Das Tool www.edgar.com geht noch einen Schritt weiter. Bei Edgar kann man Beiträge einmal einpflegen und die Software postet diese immer und immer wieder (nach gewissen Regeln). Bei den anderen Tools ist der Beitrag nach dem Posten abgearbeitet und aus der Pipeline verschwunden. Abhängig davon, welche Kanäle man bespielen will und von den Kosten, haben alle diese Tools Stärken und Schwächen. In jedem Fall helfen sie Ihnen aber, mehr aus Ihren 24 Stunden pro Tag zu machen.
- So erzielen Sie automatisiert mehr Reichweite
Eine weitere Möglichkeit, einen Teil der Social Media Arbeit (z.B. die auf Facebook) auszulagern ist es, diese an Facebook zu delegieren. Statt einen Blogbeitrag selbst in viele Gruppen bei Facebook zu posten, um so die Reichweite zu erhöhen (die Facebook immer mehr einschränkt), können Sie diesen Beitrag auch mit ein paar Euro pro Tag bewerben und so dieselbe Reichweite erhalten wie durch das manuelle Verteilen. Je nach Beitrag können Sie die Reichweite mittels Facebook Ads kostengünstiger und zuverlässiger steigern als manuell von einem Mitarbeiter (geschweige denn Sie machen es mit Ihrer kostbaren Zeit selbst).
Weniger Zeitnot? – Tun Sie nur das, was Sie unbedingt tun müssen
Ob Sie mehr mit Software und technischen Tools arbeiten oder sich aber ein Team von (freien) Mitarbeitern aufbauen, hängt auch sehr stark von Ihrem Geschäft und den Tätigkeiten ab, die Sie auslagern können und wollen. Wie auch immer Sie es anstellen, idealerweise tun Sie nur das, was Sie selbst unbedingt tun müssen. Umso mehr Sie das schaffen, desto erfolgreicher werden Sie geschäftlich und desto weniger werden Sie unter Zeitnot leiden.
Sie leisten etwa 2.000 Arbeitsstunden/Jahr (und manche noch deutlich mehr). Das bedeutet, jeder Euro, um den Sie Ihren Stundenwert steigern (nach Abzug der Kosten der Auslagerung), bringt Ihnen pro Jahr 2.000 € mehr Ertrag. Selbst bei nur 5 € sind das 10.000 € mehr pro Jahr, die Ihnen übrig bleiben. Nicht schlecht, würde ich meinen.
Derselbe Grundgedanke gilt nicht nur für Selbstständige und Unternehmer, sondern auch für Angestellte und Führungskräfte. Diese empfinden oft ebenso massive Zeitnot. Lesen Sie dazu auch den Beitrag „8 radikale Ideen für mehr Gehalt als Angestellter“.
Starten Sie, auch wenn Sie noch nicht können
Gerade Selbstständige / Ein-Personen-Unternehmen meinen oft, sich teures Personal oder Software noch nicht leisten zu können. Sie planen das dann für später, wenn sie es sich leisten können. Doch dieser Gedanke ist grundverkehrt. Gerade, wenn das Unternehmen noch sehr klein ist und Sie wachsen wollen, können Sie es sich NICHT leisten, NICHT auszulagern. Sonst ist Zeitnot vorprogrammiert und Sie finden sich sehr rasch in einem Hamsterrad wieder, dem Hamsterrad 2.0, das um nichts besser ist, als das, das Sie früher mal verlassen und sich selbstständig gemacht haben.
Beginnen Sie klein, aber beginnen Sie!
Und ja, ich weiß schon, dass es Zeiten gibt, in denen das Geld eben wirklich knapp ist. Fangen Sie trotzdem an. Natürlich wird es nicht die Vollzeit-Marketingassistenz sein, sondern vielleicht nur eine 5 Stunden-Kraft. Aber das ist sehr viel besser als gar nichts und es kann dann Schritt für Schritt ausgeweitet werden.
Die 8-Schritte Strategie für Ihr Unternehmen
Nicht umsonst ist das Thema „Produktivität“ sehr weit unten in der Wertpyramide angesiedelt. Ihr Ertrag hängt maßgeblich davon ab, wie Sie Ihre Zeit einsetzen. Die komplette Strategie für Ihr Wachstum jenseits der 100.000 € Umsatzhürde, Ihren Businessquantensprung, finden Sie im E-Book: Der Business Quantensprung – Als selbstständiger Dienstleister sechsstellig verdienen. Hier geht es zum gratis Download.
Loslassen! … eine der schwierigsten Aufgaben
Was viele Unternehmerinnen und Unternehmer daran hindert zu wachsen und sich weiter zu entwickeln, ist nicht der Mangel an Ideen für Neues, sondern vielmehr Probleme, das Alte loszulassen und Dinge abzugeben. Wie geht es Ihnen damit?
Ich freue mich über Ihre Fragen und Kommentare zum Beitrag! Wie geht es Ihnen mit dem Auslagern? Was machen Sie immer noch, das Sie eigentlich nicht mehr tun sollten?
Viel Erfolg und Zeitnot ade!
Ihr
Roman Kmenta
PS: Weitere Strategien und Tipps für Ihr erfolgreiches Business finden Sie im regelmäßigen „Quantensprung Magazin“. Registrieren Sie sich jetzt.
Unternehmer, Autor und Keynote Speaker
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner international tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
Roman Kmenta folgen auf Facebook, Twitter, XING, Google+, LinkedIn
Fotos: Roman Kmenta, Fotolia
Ziel: Überleben! – Warum viele Selbstständige Kurs Richtung Untergang setzen
/4 Kommentare/von GastautorGastbeitrag von Christoph Roesler, Trainer, Speaker und Gründer von OrVitArt
Obwohl die Gewerbetreibenden 70% aller Nettoverdienste unter sich verteilen, erreicht die Mehrheit aller Selbstständigen ihre finanziellen Ziele nicht
Selbstständig sein ist ein hartes Geschäft, das viel von einem fordert. Nur wenige schaffen den sogenannten Durchbruch und leben so, wie andere es sich erträumen, die anderen arbeiten Monat für Monat daran, über die Runden zu kommen und brennen damit nach und nach aus. Laut einer Studie des statistischen Bundesamtes geht mittlerweile jeder zweite Konkurs auf psychische Belastungen zurück, viele Selbstständige beklagen, dass sie mit der Zeit den Glauben an ihre Ziele und Visionen, mit denen sie gestartet sind, verloren haben.
Es kommt aber noch schlimmer
Auch wer noch eigene Ziele und Visionen hat, scheitert oft. Das liegt daran, dass diese Ziele oft nur im Umsatzbereich gesetzt werden und nicht darüber hinaus. Ich habe festgestellt, dass diese Ziele oft so gesetzt werden, dass man davon leben kann. Das reicht aber nicht aus:
Das Überleben ist kein Ziel, sondern unsere Existenzgrundlage. Die Menschen, die so an eine Selbstständigkeit herangehen, übersehen den entscheidenden Fakt, dass wir im Leben eine Aufgabe haben, die wir erfüllen möchten. Mich auf der Welt einzubringen, etwas zu bewirken und eine Arbeit zu tun, die mich erfüllt und anderen nützt, das sind Ziele, die mich langfristig motivieren. Das ist Vielen leider nicht bewusst, oder sie haben so große finanzielle Sorgen, dass sie es sich nicht mehr leisten trauen, so zu denken.
Die gute Nachricht: Wer es schafft, sich mit den essentiellen Fragen seines Lebens auseinanderzusetzen und daraus Ziele zu entwickeln, muss sich um den Umsatz keine Sorgen mehr machen. Alles, was man tun muss, ist sich Zeit zu geben, zu sich selbst zu kommen und zu prüfen, was eigentlich die wahren persönlichen Ziele sind. Dazu gibt es einfache Übungen, die mir sehr schnell eine Menge Zeit einsparen. Das fördert auch die Gesundheit, die ja die Grundvoraussetzung für meine Leistungsfähigkeit und Ausdauer ist.
Welche Kriterien sollten bei der Zielfindung beachtet werden
1. Entspricht ein Ziel meinem Wesen?
Gerade dann, wenn man sich verändern möchte, werden neue Dinge ausprobiert und oft passiert es, dass man nicht genau weiß, wo man hinmöchte. Nur dass man die jetzige Situation ändern möchte, das ist klar.
- Beispiel:
Ein angestellter Maurer möchte mit einer selbstständigen Tätigkeit frei und unabhängig sein und eine Menge Geld verdienen. Er macht sich mit einer lukrativen Dienstleistungs-Tätigkeit selbstständig. Obwohl er gute Kundenzugangswege hat und qualitativ hochwertige Arbeit leistet, geht er nach einigen Jahren Pleite. Die Kunden vertrauen ihm nicht recht und können selbst nicht erklären, warum, da sie keine Fehler in seiner Dienstleistung finden können. Es schwingt immer ein merkwürdiges Gefühl mit. Die Tätigkeit passt nicht zu ihm, entspricht nicht seinem Wesen.
- Fazit:
Der Maurer ist in seinem inneren Wesen Handwerker geblieben. Die Bereitschaft seiner Kunden, ihn bei seiner Veränderung zu unterstützen schwindet in dem Maße, in dem klar wird, dass die neue Tätigkeit seinem Wesen nicht entspricht. Der Maurer hätte sich vorher Gedanken machen müssen, was er eigentlich tun möchte, warum er mit seinem Beruf unzufrieden ist und in welche Richtung er wesensmäßig hin tendiert.
2. Ist ein Ziel für mich erstrebenswert?
Führungskräfte malen oft imaginäre Bilder von einer Zukunft, die der Mitarbeiter erreichen kann, wenn er bestimmte Dinge tut. Damit motivieren sie. Häufig passiert es dabei, dass Ziele formuliert werden, die dem Mitarbeiter nicht so recht gefallen wollen.
- Beispiel:
Ein Finanzcoach bereitet eine Gruppe Auszubildender auf ihre Tätigkeit als selbstständige Makler vor. Dabei erzählt er von der Freiheit, die sie mit einem hohen Verdienst erlangen können und untermalt diese Freiheit mit entsprechenden Bildern, wie Urlaub, großen Häusern und schnellen Autos. Ein Auszubildender lässt sich davon nicht motivieren.
Er erkennt zwar, dass man mit einem hohen Verdienst ein sorgenfreies Leben führen kann, wohnt aber lieber zur Miete, weil er bei einem großen Haus nur die Putzarbeit sieht und Autos für ihn reine Gebrauchsgegenstände sind. Die genannten Ziele sind für ihn nicht erstrebenswert.
- Fazit:
Der Auszubildende sollte sich Ziele suchen, für die er ein hohes Einkommen braucht, für die er brennen kann. Das kann z.B. die Gründung einer Stiftung für soziale Zwecke sein. Es ist wichtig, dass er stets ein erstrebenswertes Ziel vor Augen hat, um es auch konsequent befolgen zu können.
3. Ist ein Ziel für mich erreichbar?
Ziele können utopisch anmuten, oder sich kaum von der jetzigen Wirklichkeit unterscheiden. In beiden Fällen ist es nötig zu prüfen, ob sie erreichbar sind.
- Beispiel:
Ein Existenzgründer träumt von einer großen Yacht. Durch einen Coach wird ihm ein einfacher Weg aufgezeigt, wie er das Geld erarbeiten kann, diese Yacht in fünf Jahren zu erwerben. Herunter gebrochen auf die einzelnen Monate erscheint die zu sparende Summe erschwinglich, da sie vom bereits erstellten Businessplan kaum abweicht.
Neben ihm sitzt ein weiterer Existenzgründer, der sein Hobby der Landschaftsmalerei zum Beruf machen will. Obwohl er lediglich lernen muss, wie er sich besser verkauft und sonst nichts ändern muss, erscheint ihm sein Ziel unmöglich, da er es sich nicht vorstellen kann, wie er an Kunden kommen soll.
- Fazit:
Egal wie ein Ziel aussieht, in dem Moment, in dem ich einen Weg sehe, der aus der jetzigen Situation für mich gangbar erscheint, wird dieses Ziel als erreichbar eingestuft. Ist das nicht der Fall, muss ich es ändern. In dem Falle des Existenzgründers, der sein Hobby zum Beruf machen will, kann z.B. die Partnerschaft mit einem Verkäufer sinnvoll sein.
Welche Kriterien sollten bei der Zielumsetzung beachtet werden
1. Struktur
Die meisten Menschen, die ein Ziel haben, das den obigen Kriterien entspricht, haben einen klaren Plan es zu verfolgen. Läuft dieser Plan jedoch unstrukturiert ab, verzettelt man sich leicht und die Zielvorgaben können nicht in der gegebenen Zeit erreicht werden – im schlimmsten Fall arbeitet man sich auf und tritt regelrecht auf der Stelle.
Beachtet man gesunde Rhythmen wie den Tagesrhythmus, gibt sich selbst einen Wochenrhythmus und hat ein strukturiertes Wiedervorlagesystem für die anfallenden Aufgaben, können solche Probleme früh erkannt und damit vermieden werden. Dazu ist es wichtig, sich selbst in geregelten Abständen zu überprüfen. In Betrieben kann das in einer monatlichen Betriebsversammlung geschehen, in der überprüft wird, ob gesetzte Ziele erreicht wurden, Mitarbeiter über deren Probleme befragt werden und die nächsten Ziele festgesetzt werden.
2. Denken
Das Denken spielt die wohl entscheidendste Rolle im Umsetzungsprozess der Ziele. Nicht nur, weil es in der Strukturierung und der Selbstüberprüfung unablässig ist, auch die Art zu denken beeinflusst unseren Erfolg. Die wichtigste Eigenschaft, die Erfolgsmenschen haben, ist das „Wie-Denken“. Sie fragen nicht, was alles sein könnte, wenn sich nur die Bedingungen ändern, sie überlegen sich, wie sie diese Bedingungen zu ihren Gunsten ändern oder wie sie ihre Ziele schaffen, wenn sich diese Bedingungen nicht ändern lassen.
Bildlich gesprochen lässt sich ein Wenn-Denker Wege bauen und träumt dann von noch besseren Wegen, ein Wie-Denker nutzt die vorhandenen Wege und baut unter Umständen neue, um seine Ziele zu erreichen. Dabei nimmt er auch Umwege in Kauf, die für einen Wenn-Denker im wörtlichen Sinne un-denkbar sind.
Dies sind einige der wichtigsten Kriterien, die für eine tiefgreifende Zielsetzung nötig sind und schließlich zum Erfolg führen. Die meisten Kriterien bedürfen einer tieferen Betrachtung und es gibt natürlich noch eine Reihe weitere Faktoren, die man beachten sollte.
Die gute Nachricht hier ist, dass die meisten Menschen diese Faktoren unbewusst richtig machen. Hängt es aber an einem Faktor, findet man ihn in der Regel nicht oder nur sehr schwer.
In meinen Beratungen frage ich meine Mandanten, welche Lösungen sie selbst bereits gefunden haben. Viele haben eine gute Selbstanalyse, dennoch sind sie überrascht, wo ihre Probleme wirklich stecken, wenn wir sie einmal eingehend durchprüfen.
In einem kostenlosen Test können Sie Ihre Ziele auf den Prüfstand stellen!
In einem speziellen kostenlosen Coaching-Test können Selbstständige überprüfen, inwieweit ihre Ziele ihren Lebensaufgaben und ihrem Charakter entsprechen und erhalten dazu wertvolle Tipps zum Umgang mit Umsatzzielen. Dieser Test richtet sich vor allem an Selbstständige und Gewerbetreibende, aber auch an Existenzgründer. Um ihn durchzuführen genügt eine Anmeldung HIER.
Gastautor:
Christoph Roesler ist Trainer, Speaker und Pädagoge und gründete 2015 die Beratungsorganisation OrVitArt Live Consulting.
Weitere Informationen, sowie eine Gratis-Analyse erhalten Sie unter: http://www.orvitart.com/recommend
Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle! – (3 von 6)
/0 Kommentare/von Roman KmentaDie 13 Kundenbedürfnisse, die Ihr Geschäft abheben lassen
Ihr Angebot ist Ihrem Kunden egal! Vollkommen! Das einzige was ihn interessiert, ist eine Antwort auf die Frage: „Und was habe ich davon?“ – Hier in diesem Beitrag aus der Serie „Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle“ finden Sie die 13 Kundenbedürfnisse, deren Erfüllung Ihr Einkommen steigen und Ihr Geschäft abheben lässt! Kennen Sie diese?
Diese zweite Strategie zur Einkommenserhöhung (die erste finden Sie hier) zeigt auf, wie Sie den Wert Ihres Angebotes und somit auch Ihre Preise und Honorare steigern. Das wiederum funktioniert dadurch, dass Sie die Kundenbedürfnisse und den Kundennutzen ganz gezielt ansprechen. Die Erhöhung des Kundennutzens und des Wertes stellt die Basis für hohe Preise und hohe Honorare dar. Je höher der Kundennutzen, der Wert Ihres Angebotes ist, desto mehr können Sie dafür verlangen.
Kundennutzen und Wert als Basis für steigende Honorare und hohes Einkommen
Die Kaufentscheidung Ihrer Kunden erfolgt immer im Wechselspiel zwischen Preis und Wert. Währenddessen der Preis relativ einfach und klar als Zahl ersichtlich ist, ist das mit dem Wert wesentlich komplexer. Dieser wird am Kundennutzen bemessen und entsteht ausschließlich im Kopf Ihres Kunden. Sonst nirgendwo. Wenngleich Preise oft auf Basis von Waren- oder Zeiteinsatz und der damit verbundenen Gestehungskosten kalkuliert werden, sind derlei Kalkulationen für den Wert dennoch weitgehend irrelevant. Vielmehr spielen psychologische Faktoren, die Kundenbedürfnisse, eine erhebliche Rolle für die Höhe des Wertes. Nicht wieviel etwas wert ist, sondern ausschließlich wieviel etwas für Ihren ganz speziellen Kunden wert ist, ist entscheidend.
Der Preis ist egal. Einzig der Wert entscheidet!
Extreme und kuriose Beispiele für hohe Werte und Preise
Und aus dieser extremen Dehnbarkeit und Beeinflussbarkeit des Wertbegriffes ergeben sich z.T. kurios erscheinende Preisextreme. Ein paar Beispiele dazu:
- Wasser
Wir trinken Wasser, das um ein paar Cent pro Liter aus der Leitung kommt. Gleichzeitig gibt es Luxusmineralwasser, z.B. Wasser aus Japan – Rokko No Mizu – das (laut Wiwo) um 124 € / Liter in Europa verkauft wird. Vor Ort kostet es dennoch nur 1 € pro Liter, was die Sache noch kurioser macht. - Melonen
Japan scheint das Land der teuren Lebensmittel zu sein. So werden z.B. Melonen um viele tausend Euro verkauft bzw. versteigert. Schmecken die im Blindtest besser? Ich wage es zu bezweifeln. - Mobiltelefone
Man braucht aber gar nicht unbedingt in die Ferne zu blicken. Auch wir hier in Mitteleuropa kaufen gerne iPhones zum doppelten (oder mehr) des Preises eines technisch vergleichbaren anderen Produktes. Selbst im B2B Bereich greift man gerne darauf zurück. Wo man doch vermuten könnte, dass Kaufentscheidungen durch professionelle Einkäufer dort rationaler und preisbewusster ablaufen.
- Häuser
Eine Bekannte hat ihr altes Bauernhaus kürzlich zu einem Preis verkauft, der mehr als das Doppelte war als der, den eine rationale Bewertung aufgrund der marktüblichen Preise ergeben hätte.
- Vorträge
Auch im Vortragsgeschäft gibt es extreme Differenzen zwischen mehr als gut bezahlten Keynote Speakern und bisweilen gar nicht entlohnten Rednern. Mehr dazu erfahren Sie im Beitrag „Mythos – Die unglaublichen Honorare der Keynote Speaker und Redner“
All diese Beispiele zeigen: Kundennutzen sind höchst unterschiedlich und der Wert ist ein sehr dehnbarer Begriff. Letztlich ist etwas genauso viel wert wie jemand bereit ist dafür zu bezahlen.
Der Wert ist genau das, was jemand bereit ist dafür zu bezahlen!
Doch wofür sind Ihre Kunden bereit (mehr) zu bezahlen? Sie sind dann bereit mehr zu bezahlen, wenn ihre individuellen Bedürfnisse erfüllt werden. Und diese Kundenbedürfnisse und die Kundennutzen sind vielfältig.
Das Produkt ist nebensächlich! Der Kundennutzen entscheidet!
Der Kundennutzen wird allerdings oft mit den Produktmerkmalen verwechselt. Das Produkt oder die Dienstleistung selbst bzw. seine / ihre Merkmale ist nie der Kundennutzen, sondern immer nur ein Mittel zum Zweck. Etwas, das dazu dient die wahren Kundenbedürfnisse zu erfüllen.
Ein Hammer z.B. dient z.B. dazu Nägel in eine Wand zu schlagen. Diese wiederum erfüllen den Zweck Bilder an die Wand zu hängen. Diese wiederum sorgen für ein Wohlgefühl in den eigenen vier Wänden bzw. erfüllen auch ein Bedürfnis nach Prestige und Anerkennung, wenn es sich etwa um künstlerisch wertvolle oder teure Bilder handelt. Das bedeutet, weder der Hammer, noch die Nägel, noch die Bilder sind der eigentliche Kundennutzen, sondern das Wohlfühlen bzw. das Prestige und die Anerkennung bzw. sogar Bewunderung durch andere. Dafür ist der Kunde bereit Geld auszugeben.
Abgesehen von den menschlichen Grundbedürfnissen wie Nahrungsaufnahme, körperliche Sicherheit etc. gibt es etliche für Verkauf und Marketing sehr wichtige Kundenbedürfnisse. Je besser Sie es schaffen diese anzusprechen und den damit verbundenen Kundennutzen zu erfüllen, umso höher steigt der Wert Ihres Produktes bzw. Ihrer Dienstleistung und umso mehr können Sie verlangen.
Bevor wir uns den Kundenbedürfnissen im Detail zuwenden … das komplette Konzept wie Sie als selbstständiger Dienstleister höhere Preise und Honorare erzielen finden Sie im gratis E-Book „Der Business Quantensprung – Als selbstständiger Dienstleister sechsstellig verdienen!“ – Hier geht es zum Download.
Die 13 Kundenbedürfnisse, die Ihren Wert massiv steigern
Was wollen Kunden? Was sind die Kundenbedürfnisse, die Sie mit Ihrem Angebot erfüllen müssen? Im Folgenden finden Sie die, die in Verkauf und Marketing am häufigsten genutzt werden:
- Kundenbedürfnis #1 – Prestige und Anerkennung
Eines der verbreitetsten Bedürfnisse ist das, anerkannt zu werden. Wir wollen alle bedeuten und wichtig sein. Manche allerdings sehr viel mehr als andere. Und wir geben sehr viel Geld aus für alle Arten von Statussymbolen, die unsere Wichtigkeit unterstreichen und durch die wir hoffen Anerkennung zu erhalten. Der Klassiker in diesem Bereich sind alle Arten von Luxusgütern. Die Kosmetikindustrie, vor allem im gehobenen Segment lebt davon. Wir wollen schön sein, gut aussehen, um mehr Anerkennung zu erhalten. Erfüllen Sie mit Ihrem Angebot dieses Bedürfnis und die Brieftaschen Ihrer Kunden sind weit offen.
- Wie können Sie Ihr Angebot anreichern, um das Prestigebedürfnis Ihrer Kunden anzusprechen?
- Kundenbedürfnis #2 – Verbindung mit anderen
Die Verbindung mit anderen ist ein sehr wichtiges menschliches Bedürfnis. Das hat natürlich auch etwas mit Anerkennung zu tun, geht aber tiefer, ist wärmer und emotionaler. Das kann einfach Freundschaft sein, aber auch eine Liebesbeziehung. Alle Arten von Partnervermittlungsplattformen und –dienstleistungen, aber auch Juweliere, Blumenhändler, auch wiederum die Schönheitsindustrie und nicht zuletzt das älteste Gewerbe der Welt lebt sehr gut von diesem Bedürfnis.
- Inwieweit schaffen Sie mit Ihrem Angebot für Ihre Kunden Verbindung mit anderen? Vielleicht ist es ja auch die Verbindung zwischen den Kunden?
- Kundenbedürfnis #3 – Wachstum / Fortschritt
Viele Menschen haben ein dringendes Bedürfnis sich weiter zu entwickeln. Der Ist-Zustand ist gar nicht so bedeutend dabei. Wichtiger ist das Gefühl voranzukommen. Und für alles, was uns hilft dieses Gefühl des Vorankommens, der Weiterentwicklung zu haben geben wir gerne Geld aus. Das kann für Weiterbildungsangebote im Bereich Persönlichkeitsentwicklung sein, die uns helfen uns als Menschen weiter zu entwickeln. Viele leben dieses Bedürfnis auch in der Form aus, dass Sie immer bei den Ersten sein müssen, die ein neues Produkt kaufen (sogenannte early adopters).
- Wie können Sie mit Ihrem Angebot dem Kunden vermitteln, dass er sich dadurch weiter entwickelt oder zu den Vorreitern gehört?
- Kundenbedürfnis #4 – Kosten sparen
Kosten zu sparen ist ein oft genutztes Bedürfnis. Alle Preisvergleichsportale, Discounter, Aktionspreisangebote aber auch Dienstleister, die dabei beraten, setzen auf dieses Bedürfnis und machen gute Geschäfte damit. Wenn Ihr Angebot mehr spart als es kostet und wenn Sie das auch glaubwürdig belegen können, dann haben Sie schon fast gewonnen. Sie können den Spielraum zwischen Preis und Ersparnis für etwaige Preiserhöhungen nutzen.
- Welche Art von Kosten (und sei es auch nur auf Umwegen) kann der Kunde mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung sparen?
Wie hoch sind diese im Vergleich zum Preis, den Sie verlangen?
- Kundenbedürfnis #5 – Gewinn erzielen
Die andere Seite der Medaille ist das Bedürfnis Gewinn zu erzielen, mehr zu verdienen, das Bedürfnis nach möglichst viel Geld generell. Finanzdienstleister und Anlageberater, die versprechen, Ihren Reichtum zu mehren, spielen mit diesem Bedürfnis. Aber auch das Glücksspiel lebt unter anderem davon. Auch ich selbst spreche mit meinem 100.000 € Programm für selbstständige Dienstleister dieses Bedürfnis an. Sollten Sie es noch nicht kennen, schauen Sie vorbei und informieren Sie sich >>> hier.
- Trägt Ihr Angebot dazu bei, dass Ihr Kunde (mehr) Geld verdient bzw. Gewinn macht? Wenn ja, wie viel?
- Kundenbedürfnis #6 – Sicherheit (Kontrolle)
Das Bedürfnis nach Sicherheit ist ein extrem verbreitetes menschliches Bedürfnis. Es hat viele Facetten: körperliche Sicherheit, finanzielle Sicherheit, zwischenmenschliche Sicherheit, berufliche Sicherheit etc. Die Versicherungsbranche lebt, wie der Name schon sagt, genau davon. Aber auch Autohersteller (Volvo z.B.), Alarmanlagenhersteller, Rechtsanwälte und wiederum Finanzdienstleister setzen oft genau darauf.
- Welche Art von Sicherheit wird für den Kunden durch Ihr Angebot erhöht?
- Kundenbedürfnis #7 – Macht / Kontrolle
Macht bzw. Kontrolle über andere zu haben ist für viele nicht uninteressant. Aber auch Macht über Situationen und Abläufe kann das betreffen. Geld hilft dabei. Daher ist die Erfüllung des Bedürfnisses nach Geld auch gleichzeitig etwas das hilft, unser Machtbedürfnis zu stillen. Das hat natürlich auch mit Sicherheit zu tun. Wenn wir mehr Kontrolle und Macht haben, gibt uns das mehr Sicherheit. Es zeigt sich, dass diese Bedürfnisse eng miteinander verwoben sind. Doch die Kontrolle muss sich gar nicht auf andere beziehen. Menschen geben auch Geld aus (bei Weight Watchers z.B.) um die Kontrolle über sich selbst zu erhöhen.
- Wie trägt Ihr Angebot zur Erhöhung der Macht bzw. der Kontrolle Ihres Kunden bei?
- Kundenbedürfnis #8 – Abwechslung
Menschen wollen zwar keine Veränderungen (zumindest die meisten nicht), dürsten aber dennoch nach Abwechslung. Und genau das ist ein Bedürfnis, das Sie in Marketing und Verkauf nutzen können. Viele haben den täglichen Trott, sei es beruflich oder auch privat, satt und sind offen für Möglichkeiten, daraus auszubrechen. Mal etwas anderes lautet die Devise. Aber Achtung: Unterschätzen Sie nicht das Beharrungsvermögen der Menschen. Das ist oftmals viel stärker als der Wunsch nach Abwechslung.
- Können Sie mit Ihrem Angebot den Wunsch nach Abwechslung stillen? Wie?
- Kundenbedürfnis #9 – EinfachheitIhre Kunden sind bereit, Geld auszugeben, wenn sie sich dadurch Umstände, Aufwand und Mühe ersparen. Hilft Ihr Angebot, das Leben Ihrer Kunden einfacher zu machen? Oft ist es auch nicht das Produkt selbst, sondern der Service, der um dieses herum angeboten wird. Alle Arten von Dienstleistungen, die uns Arbeit abnehmen oder erleichtern, sprechen dieses Bedürfnis an. Gleichzeitig aber oft auch das nächste. Bei physischen Produkten ist es oft so, dass besonders schlicht gestaltete auch besonders hochpreisig sind. Weniger ist oft sehr viel mehr.
- Wie macht Ihre Dienstleistung bzw. Ihr Produkt das Leben Ihrer Kunden einfacher? Was können Sie weglassen, bzw. wie können Sie den Zugang zu Ihrem Angebot für den Kunden vereinfachen?
- Kundenbedürfnis #10 – Zeitersparnis
Die Zeit ist das tatsächlich knappste Gut, das wir haben. Sie ist nicht erweiterbar. Wir können nicht mehr davon kriegen … außer die der anderen. Aber wir können weniger davon verbrauchen für gewisse Tätigkeiten oder Abläufe. Wenn Sie also mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung Ihren Kunden Zeit sparen und vielleicht sogar noch vorrechnen können wie viel und was diese Ersparnis für sie in Geld wert ist, haben Sie sehr gute Verkaufsargumente. In welcher Art und Weise spart das, was Sie anbieten, dem Kunden Zeit?
- Hilft Ihr Angebot dem Kunden Zeit zu sparen? Wenn ja, wie viel? Und wie viel ist diese Zeit wert im Vergleich zu Ihrem Preis?
- Kundenbedürfnis #11 – Gesundheit
Unsere Gesundheit steigt leider oft erst dann im Wert, wenn wir sie verloren haben oder in Gefahr sind, sie zu verlieren. Doch ist uns ihr grundlegender Wert erst einmal bewusst, dann wird sie bisweilen unendlich wertvoll. Wer würde nicht alles Geld, das er hat, dafür hergeben, um von einer schweren Krankheit geheilt zu werden? Daher kann es grundsätzlich zielführend sein, das Gesundheitsbedürfnis mit Ihrem Produkt anzusprechen. Die ganze Pharmabranche, die Ärzte, Heilpraktiker und Artverwandte leben davon. Für Bio-Lebensmittel geben wir selbst Woche für Woche ungefähr zwei- bis dreimal so viel aus wie für industriell produzierte. Was für ein Wertsteigerungsfaktor! Im Moment schwappt die „Vegan-Welle“ durch alle Branchen. Massiv überzogen aus meiner persönlichen Sicht, aber für Marketing unter dem Gesundheitsaspekt lässt sie sich gut nutzen.
- Hat Ihr Angebot auch einen Gesundheitsaspekt? Welchen?
- Kundenbedürfnis #12 – Genuss
Bisweilen wollen wir genießen, uns etwas Gutes tun. Das Wellness-Wochenende, das Essen im Hauben- / Sternelokal, die besonders gute Flasche Wein oder auch die Zigarre aus Kuba. Genuss ist in all diesen und ähnlichen Branchen als Wertsteigerungsfaktor sehr gut zu nutzen. Warum nicht auch Dienstleistungen wie Seminare z.B. in besonders tollen Hotels durchführen und so auch das Genussbedürfnis nutzen?
- Wie können Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen mehr auf Genuss ausrichten?
- Kundenbedürfnis #13 – Anderen helfen
Und last but not least. Bei all dem Genuss ist es uns dennoch oft ein zutiefst menschliches Bedürfnis, anderen zu helfen, ihnen etwas Gutes zu tun. Wir spenden, machen Pro Bono Arbeit, investieren Zeit und / oder Geld. Viele Unternehmen nutzen dieses Bedürfnis z.B. in der Form, dass sie es mit Ihrem Angebot verknüpfen. „Für jedes Produkt, das Sie kaufen, spenden wir einem armen Menschen in Afrika eine Brille“, habe ich erst kürzlich irgendwo gelesen. Warum nicht? Letztlich sind alle zufrieden, wenn das Produkt auch gut ist. Und für so ein Produkt sind Menschen mit dem ausgeprägten Bedürfnis, anderen zu helfen, bereit auch (deutlich) mehr Geld auszugeben.
- Trägt Ihr Angebot dazu bei anderen zu helfen und die Welt ein Stück besser zu machen? Können Sie etwas hinzufügen, damit dieses Kundenbedürfnis erfüllt wird?
All diese Kundenbedürfnisse können Sie also nutzen, um den Wert Ihres Angebotes zu erhöhen. Dabei ist es nicht so, dass ein Produkt nur ein Kundenbedürfnis erfüllt. Je nach der Art der Präsentation kann ein Produkt ganz unterschiedliche Kundenbedürfnisse erfüllen und Kundennutzen ansprechen. So hilft uns ein Luxuswagen, unser Prestige zu steigern, gibt uns mehr Sicherheitsgefühl und es ist einfach ein Genuss, im luxuriösen Ambiente dahinzugleiten.
Kundenbedürfnisse ansprechen und Wert steigern in 5 Schritten
Die Frage ist: Wie genau gehen Sie dabei vor?
- Überprüfen Sie Ihr Angebot in Bezug auf jedes Kundenbedürfnis. Welches können Sie sinnvoller Weise ansprechen, welches passt gar nicht? Beantworten Sie dafür auch die Fragen bei den einzelnen Kundenbedürfnissen.
- Wählen Sie die 1-3 stärksten / passendsten Kundenbedürfnisse aus und fokussieren Sie sich darauf. Das hat mit Positionierung zu tun. Sie müssen deutlich machen, welche Kundenbedürfnisse Sie erfüllen, aber auch, welche nicht. Wenn Sie alle erfüllen wollen, werden Sie als Bauchladen wahrgenommen. Mehr Strategien und konkrete Tipps dazu (samt einem Selbst-Check) auch im Beitrag „Top 3 – Positionierung“.
- Als Vorbereitung für das Schreiben lesen Sie den Beitrag: Mit magischen Worten zu höheren Preisen
- Formulieren Sie alle Texte Ihres Angebotes so, dass sie perfekt auf die ausgewählten Kundenbedürfnisse passen. Auf der Website, in gedruckten Prospekten, in schriftlichen Angeboten. Fokussieren Sie sich dabei nicht auf die Produktmerkmale. Es geht um den Kundennutzen. Meistens ist nur zu lesen was etwas kann, aber nicht, was es dem Kunden bringt.
- Wenn sie im persönlichen Gespräch verkaufen, üben Sie Formulierungen, die diese Kundenbedürfnisse auch direkt ansprechen.
Ein gutes Beispiel finde Sie übrigens im Pro-Idee Katalog. Sie werden staunen, wieviel dort über einen schlichten gelben Schreibblock zu lesen ist.
Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle
Durch die Anwendung dieser Strategie werden Sie zwar der Zeit-gegen-Geld-Falle noch nicht grundsätzlich entrinnen, aber wie bei Strategie #1 der Preiserhöhung werden Sie es damit schaffen, Ihre Preise und damit Ihr Einkommen zu erhöhen. Ein wichtiger nächster Schritt, denn durch das höhere Einkommen haben Sie die Möglichkeit, den nächsten Schritt zu tun. Im nächsten Beitrag verlassen Sie die Zeit-gegen-Geld-Falle dann tatsächlich. Lassen Sie sich überraschen!
Wenn Sie diesen auf keinen Fall verpassen wollen, dann holen Sie sich das Quantensprung Magazin mit den besten Strategien, Tipps und Beiträgen für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge! Melden Sie sich hier (kostenlos und unverbindlich) an.
Die weiteren Beiträge aus der Serie „Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle“ finden Sie hier:
- Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle (1 von 6) – 5 burnoutfreie Wachstumsstrategien für Ihr Dienstleistungsgeschäft
- Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle (2 von 6) – So erhalten Sie mehr Geld für Ihre Zeit
- Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle (4 von 6) – Zeitnot
- Raus aus der Zeit-gegen-Geld-Falle (5 von 6) – Vergessen Sie Stundensätze
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Ermitteln der Kundennutzen, die Ihr Angebot anspricht und beim Formulieren und Erfüllen der Kundenbedürfnisse. Und wenn Sie besonders gelungene Beispiele haben, dann hinterlassen Sie mir doch hier einen Kommentar mit einem Link zu Ihrem Beispiel.
Ihr
Roman Kmenta
PS: Wenn Sie dabei übrigens individuelle Unterstützung benötigen, informieren Sie sich hier, was ich für Sie tun kann.
Unternehmer, Autor und Keynote Speaker
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner international tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
Roman Kmenta folgen auf Facebook, Twitter, XING, Google+, LinkedIn
Fotos: Roman Kmenta, Fotolia
Schlagwortarchiv für: Einkommen
Erfolgsprogramm – Das 100.000 € Programm
/von Roman KmentaAls selbstständiger Dienstleister sechsstellig verdienen
- Sie sind selbstständiger Dienstleister, z.B. Trainer, Coach, Berater, Fotograf, Personal Trainer, Planer, Stylist, Grafiker, IT-Dienstleister … ?
- Sie haben das Gefühl in Ihrer geschäftlichen Entwicklung nicht voran zu kommen?
- Sie verdienen Geld mit Ihrem Geschäft, aber viel zu wenig, um vernünftig davon leben zu können?
- Sie wollen endlich wahrgenommen werden und deutlich mehr Einkommen erzielen?
- Sie wollen die finanzielle Sicherheit, die Sie brauchen, um Ihre Wünsche und Ziele Realität werden lassen?
Dann holen Sie sich JETZT alle Informationen zum 100.000 Euro Programm.
Starttermin: 08. Oktober 2016
Aus mehr als zwei Jahrzehnten eigener Erfahrung als Unternehmer, Führungskraft, Verkäufer und Marketer habe ich das 100.000 € Programm erstellt.
Holen Sie sich hier alle Informationen zum 100.000 Euro Programm.
Online-Seminar – Der Business Quantensprung
/von Roman KmentaOnline-Seminar – Der Business Quantensprung 06/2013
Als selbstständiger Dienstleister sechsstellig verdienen
Die meisten selbstständigen Dienstleister wie z.B. Trainer, Coachs oder Berater aller Arten, aber auch Grafiker, IT-Dienstleister oder Fotografen arbeiten viel und verdienen wenig wie Statistiken immer wieder zeigen. Viel zu wenig, wie viele der Betroffenen selbst auch wissen. Umsätze von 20.000 € oder 30.000 € pro Jahr sind keine Seltenheit. Aber selbst 50.000 € reichen nicht wirklich zum Leben, sondern nach Abzug von Steuern und Sozialversicherung im Grunde gerade zum Überleben. Doch ist das, das Ziel, zu überleben? Haben Sie sich nicht mehr erwartet, als Sie den Schritt in die Selbstständigkeit gemacht haben? Auch finanziell?
Es geht auch anders. Das muss nicht so sein. Mit der richtigen Strategie können Sie Ihr Einkommen über die, oft als magisch bezeichnete Grenze von 100.000 €, steigern.
Roman Kmenta hat beruhend auf seinen eigenen Erfahrungen als Selbstständiger und auf seiner jahrzehntelangen Arbeit mit Unternehmen und Unternehmern eine klare und praxiserprobte Strategie erarbeitet.
Mit dieser unterstützt er Selbstständige dabei ihr Einkommen und Honorar deutlich zu steigern und über die 100.000 € Marke zu befördern. Erfahren Sie in diesem Webinar wie und holen Sie sich praxisnahe Ideen für Ihr Geschäft, die Sie entscheidende Schritte weiterbringen.
In diesem Online-Seminar erfahren Sie:
- Warum viele Selbstständige und Unternehmer in ihrer geschäftlichen Entwicklung stagnieren
- Warum 100.000 € eine sinnvolle Einkommensuntergrenze für Selbstständige sind
- Warum Ihr Selbstwert Ihren Marktwert bestimmt
- Was die entscheidenden 3 Grundlagen für Ihr 100.000 € Einkommen sind
- Wie Sie es schaffen, dass sich potenzielle Kunden bei Ihnen melden, statt umgekehrt
- Wie Sie mit Kleinigkeiten Großes bewirken können
- Warum Verkaufen wichtig, aber nicht das Wichtigste ist
- Welche Schritte Sie konkret setzen können, um Ihre Ziele zu erreichen
Das Webinar ist besonders geeignet für
Trainer, Coachs, Berater, Grafiker, Designer, Fotografen, Mediatoren, IT-Dienstleister, Finanzdienstleister, Immobilienmakler, Hausverwalter, Moderatoren, Architekten, Heilpraktiker … alle, die als selbstständige Dienstleister tätig sind und Ihr Geschäft deutlich ausbauen wollen.
Datum / Online-Seminarzeiten
23. Juni 2016
19:00 – 20:00 Uhr
Veranstaltungsort
Bei Ihnen zuhause
Ihr Trainer
Roman Kmenta, Unternehmer und Preisexperte
Roman Kmenta ist als Unternehmer, Keynote Speaker, Berater und Autor seit mehr als 30 Jahren international in Verkauf, Marketing und Führung erfolgreich tätig. Als Unternehmer hat er in mehreren europäischen Ländern vier erfolgreiche Startups durchgeführt. Als Verkäufer und Marketingexperte war er in bisher sieben Ländern und dreizehn Branchen tätig. Als Berater hat er im letzten Jahrzehnt mit über 100 der Top Unternehmen in Deutschland, der Schweiz und Österreich wie z.B. KIA Motors, Samsung, Weber Stephen oder Amgen gearbeitet. Als Autor verfasste er „Der Stretchfaktor“ (Signum, 2007) und den Verkaufsbuch Bestseller „Die letzten Geheimnisse im Verkauf“ (Signum, 2. Aufl. 2010).
Seinen Blog lesen jedes Monat ca. 10.000 Menschen und er verfasst regelmäßig Beiträge für Fachmagazine. Als Keynote Speaker und Redner gibt er Verkäufern, Führungskräften und Unternehmern Denkanstöße.
Kontakt:
+43-676-9653342
rk@romankmenta.com
www.romankmenta.com
Weitere Online-Seminartermine
Webinar 3 – Mi. 7. September 2016
Preispsychologie für Marketing und Verkauf
Die besten psychomathematischen Praxistipps für Ihre Umsätze und Gewinne
Webinar 4 – Di. 29. November 2016
Wie viel bin ich wert?
Preiskalkulation für selbstständige Dienstleister
Seminar – Der Business Quantensprung Kick-off-Tag
/von Roman KmentaSeminar für selbstständige Dienstleister
Ideal für
Trainer, Coachs, Berater, Grafiker, Designer, Fotografen, Mediatoren, IT-Dienstleister, Finanzdienstleister, Immobilienmakler, Hausverwalter, Moderatoren, Architekten, Heilpraktiker … alle, die als selbstständige Dienstleister tätig sind und Ihr Geschäft deutlich ausbauen wollen.
An Ihrem Kick-Off-Tag werden Sie
- Das Business Quantensprung Strategie-Modell als Basis für Ihren geschäftlichen Erfolg als Selbstständiger kennen lernen
- Ihre wahren Ziele definieren und bereits erste Umsetzungsschritte setzen
- Den Status Quo Ihres Geschäftes umfassend analysieren, um genau die Bereiche zu entdecken, die für Ihren Geschäftserfolg entscheidend sind
- Herausfinden warum Sie geschäftlich betrachtet sind wo Sie sind und was Sie hindert weiter zu kommen
- Viel offenes Feedback von anderen Teilnehmern, mir und vor allem auch von sich selbst erhalten und die Kraft der Gruppe nutzen
- Herausfinden wo Ihre persönliche unbewusste Einkommensbarriere bei Ihrer Selbsständigkeit liegt und wie viel Geld Sie sich selbst maximal wert sind
- Lernen wie genau Sie Ihr Geschäft anlegen müssen, um einen Sogeffekt zu erzeugen und sich die Kunden bei Ihnen melden, statt umgekehrt
- Die entscheidenden 3 Grundlagen für Ihren Quantensprung als Selbstständiger kennenlernen
- Die Motivation erhalten, die Sie benötigen, um die nächsten Schritte zu setzen
Anmeldeformular Business Quantensprung Kick Off Tag
Sind das Themen, die etwas in Ihnen anstoßen? Etwas, das vielleicht schon viel zu lange verdeckt war von vielen Dringlichkeiten des Tagesgeschäftes? Etwas, das aber gehört werden sollte, weil es genau das ist worum es Ihnen wirklich geht? In Ihrer Selbstständigkeit? In Ihrem Leben? Finden Sie es heraus. Sie sind nur eine Entscheidung davon entfernt!
Der Business Quantensprung Kick-Off-Tag
Ticket für 1 Person inklusive Pausengetränke und Seminarunterlagen:
ab € 490 exkl. Ust.
ANMELDESCHLUSS: 29. Juni 2016
Veranstaltungstermin: Mittwoch, 13. Juli 2016, 9.00 – 17.00 Uhr
Veranstaltungsort: Wien – Genaue Adresse wird noch bekannt gegeben
Kostenloses E-Book
Top Blogbeiträge
Top Seiten
Meistbesucht
- Preiserhöhung aber richtig
- Einwandbehandlung „zu teuer“
- Umsatz steigern im Einzelhandel
- Umsatzsteigerung Strategien
- Honorare Keynote Speaker und Redner
- Preisnennung
- Die „zu teuer“ Lüge
- Preisverhandlung – 5 Fragen
- Alleinstellungsmerkmale finden – 300+ USP Beispiele
- Cross-Selling als Strategie
- Angebote schreiben – 15 Tipps für erfolgreiche Angebotsschreiben