Schlagwortarchiv für: Positionierung
Positionierung by Corona? – Elektrobranche.at – 10-2021
/0 Kommentare/von Roman KmentaFoto: Elektrobranche.at, Matern
Besser mehr Wert, als weniger Preis – Baumit Journal 05/2019
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Fotocredit: Baumit Journal
KnoWhere! Forum 2019 mit Keynote Speaker Mag. Roman Kmenta – Leadersnet 03/2019
/0 Kommentare/von Roman KmentaKnoWhere! Forum 2019 mit Keynote Speaker Mag. Roman Kmenta – Leadersnet 03/2019
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Fotocredit: Matern
Empfehlungsmarkting Kulturland Rheingau – Wiesbadener Tagblatt- 01/2019
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Fotocredit: Wiesbadener Tagblatt
Salzburger Nachrichten Artikel Selbstbedienung 01/2017
/0 Kommentare/von Roman KmentaBlau hinterlegt das Zitat von Roman Kmenta
Warum Unternehmer scheitern: Die Hauptursachen im Überblick
/0 Kommentare/von GastautorGastbeitrag von Roul Radeke, Gründer und Geschäftsführer des Onlineportals selbststaendigkeit.de
Scheitern leider ein Tabuthema
Scheitern ist in deutschen Landen immer mit einem Makel verbunden. Deshalb sprechen die wenigsten Gescheiterten darüber, wenn sie nicht gerade einen Kult daraus machen wollen. Auch ihre Geldgeber halten sich bedeckt. Den Nachteil dieser Verhaltensweise erleiden die anderen Unternehmensgründer, die aus den fremden Fehlern lernen wollen und müssen.
So sind sie darauf angewiesen, alle negativen Erfahrungen selbst zu machen; denn eine Unternehmensgründung ist immer auch ein Risiko. Daher wäre es richtig, Scheitern als Lehrstudie zu thematisieren. Langsam scheint sich diese Erkenntnis durchzusetzen.
Die Statistik von CB Insights
Deshalb ist es CB Insights, einer bekannten New Yorker Plattform, zu danken, dass sie sich für die Ursachen des Scheiterns von Unternehmen interessiert und sie statistisch aufbereitet. CB Insights sammelt Daten von wachsenden Unternehmen und analysiert sie. Danach stellten die Existenzgründungen 20 Monate nach der letzten Finanzierung ihre Tätigkeiten ein.
Die durchschnittliche Investition pro gescheitertem Startup lag bei 1,3 Mio. US-Dollar. Für mehr als die Hälfte der Projekte lag die Finanzierung unter 1 Mio. US-Dollar. Immer war das Scheitern auf eine Verkettung verschiedener Ursachen zurückzuführen.
Einzelne Ursachen für das Scheitern
Die verschiedenen Ursachen für das Scheitern bei den Unternehmensgründungen wurden gesondert betrachtet, auch wenn sie einer Häufung entstammten. So konnten sie in ein Ranking eingebracht werden, das Aufschlüsse über die Häufigkeit vermittelt.
Häufigkeit wird zur Wichtigkeit; denn je öfter eine Ursache auftritt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie das Scheitern eines noch aktiven Unternehmens bewirkt; umso wichtiger ist es für Selbstständige, diese Ursachen zu kennen. Folgende Ursachen sind von Bedeutung.
Fehlende Nachfrage
Die häufigste Ursache für das Scheitern von Unternehmen ist die fehlende Nachfrage. Für die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen gab es keinen objektiven Markt. Zwar hatten sich die Startups Märkte in ihren Businessplänen zurecht gelegt, aber sie entsprachen nicht der Wirklichkeit.
Entweder waren sie zu klein, sodass die erzielbaren Umsätze nicht die Kosten deckten; oder sie waren überhaupt nicht vorhanden. Die Gründer hatten es versäumt, die Zielgruppen zu analysieren und deren Bedürfnisse abzufragen.
Eine Variante war, dass die Interessenten angesprochen wurden, deren Aussagen jedoch eine Verbindlichkeit zugeordnet wurde, die von den Antwortenden nicht beabsichtigt war. Deshalb wurden Produkte nicht an die Erwartungen angepasst. Das Scheitern war die konsequente Folge; denn die Gründer hatten Probleme gelöst, für die es keinen oder keinen ausreichenden Markt gab.
Fehlendes Geld
Die mit Abstand zweithäufigste Ursache für das Scheitern ist, dass das Geld ausgegangen war. Die Umsätze aus zu kleinen Märkten reichten für die Deckung der laufenden Kosten nicht aus. In anderen Fällen waren überhaupt keine Geldeingänge zu verzeichnen, oder der Grundsatz „Liquidität geht vor Rentabilität“ war nicht beachtet worden.
Für Marketing, Anpassungen der Produkte oder Dienstleistungen an die Märkte oder Investitionen fehlte schlicht das Geld. Das finanzielle Scheitern der Startups war die Folge.
Falsches Team
Auf dem dritten Platz liegt die Ursache des Scheiterns am falschen Team. Die gescheiterten Unternehmer gaben an, gravierende Probleme innerhalb der Gründerteams gehabt zu haben. Die Probleme des Umgangs miteinander führten dazu, dass unternehmensrelevante Entscheidungen nicht mehr getroffen werden konnten.
Hsu Ken Ooi, der mit decide.com von eBay übernommen worden ist, rät aus eigener Erfahrung allen Unternehmensgründern: „Entscheide, wie du die Dinge angehen willst, und dann finde Leute, die es genauso sehen. Es ist wertvoll, verschiedene Meinungen im Team zu haben, aber in Early-Stage-Startups überwiegen die Benefits eines Teams, in dem alle ähnlich denken – nämlich, sich schnell bewegen zu können.“ Wenn in der Startphase keine Einmütigkeit im Gründerteam herrscht, ist es das falsche Team, sein Scheitern eine Frage der Zeit.
Wettbewerb unterschätzt
Auf dem vierten Platz landen die Unternehmen, die vom Wettbewerb aus dem Markt geworfen worden sind. Sie haben die Konkurrenz unterschätzt. Die im Businessplan dargestellte Analyse des Wettbewerbs war von der Realität überholt worden.
Bemerkenswert ist, dass ein Fünftel der gescheiterten Unternehmen dem Wettbewerb so wenig Beachtung geschenkt hat. Der Begriff „Konkurrenzkampf“ hat nicht an Bedeutung verloren, auch wenn heute verniedlichend von „Wettbewerbern“ und „Marktbegleitern“ gesprochen wird. Eine Fehleinschätzung des Wettbewerbs führt ein Startup unausweichlich zum Scheitern.
Falsche Preise und Kosten
Den fünften Platz belegen diejenigen, die eine falsche Preispolitik betrieben haben. Die Unternehmen hatten ihre Kosten nicht im Griff und konnten sie daher nicht den Marktpreisen anpassen. Das Zusammenspiel von Markt, Preisen und Kosten zu durchschauen und darauf zu reagieren, war fast einem Fünftel der gescheiterten Startups nicht gegeben. Die überraschende Häufigkeit betont die Wichtigkeit dieser Ursache für das Scheitern.
Schlechte Produkte
Auf dem sechsten Platz der Ursachen für das Scheitern von Startups liegen die schlechten Produkte und Dienstleistungen.
Mängel im Businessmodell
Mängel im Businessmodell führen laut der Untersuchung von CB Insights ebenfalls zum Scheitern von Unternehmen. Dies verdeutlicht die Schwierigkeiten, die bei der Umsetzung des Businessplans in ein Geschäftsmodell auftreten können.
Schlechtes Marketing
Auf dem achten Platz wird das schlechte Marketing als Ursache für das Scheitern genannt. Die Businesspläne halten genügend Raum für die Darstellung der geplanten Verkaufsaktivitäten bereit. Dem Marketing sind mehrere Unterkapitel gewidmet. Trotzdem ist nicht auszuschließen, dass Marketing in der Praxis Schwächen zeigen kann.
Ignorieren der Kunden
Das Ignorieren von Kundenwünschen beziehungsweise das sträfliche Übergehen der Kundenbedürfnisse ist eine weitere Hauptursache für das Scheitern. So ignorieren Unternehmensgründungen die Bedürfnisse ihrer Kunden, denen sie ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen wollen. Die Strafe folgt auf dem Fuße als völliges Scheitern.
Fazit
Das Thema Scheitern gehört zu jeder Unternehmensgründung. Deshalb ist es notwendig, dass sich Unternehmer und Unternehmen mit diesem Thema auseinandersetzen. So können sie ihren eigenen Misserfolg verhindern. Es ist in der Regel nicht nur eine einzelne Ursache, sondern das Zusammentreffen verschiedener, die zum Scheitern eines Startups führen.
Wir hoffen, dass dieser Artikel einen wertvollen Beitrag dazu geleistet hat, dass sich Unternehmer rechtzeitig mit dem wichtigen Thema „Scheitern vermeiden“ befassen können.
Roul Radeke
Autoreninfo
Roul Radeke ist Gründer und Geschäftsführer des Onlineportals selbststaendigkeit.de.
Das Onlineportal selbststaendigkeit.de bietet Existenzgründern und Unternehmern News aus der Gründer- und Unternehmerszene, hilfreiches Wissen für die Gründung und Führung von Unternehmen, maßgeschneiderte und geförderte Beratungsleistungen, interessante Rabatte für Existenzgründer sowie kostenlose Unternehmertipps für den Aufbau und Betrieb von Unternehmen.
Fotos: Roul Radeke, tookapic.com
Ziel: Überleben! – Warum viele Selbstständige Kurs Richtung Untergang setzen
/4 Kommentare/von GastautorGastbeitrag von Christoph Roesler, Trainer, Speaker und Gründer von OrVitArt
Obwohl die Gewerbetreibenden 70% aller Nettoverdienste unter sich verteilen, erreicht die Mehrheit aller Selbstständigen ihre finanziellen Ziele nicht
Selbstständig sein ist ein hartes Geschäft, das viel von einem fordert. Nur wenige schaffen den sogenannten Durchbruch und leben so, wie andere es sich erträumen, die anderen arbeiten Monat für Monat daran, über die Runden zu kommen und brennen damit nach und nach aus. Laut einer Studie des statistischen Bundesamtes geht mittlerweile jeder zweite Konkurs auf psychische Belastungen zurück, viele Selbstständige beklagen, dass sie mit der Zeit den Glauben an ihre Ziele und Visionen, mit denen sie gestartet sind, verloren haben.
Es kommt aber noch schlimmer
Auch wer noch eigene Ziele und Visionen hat, scheitert oft. Das liegt daran, dass diese Ziele oft nur im Umsatzbereich gesetzt werden und nicht darüber hinaus. Ich habe festgestellt, dass diese Ziele oft so gesetzt werden, dass man davon leben kann. Das reicht aber nicht aus:
Das Überleben ist kein Ziel, sondern unsere Existenzgrundlage. Die Menschen, die so an eine Selbstständigkeit herangehen, übersehen den entscheidenden Fakt, dass wir im Leben eine Aufgabe haben, die wir erfüllen möchten. Mich auf der Welt einzubringen, etwas zu bewirken und eine Arbeit zu tun, die mich erfüllt und anderen nützt, das sind Ziele, die mich langfristig motivieren. Das ist Vielen leider nicht bewusst, oder sie haben so große finanzielle Sorgen, dass sie es sich nicht mehr leisten trauen, so zu denken.
Die gute Nachricht: Wer es schafft, sich mit den essentiellen Fragen seines Lebens auseinanderzusetzen und daraus Ziele zu entwickeln, muss sich um den Umsatz keine Sorgen mehr machen. Alles, was man tun muss, ist sich Zeit zu geben, zu sich selbst zu kommen und zu prüfen, was eigentlich die wahren persönlichen Ziele sind. Dazu gibt es einfache Übungen, die mir sehr schnell eine Menge Zeit einsparen. Das fördert auch die Gesundheit, die ja die Grundvoraussetzung für meine Leistungsfähigkeit und Ausdauer ist.
Welche Kriterien sollten bei der Zielfindung beachtet werden
1. Entspricht ein Ziel meinem Wesen?
Gerade dann, wenn man sich verändern möchte, werden neue Dinge ausprobiert und oft passiert es, dass man nicht genau weiß, wo man hinmöchte. Nur dass man die jetzige Situation ändern möchte, das ist klar.
- Beispiel:
Ein angestellter Maurer möchte mit einer selbstständigen Tätigkeit frei und unabhängig sein und eine Menge Geld verdienen. Er macht sich mit einer lukrativen Dienstleistungs-Tätigkeit selbstständig. Obwohl er gute Kundenzugangswege hat und qualitativ hochwertige Arbeit leistet, geht er nach einigen Jahren Pleite. Die Kunden vertrauen ihm nicht recht und können selbst nicht erklären, warum, da sie keine Fehler in seiner Dienstleistung finden können. Es schwingt immer ein merkwürdiges Gefühl mit. Die Tätigkeit passt nicht zu ihm, entspricht nicht seinem Wesen.
- Fazit:
Der Maurer ist in seinem inneren Wesen Handwerker geblieben. Die Bereitschaft seiner Kunden, ihn bei seiner Veränderung zu unterstützen schwindet in dem Maße, in dem klar wird, dass die neue Tätigkeit seinem Wesen nicht entspricht. Der Maurer hätte sich vorher Gedanken machen müssen, was er eigentlich tun möchte, warum er mit seinem Beruf unzufrieden ist und in welche Richtung er wesensmäßig hin tendiert.
2. Ist ein Ziel für mich erstrebenswert?
Führungskräfte malen oft imaginäre Bilder von einer Zukunft, die der Mitarbeiter erreichen kann, wenn er bestimmte Dinge tut. Damit motivieren sie. Häufig passiert es dabei, dass Ziele formuliert werden, die dem Mitarbeiter nicht so recht gefallen wollen.
- Beispiel:
Ein Finanzcoach bereitet eine Gruppe Auszubildender auf ihre Tätigkeit als selbstständige Makler vor. Dabei erzählt er von der Freiheit, die sie mit einem hohen Verdienst erlangen können und untermalt diese Freiheit mit entsprechenden Bildern, wie Urlaub, großen Häusern und schnellen Autos. Ein Auszubildender lässt sich davon nicht motivieren.
Er erkennt zwar, dass man mit einem hohen Verdienst ein sorgenfreies Leben führen kann, wohnt aber lieber zur Miete, weil er bei einem großen Haus nur die Putzarbeit sieht und Autos für ihn reine Gebrauchsgegenstände sind. Die genannten Ziele sind für ihn nicht erstrebenswert.
- Fazit:
Der Auszubildende sollte sich Ziele suchen, für die er ein hohes Einkommen braucht, für die er brennen kann. Das kann z.B. die Gründung einer Stiftung für soziale Zwecke sein. Es ist wichtig, dass er stets ein erstrebenswertes Ziel vor Augen hat, um es auch konsequent befolgen zu können.
3. Ist ein Ziel für mich erreichbar?
Ziele können utopisch anmuten, oder sich kaum von der jetzigen Wirklichkeit unterscheiden. In beiden Fällen ist es nötig zu prüfen, ob sie erreichbar sind.
- Beispiel:
Ein Existenzgründer träumt von einer großen Yacht. Durch einen Coach wird ihm ein einfacher Weg aufgezeigt, wie er das Geld erarbeiten kann, diese Yacht in fünf Jahren zu erwerben. Herunter gebrochen auf die einzelnen Monate erscheint die zu sparende Summe erschwinglich, da sie vom bereits erstellten Businessplan kaum abweicht.
Neben ihm sitzt ein weiterer Existenzgründer, der sein Hobby der Landschaftsmalerei zum Beruf machen will. Obwohl er lediglich lernen muss, wie er sich besser verkauft und sonst nichts ändern muss, erscheint ihm sein Ziel unmöglich, da er es sich nicht vorstellen kann, wie er an Kunden kommen soll.
- Fazit:
Egal wie ein Ziel aussieht, in dem Moment, in dem ich einen Weg sehe, der aus der jetzigen Situation für mich gangbar erscheint, wird dieses Ziel als erreichbar eingestuft. Ist das nicht der Fall, muss ich es ändern. In dem Falle des Existenzgründers, der sein Hobby zum Beruf machen will, kann z.B. die Partnerschaft mit einem Verkäufer sinnvoll sein.
Welche Kriterien sollten bei der Zielumsetzung beachtet werden
1. Struktur
Die meisten Menschen, die ein Ziel haben, das den obigen Kriterien entspricht, haben einen klaren Plan es zu verfolgen. Läuft dieser Plan jedoch unstrukturiert ab, verzettelt man sich leicht und die Zielvorgaben können nicht in der gegebenen Zeit erreicht werden – im schlimmsten Fall arbeitet man sich auf und tritt regelrecht auf der Stelle.
Beachtet man gesunde Rhythmen wie den Tagesrhythmus, gibt sich selbst einen Wochenrhythmus und hat ein strukturiertes Wiedervorlagesystem für die anfallenden Aufgaben, können solche Probleme früh erkannt und damit vermieden werden. Dazu ist es wichtig, sich selbst in geregelten Abständen zu überprüfen. In Betrieben kann das in einer monatlichen Betriebsversammlung geschehen, in der überprüft wird, ob gesetzte Ziele erreicht wurden, Mitarbeiter über deren Probleme befragt werden und die nächsten Ziele festgesetzt werden.
2. Denken
Das Denken spielt die wohl entscheidendste Rolle im Umsetzungsprozess der Ziele. Nicht nur, weil es in der Strukturierung und der Selbstüberprüfung unablässig ist, auch die Art zu denken beeinflusst unseren Erfolg. Die wichtigste Eigenschaft, die Erfolgsmenschen haben, ist das „Wie-Denken“. Sie fragen nicht, was alles sein könnte, wenn sich nur die Bedingungen ändern, sie überlegen sich, wie sie diese Bedingungen zu ihren Gunsten ändern oder wie sie ihre Ziele schaffen, wenn sich diese Bedingungen nicht ändern lassen.
Bildlich gesprochen lässt sich ein Wenn-Denker Wege bauen und träumt dann von noch besseren Wegen, ein Wie-Denker nutzt die vorhandenen Wege und baut unter Umständen neue, um seine Ziele zu erreichen. Dabei nimmt er auch Umwege in Kauf, die für einen Wenn-Denker im wörtlichen Sinne un-denkbar sind.
Dies sind einige der wichtigsten Kriterien, die für eine tiefgreifende Zielsetzung nötig sind und schließlich zum Erfolg führen. Die meisten Kriterien bedürfen einer tieferen Betrachtung und es gibt natürlich noch eine Reihe weitere Faktoren, die man beachten sollte.
Die gute Nachricht hier ist, dass die meisten Menschen diese Faktoren unbewusst richtig machen. Hängt es aber an einem Faktor, findet man ihn in der Regel nicht oder nur sehr schwer.
In meinen Beratungen frage ich meine Mandanten, welche Lösungen sie selbst bereits gefunden haben. Viele haben eine gute Selbstanalyse, dennoch sind sie überrascht, wo ihre Probleme wirklich stecken, wenn wir sie einmal eingehend durchprüfen.
In einem kostenlosen Test können Sie Ihre Ziele auf den Prüfstand stellen!
In einem speziellen kostenlosen Coaching-Test können Selbstständige überprüfen, inwieweit ihre Ziele ihren Lebensaufgaben und ihrem Charakter entsprechen und erhalten dazu wertvolle Tipps zum Umgang mit Umsatzzielen. Dieser Test richtet sich vor allem an Selbstständige und Gewerbetreibende, aber auch an Existenzgründer. Um ihn durchzuführen genügt eine Anmeldung HIER.
Gastautor:
Christoph Roesler ist Trainer, Speaker und Pädagoge und gründete 2015 die Beratungsorganisation OrVitArt Live Consulting.
Weitere Informationen, sowie eine Gratis-Analyse erhalten Sie unter: http://www.orvitart.com/recommend
TOP 3 – Positionierung
/2 Kommentare/von Roman KmentaErfolgsstrategien und konkrete Tipps
Viele Berater, Trainer, Coaches, aber auch Grafiker und Fotografen arbeiten rund um die Uhr – und verdienen weniger als der durchschnittliche Angestellte. Als Insider und Marktbeobachter sehe ich eine immer stärker werdende Spaltung in einerseits eine Handvoll Selbstständiger, die ein wirklich gutes Einkommen vorweisen können, und die große Masse derer, die scheinbar das Gleiche oder Ähnliches anbieten und am ausgestreckten Arm verhungern und nicht wissen, woher das Geld für die Sozialversicherung oder – in ganz krassen Fällen – für die Miete kommen soll.
Was genau macht die „Handvoll“ anders, fragen Sie? Zum Beispiel zu bestimmten Kunden „NEIN“ sagen. Das klingt auf den ersten Blick widersprüchlich, oder? Ist es nicht.
Marktpositionierung ist eine wesentliche Erfolgsgrundlage. Ihre strategische Positionierung entscheidet, ob Sie langfristig als Experte auf dem Markt bestehen können oder sich um eine Mindestsumme abrackern müssen. Wollen auch Sie richtig Geld verdienen?
Top 3 Beiträge zum Thema Positionierung
Die drei folgenden Blogartikel verraten Ihnen, wie Sie mit der richtigen Positionierungsstrategie zu der Elite der wirklich erfolgreichen Unternehmer gehören können, was ein gutes Personal Branding ausmacht und wie Sie Ihre Nische finden, in der Sie – im wahrsten Sinne des Wortes – auch vom Preis her unvergleichlich (oder vielmehr unvergleichbar) werden.
1. Strategische Positionierung als Gewinnbringer – Wie Sie mit richtiger Positionierung Ihr Einkommen massiv steigern
2. Strategische Positionierung II – Welche 3 Dinge Sie für Ihre messerscharfe Positionierung unbedingt erfüllen müssen
3. Nein – das profitabelste Wort der Welt
Nie mehr Preisvergleich! Keine Preisverhandlungen mehr!
Jedes Unternehmen, das es schafft, sich wirklich vom Mitbewerb zu unterscheiden und anders statt nur besser zu sein, hat einen riesigen Vorteil. Preisvergleich ade! Im Idealfall fragen die Kunden nicht einmal mehr nach einem Preis, sondern sind so beeindruckt von Ihrem Angebot, dass sie einfach kaufen. Das wird sicher nicht immer gelingen, aber daran zu arbeiten ist die Mühe allemal wert.
Wollen Sie erfahren wie Sie sich bzw. Ihr Business so Positionieren können, dass Sie deutlich höhere Preise und Honorare erzielen? Dann kommen Sie doch zum Business Quantensprung Kick-off-Tag in Wien! Hier finden Sie die nächsten Termine!
Was sind Ihre Erfahrungen zum Thema Positionierung? Ich freue mich über Ihren Kommentar hier auf meinem Blog.
Ihr
Roman Kmenta
PS: Weitere Tipps & Ideen sowie Informationen zum Business Quantensprung Kick-off-Tag erhalten Sie im regelmäßigen „Quantensprung Magazin“. Registrieren Sie sich jetzt.
Unternehmer, Autor und Keynote Speaker
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner international tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
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Fotos: Roman Kmenta, Fotolia
Gewinner oder Verlierer? Ihr Webauftritt entscheidet!
/0 Kommentare/von Arian SimonHochwertiger Auftritt = Höhere Preise!
Ich erzähle Ihnen damit bestimmt nichts Neues, da Sie ja Leser von Roman Kmentas Blog sind.
Worüber sich aber die wenigsten Unternehmer Gedanken machen, ist wie Ihre Webseite die Wertvorstellung des potentiellen Kunden, in Hinblick auf Ihr Unternehmen beeinflusst.
Michael Wilfing-May, Geschäftsführer und CMO von Solvion meint dazu folgendes:
„Die sich ändernde Kommunikationskultur und Wissensbeschaffung in der Gesellschaft, macht vor dem Kundenkaufverhalten nicht halt.
Denn laut dem amerikanischen DemandGen Report ziehen mehr als 70% der B2B Käufer, die Eigenrecherche auf Webseiten, einem Gespräch mit einem Verkäufer eines Anbieters vor. Natürlich vermischt sich dies mit vielen anderen Themen, wie dem persönlichen Kauferlebnissen oder einfach der wesentlich schnelleren Informationsbeschaffung im Internet – und zwar unabhängig von Öffnungs- oder Verfügbarkeitszeiten. Das bedeutet einerseits, dass die Käufer sich viel intensiver vorinformieren als früher und damit auch viel später, wenn überhaupt, Vertriebsmitarbeiter in Ihrem Entscheidungsprozess konsultieren. Man spricht bereits davon, dass 70% aller Käufe gänzlich ohne Beteiligung von Verkaufsabteilungen passieren.
Das hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vertriebsorganisationen und vor allem auch auf den Arbeitsmarkt. Die selbe Studie erwartet einen Rückgang von fast 2/3 aller Verkaufsjobs im B2B Business. Zudem nimmt die Bedeutung der Positionierung des Anbieters im Internet automatisch zu.“
Die Wahrheit ist, dass wir als Konsumenten dem Verkäufer heutzutage nicht mehr vertrauen. Wir wissen ja, dass er sein Auto als das Beste sieht. Und natürlich will er es auch verkaufen, um sich einen schönen Urlaub leisten zu können.
Die neue sagenumwobene „Vertrauensperson“, die unsere Entscheidungen maßgeblich beeinflusst, ist das Internet.
Bevor der Verkäufer uns die PS Zahl des Autos präsentieren kann, sind wir schon informiert. Wir wissen auch schon wie viel Sprit das Auto verbraucht, wie lange es von 0 auf 100 benötigt und ob unsere Wintersportausrüstung darin Platz hat.
Soweit so gut. Doch wie sind wir gerade zu diesem einen Verkäufer, der jetzt vor uns steht und uns schon fast langweilt, gekommen?
Wir haben im Internet recherchiert. Wir haben uns zig Webauftritte angesehen und uns einen seriös wirkenden Verkäufer herausgesucht. Und ohne dass die verschiedenen Autohäuser etwas Face-to-Face tun konnten, haben wir ihnen schon allen einen Wert zugeschrieben.
Zum Vergleich sehen Sie sich folgende zwei Webseiten an:
Welche wirkt vertrauenerweckender?
Quellen: Lingscars.com und Jaguar.com
Natürlich ist das hier ein sehr drastisches Beispiel und in der Regel sind die Unterschiede nicht so deutlich.
Doch gehen wir mal vom Autokauf weg und erschaffen wir ein neues Szenario.
Sie haben morgen Abend ein Date mit Ihrer heißen Flamme. Sie essen beide leidenschaftlich gerne Pizza und Pasta. Und jetzt muss ein neues Restaurant her, schließlich wollen Sie das Treffen aufregend gestalten. Sie starten Ihren Computer (oder Ihr Smartphone) und schon sucht Google für sie Pizzerien in der näheren Umgebung. Sie öffnen die ersten 10 Webseiten und sehen sich nach der Reihe die Restaurants an. Nachdem Sie fertig sind wissen sie wohin der Ausflug geht.
Haben Sie aufgepasst?
Alleine in diesem Prozess, um eine Lappalie wie eine Pizza, gab es 9 Verlierer und nur einen Gewinner. Wenn man die ganzen Pizzerien mitzählt, die sie in Google gar nicht erst gefunden haben, dann noch wesentlich mehr Verlierer. Aber heute wollen wir uns nur mal auf die 9 Verlierer und den einen Gewinner konzentrieren.
Was war das ausschlaggebende, weshalb Sie sich für genau diese eine Pizzeria entschieden haben?
Es war der Webauftritt!
Die Präsentation, die Fotos, die Texte, der daraus entstehende Geschmack, ähm… Gesamteindruck. Alle 9 Verlierer können sich Ihnen somit diesmal gar nicht beweisen, die Chance ist vertan. Und nur der eine Gewinner hat die Chance einen Stammkunden mehr zu binden, oder streicht im schlechtesten Fall ein einmaliges Abendessen ein.
Heutzutage passieren solche unsichtbaren Wettkämpfe sekündlich, auf der ganzen Welt. Und deshalb ist es so unglaublich wichtig, dass Sie mit Ihrer Webseite Ihr Unternehmen genauso präsentieren, wie sie gesehen werden wollen. Wenn Sie premium Produkte verkaufen wollen, nimmt Ihnen die Qualität keiner ab, wenn Sie bei der Webseite gespart haben.
Selbst wenn Sie einen Lead durch Empfehlungen bekommen, können Sie sicher sein, dass dieser auf Ihrer Webseite vorbeigeschaut hat. Und auch wenn das Vertrauen durch die Empfehlung sehr stark ist – Sie werden dem Lead keinen premium Preis verkaufen können, wenn dieser nicht das Gefühl hat, dass Sie auch premium Qualität liefern.
Das Worst Case Szenario
Ich beobachte in meinem Umkreis immer wieder, dass Unternehmen ohne Webseite heutzutage schon etwas Anrüchiges haben. Fragen wie „Geht bei denen alles mit rechten Dingen zu?“ kommen auf. Und selbst wenn man weiß, dass es mit rechten Dingen zu geht, so schreibt man dem Unternehmen keinen großen Wert zu. Es hat ja nicht einmal eine Webseite.
Wissen Sie was das Ziel Ihrer Webseite ist?
Haben Sie sich schon einmal überlegt, was ein Besucher auf Ihrer Webseite tun soll?
Soll er sich nur informieren und die Seite dann wieder verlassen? Oder möchten Sie doch lieber kontaktiert werden?
Es ist erschreckend wie viele Webseiten Potential vergeuden, weil Sie keine sichtbaren Ziele auf der Webseite haben.
Ein roter Faden fehlt oftmals komplett. Wenn Sie hingegen ein Ziel haben, können Sie das auch messen und somit den Erfolg Ihrer Webseite bestimmen. In der Fachsprache spricht man hier von „Conversion“:
Wie viele Besucher erreichen ein Ziel, versus wie viele Besucher gibt es insgesamt.
Kleine Änderungen an Ihrem Design können hier schon relevante Verbesserungen (oder Verschlechterungen) ausmachen. Wenn Sie Ihre Conversion messen, können Sie somit selbst den Erfolg Ihrer Webseite positiv beeinflussen und nachweisen.
Noch wichtiger: Kennen Ihre Webseitenbesucher das Ziel Ihrer Webseite?
Ist es die Kontaktaufnahme? Der direkte Verkauf eines Produktes über Ihre Webseite? Oder gar etwas anderes?
Dieses Ziel gilt es in den Vordergrund zu setzen.
Überhäufen Sie Ihre Webseitenbesucher nicht mit Entscheidungen!
Überlegen Sie selbst: Ist es Ihnen nicht auch am liebsten wenn Sie bedient werden und nicht alles selber machen müssen? Gerade wenn es um eine Investition geht?
Nehmen Sie Ihren Besucher an der Hand, führen Sie ihn durch ihr Angebot und zeigen Sie ihm was er als nächstes tun soll. Ganz nach dem Motto „Don’t make me think“.
Gestalten Sie Ihre Webseite wie eine Hochschaubahn: Eine aufregende, geradlinige Führung, die Besucher beeindruckt und wo sie später gerne das Action-Foto kaufen (Ihr Ziel).
Ihre Besucher werden Sie lieben!
Ich bin kein Webseiten Fanatiker. Ich denke nicht, dass man immer alle neuesten Trends mitmachen muss, um sich hochwertig präsentieren zu können. Ja ich bin Webdesigner und ich mag die Entwicklung zu Gunsten des Webseitenbesuchers, doch ich bin auch Unternehmer.
Ich habe mit der Webseiten Erstellung, vor allem aus der Not angefangen, als ich für mein erstes Projekt kein großes Marketingbudget hatte. Freunde sind zu mir gekommen und wollten auch eine Webseite haben und so hat sich mein Webdesign Standbein entwickelt. Heute schreibe ich noch zusätzlich über die Welt des Online Business.
Deshalb mein Fazit
Um sein Unternehmen wertvoll zu präsentieren braucht man eine hochwertige Webseite, die allerdings nicht jedem neuen Schnickschnack folgen muss. Nichtsdestotrotz wendet sich modernes Web design immer mehr dem Webseitenbenutzer zu und will ihm Dinge vereinfachen. Das spiegelt sich positiv in Ihren Zielabschlüssen und Umsatzzahlen wider. Und das ist ja schlussendlich unser aller Wunsch.
So werden Sie mit einer optimierten Webseite wesentlich mehr Kontaktaufnahmen und Verkäufe bekommen, als mit einer herkömmlichen. Selbst wenn Sie Ihre Webseite nur als online Visitenkarte benutzen und auf weiteres Online Marketing verzichten:
Ihre Webseite ist Ihr zweit-wichtigster Repräsentant Ihres Unternehmens (natürlich sind Sie der wichtigste!).
Was können Sie heute noch verbessern?
Webdesign Unternehmen bieten oftmals kostenlose Reviews von vorhandenen Webseiten an. Holen Sie sich unverbindliche Meinungen zu Ihrer Webseite.
Eine Anregung zu „Do’s!“ auf Webseiten finden Sie auch in meinem Best Practice Guide.
Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Geschäfte – online und offline!
Ihr Arian Simon
P.s.: Bei Fragen zu Ihrem Webauftritt können Sie mich jederzeit gerne kontaktieren!
Über den Autor
Arian Simon unterstützt Unternehmen sich vorteilhaft online zu präsentieren und zu verkaufen. Darüber hinaus schreibt er auf seinem englischen Blog über seine Erfahrungen und gibt Anleitungen zum Selbstgestalten.
More Sex – More Sales
/0 Kommentare/von Roman KmentaWas Sie vom Sex für Sales lernen … und umgekehrt
Sex sells lautet die bekannteste aller Marketingweisheiten. Und sie ist so wahr wie kaum eine andere. Aber mit Sex tun wir uns schwer. Jeder will möglichst viel davon – aber wenn es darum geht, darüber zu sprechen, erröten wir und gucken ausweichend zu Boden. Besonders verklemmt sind wir ausgerechnet dann, wenn wir eine aufregende neue Bekanntschaft machen, mit der wir nur allzu gerne intim werden würden.
Doch um erfolgreich zu verkaufen, sollten Sie solche Hemmungen ablegen. Nicht nur, weil es Ihre Erfolgschancen erhöht, zu sagen, was sie wollen. Sex und Sales haben mehr gemeinsam, als Sie vermutlich denken.
Was hat Sex mit Sales zu tun?
Sehr viel! Sex-Appeal macht den Unterschied zwischen einer gesichtslosen Gesellschaft mit beschränkter Haftung und einer begehrenswerten Marke. Sex besteht im Wesentlichen aus zwei Komponenten:
- Die rein technische Komponente, bestehend aus Stellungen, Hilfsmitteln und Muskelkontraktionen.
- Und die emotionale Ebene aus Gefühlen, Leidenschaft und einem Cocktail an Hormonen, der einem Drogentrip in nichts nachsteht.
Starke Marken schaffen es, ihre Kunden mit Hingabe, Sinnlichkeit und prickelnden Erlebnissen zu erfüllen. Leider tun sich die meisten Unternehmen wahnsinnig schwer mit diesen Emotionen und verlassen sich lieber auf die Technik: Was das Produkt leistet, welche Funktionen es bietet und wie zuverlässig es arbeitet.
Da gibt es nur ein Problem:
Kein Mensch hat Sex wegen der Technik!
Wenn Sie noch nicht in festen Händen sind, können Sie gerne bei Ihrem nächsten Date folgendes Experiment probieren: Sprechen Sie darüber, was Sie im Bett alles leisten. Das wird Ihren Partner sicherlich erst einmal in Verlegenheit bringen. Doch dann beschreiben Sie, wie viele Stellungen Sie beherrschen, welche Muskeln Sie dafür besonders trainiert haben, wie oft Sie Ihr Becken in der Sekunde bewegen können und wie viele Male Sie in der Nacht einsatzbereit sind. Beobachten Sie dabei genau, wie Ihr Partner reagiert. Turnt es ihn/sie an? Oder eher ab?
Bitte schreiben Sie mir Ihre Erfahrungen und ob Sie in dieser Nacht Ihre eindrucksvolle Technik unter Beweis stellen konnten.
Leider kommunizieren die meisten Unternehmen auf diese Weise. Statt sich auf das einfache Sex sells zu besinnen, legen sie ihre Features auf den Tisch, protzen mit umfangreichen Funktionen und versuchen so, die Konkurrenz zu übertrumpfen.
Manchmal gelingt das sogar: Wenn Sie tatsächlich eine Technik beherrschen, die (noch) kein anderer kann, wird Ihnen das sicher ein paar willige Kunden bringen. Das Problem ist, dass sich die meisten Unternehmen hier kaum hervortun können. Alle bieten ähnliche Funktionen zu ähnlichen Preisen, die sie auf ähnliche Weise an ähnliche Kunden verkaufen wollen.
Möglicherweise basiert diese Ähnlichkeit auf anerkannten Best Practices der Branche. Doch nur weil es alle so machen, muss es noch lange nicht gut sein.
Menschen lieben Sex wegen der Emotionen
Sie wollen den Orgasmus und zwar so intensiv wie möglich. Wie sie dahin gelangen, ist den meisten Menschen egal. Natürlich spielt die Technik dabei eine Rolle, doch sie ist nicht die Motivation.
Genauso verhält es sich mit Ihrem Angebot: Der Wert Ihres Angebots ist emotional, nicht rational. Muskelspiele und außergewöhnliche Stellungen eignen sich zwar als rationale Legitimation der Kaufentscheidung. Aber unser Großhirn mit seinen überwältigen kognitiven Fähigkeiten ist eine ziemlich junge Entwicklung der Evolution.
Unsere Entscheidungen werden noch immer maßgeblich von einem sehr viel älteren Gehirnareal kontrolliert, dem limbischen System. Es ist der Sitz unserer Gefühle und Instinkte. Es beherrscht keine Sprache, dafür aber unseren Hormonhaushalt. Wie ein Puppenspieler zieht es im Verborgenen die Fäden, indem es unsere Gefühle wie Vertrauen, Neugier, Begierde, Glück, Freude, aber auch Furcht, Abscheu und Ekel kontrolliert.
Diesen Teil des Gehirns müssen Sie überzeugen. Dafür wird das Argument, dass Sie die Budapester Beinschere beherrschen, kaum ausreichen. Sie müssen schon unartig sein und mit Ihrem Können die Phantasie in Wallung bringen.
Doch was ist mit dem vielbeschworenen Nutzen?
Ja, der Nutzen ist so etwas wie die heilige Kuh im Verkauf. Und ja, er ist deutlich stärker, als die Technik alleine, weil er all den schweißtreibenden Übungen einen Sinn gibt. Doch auch hier ähneln sich Sex und Sales sehr:
Der Nutzen beim Sex ist die Fortpflanzung. Mal ehrlich: Wann hatten Sie das letzte Mal Sex, nur um der Fortpflanzung willen? Aus Sicht der katholischen Kirche mag dies das wünschenswerte Szenario sein. Doch die Kirche appelliert da völlig zwecklos an den Verstand, der dabei nun mal nicht viel Mitsprache hat.
Sie können auch gerne das oben erwähnte Experiment um eine Variante bereichern und diesmal Ihrem Date eröffnen, dass Sie ein Kind von ihr oder ihm wollen.
Mit einem Inserat an der richtigen Stelle werden Sie mit dieser Taktik vermutlich sogar einzelne Erfolge haben. Ich halte es jedoch für unwahrscheinlich, dass sich dadurch eine Schlange vor Ihrer Tür bilden wird. Noch unwahrscheinlicher ist, dass Sie dadurch den Partner finden, den Sie sich wünschen.
Es heißt Sex sells. Nicht Breeding sells.
Mehr dazu: Markenbildung: Der Weg zum Ruhm
Sex sells in der Praxis
Wenn Sie Sex wollen, bringt es Ihnen nichts, bei der Verabredung wie ein Verkäufer aufzutreten. Mit Sales sieht es ähnlich aus. Vergessen Sie das Verkaufen einfach einmal. Sehen Sie die Begegnung eher wie ein Date.
Sie wollen, dass der Abend gelingt? Dann lassen Sie sich etwas einfallen, um das limbische System zu verführen.
Seien Sie wählerisch
Würden Sie mit jedem ins Bett gehen? Nein? Warum versuchen dann so viele Unternehmen, jeden nur möglichen Kunden einzufangen, der nicht bei drei auf den Bäumen ist? Seien Sie wählerisch, welche Zielgruppe wirklich zu Ihrem Unternehmen passt und wer Ihr Kunde sein darf.
Mehr dazu: Nein – das profitabelste Wort der Welt
Seien Sie der richtige Partner
Ihr Beuteschema ist klar? Sie wissen, welchen Wunschkunden Sie gewinnen wollen? Dann arbeiten Sie daran, der perfekte Partner für diesen Kunden zu werden. Jeder Kunde hat individuelle Wünsche und Bedürfnisse, die er mit dem Kauf befriedigen will. Häufig sind sie verknüpft mit anderen Wünschen und Problemen. Finden Sie heraus, welche das sind, um ein Angebot zu machen, das Sie von all den ähnlichen Konkurrenten auf dem Markt unterschiedet.
Mehr dazu: Strategische Positionierung als Gewinnbringer
Stehen Sie für etwas
Um einen Partner zu finden, müssen Sie nicht reich, berühmt oder umwerfend gut aussehend sein. All diese Eigenschaften helfen, aber letztlich ist Ihr Charakter entscheidend. Auch Ihr Unternehmen benötigt eine starke Persönlichkeit, die für Ihre Werte einsteht und einen inneren Antrieb hat. Das ist die Basis, auf der sich Ihre Kunden in Ihrem Angebot wiederfinden. Kunden kaufen am Ende nicht das, was Ihr Produkt kann. Sie kaufen, wofür Ihr Produkt steht.
Mehr dazu: Anleitung zum Anderssein
Laden Sie die Atmosphäre auf
Bei einem fantastischen Date liegt ein Knistern in der Luft. Man sagt, die Partner liegen auf einer Wellenlänge und haben eine tiefere Verbindung. Was die beiden sagen, spielt keine Rolle mehr. Sie kommunizieren parallel auf einer emotionalen Ebene, die ohne Worte auskommt.
Wie schaffen Sie das als Unternehmen? Sprechen Sie nicht über die Features Ihres Produkts. Sprechen Sie darüber, wofür es steht, wie es sich anfühlt und welche Geschichten sich dahinter verbergen.
Sie glauben, das geht nicht im B2B? Auch Führungskräfte sind Menschen. Und oftmals noch empfänglicher für alles, womit sie sich profilieren, Status erlangen oder Effizienz steigern können. Mit Ausnahme der Finanzmärkte werden Geschäfte zum Glück noch immer zwischen Menschen gemacht.
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Übernehmen Sie die Führung
Bei Verabredungen obliegt es auch heute noch dem Mann, durch den Abend zu führen. Sei es das Aufhalten der Tür, der gemeinsame Tanz oder auch der erste Kuss.
Als Verkäufer erwartet der Kunde von Ihnen, dass Sie den nächsten Schritt kennen. Leiten Sie ihn ebenso galant durch Ihr Angebot und heizen Sie die Temperatur langsam auf. Wenn Sie unsicher sind, wie es weitergeht, merkt das Ihr Kunde und wacht aus seiner Schwärmerei auf.
Rechnen Sie mit dem letzten Widerstand
Bevor es richtig zur Sache geht, kommt er aber meist doch – der Moment, in dem noch die letzten Zweifel sich aufbäumen zu einem letzten kleinen Widerstand. Auch das haben Sex und Sales gemeinsam. Es ist jedoch völlig normal, dass sich vor einer wichtigen Entscheidung noch einmal der Angst-Reflex des limbischen Systems meldet.
Lassen Sie sich daher nicht verunsichern und setzen Sie Ihren Kunden nicht unter Druck. Ihr Kunde will nur das Gefühl haben, dass alles okay ist. Geben Sie ihm einfach ein wenig mehr Raum, um sich sicher zu fühlen. Aber auch nicht so viel, dass die Spannung weg ist. Eine Bedenkzeit ist schön und gut, sollte aber begrenzt sein. Sie sind schließlich in der Führungsrolle.
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Übertreffen Sie die Erwartungen
Hat ihr Kunde angebissen, bleibt Ihnen nur noch eines zu tun: Übertreffen Sie seine Erwartungen. Jeder Kontakt mit Ihnen und Ihrer Marke sollte ein emotionales Highlight sein. Dann haben Sie einen begeisterten Kunden, der Sie weiterempfiehlt und gerne wiederkommt.
Wenn Sie hingegen „nur“ seine Erwartungen erfüllen, bewegen Sie sich auf einem gefährlich schmalen Grat. Die Grenze zur Enttäuschung ist schnell überschritten. Und in dem Fall ist die menschliche Psychologie leider gegen Sie:
Großartige Erlebnisse werden im Durchschnitt drei Mal geteilt. Enttäuschende Erlebnisse hingegen acht Mal.
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Geben Sie Ihren Kunden, was sie wollen
Sex sells hat also nicht zwingend etwas mit nackten Nymphen zu tun. Die nackten Nymphen kommen nur deshalb so gut an, weil sie unser limbisches System in Sekundenbruchteilen in Wallung bringen können.
Doch auch, wenn Ihr Geschäft mit Erotik nichts am Hut hat: Verführen ist das bessere Verkaufen. Ihre Kunden wollen Sex = Emotionen. Überlassen Sie den Sex nicht nur den starken, schillernden Marken. Werden Sie selbst zu einer!
Lassen Sie uns die Welt verändern!
Matthias Barth
Matthias Barth hilft Startups und jungen Unternehmen, mit Ihrer Idee die Welt zu verändern. Als freier Art Director und Vorstandsmitglied im Gründungsengel e. V. verhilft er Unternehmen zu einem starken Auftritt und entwickelt unverwechselbare Erscheinungsbilder. Über 5.000 Leser verfolgen jeden Monat seinen Blog startworks.de, um praktische Tipps zu Markenbildung, Positionierung und Marketing einzuholen.
Fotos: Matthias Barth, Creative Commons 0 Pixabay & Pexels
Hört auf zu verkaufen!
/12 Kommentare/von Roman KmentaWarum ich aufgehört habe zu verkaufen und mein Geschäft besser denn je läuft
Ich bin Verkäufer, aber ich habe aufgehört zu verkaufen! Ich weiß, das klingt eigenartig, aber es stimmt. Seit ca. 2 Jahren verkaufe ich nicht mehr und unser Geschäft (meine Frau und ich betreiben es gemeinsam) läuft besser denn je. Ich bin bestens gebucht und bekomme wöchentlich neue Anfragen für Vorträge oder Trainings. Und ich sage das nicht um anzugeben, sondern nur, um zu beweisen, dass es funktioniert und Mut zu machen einen neuen Weg einzuschlagen. Denn, wenn das bei mir funktioniert, dann können Sie das auch!
Gelernt habe ich Verkauf der alten Schule
Doch bevor ich tiefer in die Materie einsteige, sollte ich vielleicht kurz erklären was ich damit meine, wenn ich sage „ich habe aufgehört zu verkaufen“. Ich bin, verkäuferisch betrachtet, noch von der alten Schule. Als ich 2001 ins Trainings– und Beratungsgeschäft einstieg wurde mir Akquise beigebracht. Ganz klassisch. Kalt. Hörer abheben, anrufen, zum Entscheider durchfragen, versuchen einen Termin zu vereinbaren, viele Neins kassieren, aber ab und an auch ein Ja, hingehen, Gespräch führen, herausfinden ob es aktuell ein Projekt gibt, wenn ja, Konzept machen und Angebot erstellen und – so der Kunde will – abschließen.
Das habe ich gelernt, das kann ich, das funktioniert. Auch heute noch. Nur, ich mache das nicht mehr. Diesen Teil des Verkaufs, die aktive Kaltakquise, habe ich komplett eingestellt.
Warum? Es funktioniert, es hat aber auch viele Nachteile.
Die Nachteile meiner früheren Verkaufsstrategie
An den Tagen, an denen die Neins sehr zahlreich und die Jas ganz selten sind, oder gar ganz ausbleiben, braucht es viel mentale Stärke und ein großes Frustpotenzial, um dennoch weiter zu machen und an seine Produkte und Dienstleistungen, vor allem aber an sich selbst zu glauben. Und wenn man gut ist beim Ja-Sammeln und es gelingt einen Termin zu bekommen, dann heißt das nicht, dass es dort im Moment auch einen Bedarf gibt und man ein Angebot machen kann. Oftmals sind es Kennenlerntermine. Und ja, ich habe aus Kennenlernterminen durch Hartnäckigkeit und Dranbleiben auch schon Projekte jenseits der € 100.000 entwickelt und abgeschlossen. Manchmal.
Verkaufen statt missionieren
Den Bedarf kann man ja auch wecken! … werden jetzt einige denken. Stimmt. Nur das ist bisweilen mühsam. Sehr mühsam – abhängig vom Angebot. Bedarf auf diese Art zu wecken bezeichne ich als „missionieren“, einen bestehenden Bedarf zu bedienen als „verkaufen“. Wenn ich heute „verkaufe“, dann heißt das nicht, dass ich den Bedarf nicht vorher geweckt habe. Aber das habe ich gemacht, bevor ich mit dem Interessenten überhaupt persönlich spreche. Mit anderen Mitteln und auf anderen Kanälen.
Das komplette Konzept, wie Sie Ihre Kunden dazu bringen zu kaufen, ohne, dass Sie „verkaufen“ im klassischen Sinn finden Sie im E-Book:„Der Business Quantensprung – Als selbstständiger Dienstleister sechsstellig verdienen!“ Holen Sie sich hier Ihren gratis Download.
Alles bestens, doch der Kunde kauft woanders
Und wie oft passiert es, dass ein Verkäufer einen erfolgreichen Kennenlerntermin absolviert, mit einem guten Gefühl (aber ohne konkreten Bedarf) hinausgeht, ein halbes Jahr später (das war der Zeithorizont, den der Kunde als sinnvoll angegeben hatte) den potenziellen Kunden wieder anruft … nur, um zu erfahren, dass dieser gerade ein Monat vorher bei einem anderen Anbieter gekauft hat. Ärgerlich. Sehr ärgerlich, oder? Ist Ihnen das auch schon passiert?
Sie wurden nicht gefragt. Dabei hat das der Kunde nicht einmal aus böswilliger Absicht getan. Er hat meist einfach nicht daran gedacht auch Sie zur Angebotserstellung einzuladen. In diesem Moment waren Sie einfach nicht präsent am Radar des Kunden.
Jeden Monat anrufen ist auch keine Alternative
Doch was hätte der Verkäufer machen sollen? Jeden Monat anrufen und den Kunden nerven? Das schafft er rein zeitlich schon mal nicht. Heute sorge ich dafür, dass ich bei meinen Kontakten präsent bin. Wöchentlich. Täglich. Stündlich. Und dann bin ich der Erste, der ihnen zu einem Thema einfällt, wenn es so weit ist.
Kunden, die mich kontaktieren haben einen dringenden Bedarf
Und dann warte ich bis sich Interessenten bei mir melden. Von sich aus. Auf eigene Motivation hin. Und sie tun es. Immer öfter. Und dann bin ich Verkäufer statt Missionar. Alles geht viel einfacher, viel leichter, viel schneller. Die Anfragen und Projekte, die dann auf meinem Tisch landen sind konkret und oft dringend. Der Interessent hat einen Bedarf und will diesen rasch und professionell erfüllt haben. Und genau das mache ich dann. Ich muss auch kaum mehr überzeugen. Das habe ich schon lange vorher gemacht. Über Wochen, Monate, Jahre hinweg. Die Kunden wollen ein Projekt umsetzen und das am liebsten mit uns.
Warum Sie das tun lesen Sie hier:
Doppelte Abschlussquoten seit ich aufgehört habe zu verkaufen
Die Zeit vom Erstkontakt bis zum Auftrag ist heute für mich viel kürzer. Sehr viel kürzer. Und die Abschlussquote ist viel höher. Ich schreibe Angebote fast nur noch, wenn klar ist, dass der Kunde kauft. 8 von 10 Angeboten münden so in einen Auftrag. Das ist eine hohe, aber gesunde Quote. Bei 10 von 10 würde ich nachdenken und wahrscheinlich daraus schließen, dass ich zu billig bin und die Preise erhöhen. Früher war die Quote 4 oder 5 von 10 und das obwohl unsere Preise niedriger waren.
Aktives Warten statt Nichtstun
Wenn ich, wie oben, sage ich „warte bis sich Interessenten bei mir melden“, dann klingt das nach Untätigkeit. Falls sie das jetzt gedacht haben, dann muss ich Sie enttäuschen. Es ist vielmehr ein sehr aktives Warten. Ich arbeite sicher nicht weniger als vorher, aber anders. Statt zu telefonieren schreibe ich viel. Sehr viel. Und ich spreche. Vor vielen Menschen, wenn möglich.
Wenn ich warte, dann bin ich dabei aktiver, als viele andere, wenn sie arbeiten.
Statt zu verkaufen gehe ich angeln
Ich bin wie ein Fischer, der viele Angeln gleichzeitig auswirft. Jede mit einem attraktiven und schmackhaften Köder am Ende der Schnur. Dann warte ich. Und wenn es an einer der Schnüre ruckelt, dann sehe ich nach, wer den Köder geschluckt hat. Und dann bekommt er, wenn er möchte, noch mehr davon.
Meine Arbeit ist es, schmackhafte Köder zu produzieren und diese an Stellen ins Wasser zu schmeißen, an denen potenzielle Kunden schwimmen. An möglichst vielen Stellen. Und diese Stellen heißen Website, Blog, Facebook, XING, Zeitungen, Zeitschriften, Vorträge und viele mehr. An den meisten dieser Stellen darf ich meine Leinen gratis ins Wasser hängen, manchmal bezahle ich auch dafür.
Die Kunst ist es, schmackhafte Köder zu produzieren
Schmackhafte Köder zu produzieren ist aufwändig. Es steckt viel Arbeit in attraktiven Ködern. Daher überlege ich mir – viel mehr als früher – für wen meine Köder sind und was ihnen wohl schmecken würde. Denn der Köder muss vor allem dem Fisch schmecken. Und diese Köder produziere ich in vielerlei Form. Als Blogbeitrag, als Buch, als E-Book, als Vortrag, als Video, als Podcast (demnächst), als Selbsttest, als Checkliste. Nicht jeden Köder sollte man in jedes Gewässer schmeißen. Es muss passend sein.
Doch anders als beim Angeln hängen meine Köder nicht an Haken. Sie sind nur lose an einer Schnur befestigt. Ein Fisch kann sich den Köder schnappen und wegschwimmen, ohne jemals wieder aufzutauchen. Doch das Ziel bei dieser Strategie ist es, die Köder so attraktiv zu machen, dass die Fische wiederkommen, weil sie mehr davon wollen.
100 und mehr Menschen pro Tag geben mir Ihre Kontaktdaten
Und wenn es mir gelingt einen besonders schmackhaften Köder zu produzieren, dann brauche ich diesen nur an verschiedene Leinen zu hängen und 100 und mehr Menschen täglich hinterlassen mir ihre E-Mail Adressen im Austausch gegen diesen Köder. Und das, ohne auch nur 1 € in Werbung zu stecken. Mit Werbung können es noch weit mehr sein.
Ich bin wie ein Fischer, der so lange wartet, bis der Fisch von selbst aus dem Wasser springt!
Und doch gibt es einen wesentlichen Unterschied zum Fischer: Ich warte noch länger als er. Es reicht mir meist nicht, dass der Fisch an der Leine zieht. Idealerweise warte ich so lange bis er von selbst aus dem Wasser springt, in der Hoffnung noch mehr von diesen schmackhaften Ködern zu bekommen.
Egal, was Sie verkaufen: Sie sind Medienunternehmer
Ich biete eine sehr spezielle Dienstleistung für Kunden – Unternehmen und Selbstständige – an. Ich unterstütze sie dabei mehr zu verkaufen, aber vor allem auch profitabler zu verkaufen, bzw. höhere Honorare zu erzielen. Aber davon abgesehen bin ich ein Medienunternehmer. Und das sind Sie heute auch, egal, was Sie verkaufen. Ich produziere immer mehr Inhalte für immer mehr Kanäle. Und das, durch den Fortschritt in der Technologie auch immer professioneller.
Angetrieben durch die neuen Technologien verändert sich der Verkauf extrem stark. Lesen Sie dazu den meistgelesenen Blog-Beitrag bisher (mit 22.430 Seitenaufrufen):
Funktioniert das für alle Branchen?
Um ehrlich zu sein: Ich glaube nicht, dass es im Verkauf etwas gibt, was immer und für jeden funktioniert. Aber es gibt sehr viele Bereiche und Branchen, wo diese Art zu neuen Kunden zu kommen meine erste Wahl ist. Mehr über Steigerung der Abschlussquote lesen Sie hier.
Perfekt für selbstständige Dienstleister
Für alle diejenigen, die eine Dienstleistung erbringen (und das vielleicht sogar selbst) und es daher wichtig ist als Experte wahrgenommen zu werden, habe ich aus meinen Erfahrungen und den meiner Kunden die Quantensprung Strategie entwickelt.
Für selbstständige Dienstleister ist diese Strategie geradezu perfekt. Wenn Sie zu der Gruppe zählen und auch bisher schon keine aktive Akquise betrieben und wirtschaftlich trotzdem überlebt haben, dann werden Sie überrascht sein um wie viel besser es noch funktionieren kann. Eines ist dabei wie beim Fischen. Man braucht Geduld und darf nicht müde werden immer neue Köder ins Wasser zu hängen und immer neue Gewässer zu befischen.
Taugt diese Strategie auch für größere Unternehmen?
Wenn Sie ein größeres Unternehmen haben oder Führungskraft eines Verkaufsteams in einer Branche sind, in der Sie bisher sehr viel traditionell, aktiv verkauft haben, dann sollten Sie diese Art der Herangehensweise dringend überdenken.
Den alten, zwar mühsamen, aber durchaus funktionierenden Weg zu verlassen, erscheint vielen aber zu radikal. Zu gefährlich. Und das ist es vielleicht auch. Die Frage ist aber, ob es nicht noch viel gefährlicher ist, am alten Weg zu bleiben, vor allem, wenn dieser stetig bergab führt!?
Den alten Weg zu verlassen ist gefährlich. Ihn nicht zu verlassen bisweilen viel gefährlicher!
Manchmal kann es daher auch ein erster Schritt sein, beide Strategien parallel zu betreiben, wenn es die Ressourcen zulassen. Ich unterstütze Sie gerne beim Nachdenken und beim erstellen neuer Strategien. Kontaktieren Sie mich unter service@romankmenta.com für einen ersten telefonischen Informationsaustausch.
Hören Sie auf zu verkaufen!
Investieren Sie Ideen, Zeit und ggfs. auch Geld in wohlschmeckende Köder. Überlegen Sie sich vorher genau wem der Köder überhaupt schmecken soll. Machen Sie einen Plan wann Sie Ihre Angeln in welchen Gewässern auswerfen wollen und mit welchen und wie vielen Leinen Sie arbeiten. Und allem voran: Hören Sie auf zu verkaufen. Gehen sie lieber fischen. Das ist entspannter und profitabler!
Wenn ich Sie zum Nachdenken bringen konnte, freue ich mich über Ihre Kommentare. Und wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat und Sie denken, dass das andere Verkäufer und Unternehmer auch unbedingt lesen sollten, dann liken oder sharen Sie die Information hier (weiter unten sind die Social Media Buttons).
Ihr
Roman Kmenta
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Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner international tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
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