Extrem – Ihr Erfolg braucht Übertreibung!
5 extreme Kommunikationsstrategien für Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Reichweite
Weniger ist mehr! Ja, das stimmt. Bisweilen. Dabei ist allerdings zu bedenken, dass dieses Sprichwort aus einer Ära stammt, die sich von unserer heutigen Zeit sosehr unterscheidet wie ein Einbaum von einem Luxuskreuzfahrtschiff.
In einer Zeit, in der der Umgebungslärm gerade in der Wirtschaft so laut geworden ist, dass wir Gefahr laufen taub zu werden, ist Aufmerksamkeit ein rares, sehr rares Gut geworden.
Aufmerksamkeit zuerst
Doch die uralte Marketingformel AIDA (Attention – Interest – Desire – Action) hat mehr denn je Gültigkeit. Zumindest soweit es die Attention, die Aufmerksamkeit betrifft.
Sie können die tollsten Produkte, das beste Know-How, die sensationellsten Kundenfeedbacks und die phantastischsten Preise haben … wenn das niemand weiß, wenn Sie nicht auffallen, nicht wahrgenommen werden nützt Ihnen das alles genau gar nichts.
Diese Grundregel gilt quer durch die Branchen, in der Industrie, im Großhandel sowie im Einzelhandel, B2B wie B2C, online und offline, in Social Media und Printmedien.
Und bei einem derartigen Getöse quer durch alle Medien und Kommunikationskanäle einfach zu sagen „Weniger ist mehr!“, sich in die Ecke zu stellen und sich stumm zu verhalten, in der Hoffnung wahrgenommen zu werden, ist eine Kommunikationsstrategie, bei der der Misserfolg geradezu vorprogrammiert ist.
Nicht, dass es dafür keine Hoffnung gäbe. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt … doch sie stirbt, wenn Sie nicht auffallen, nicht wahrgenommen werden.
„Weniger ist mehr“ als Ausrede für Faulheit oder Angst?
Manchmal frage ich mich ob „Weniger ist mehr“ nicht auch sehr oft als wunderbare Ausrede für Faulheit und Inaktivität dient. Oder auch für die Angst den Kopf rauszustrecken … einer sehr weit verbreiteten Angst, wie ich als Business Coach immer wieder bemerke.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag: Die 9 wesentlichsten Ängste, die Geschäftserfolg verhindern!
Und wenngleich ich unumwunden zugebe, dass es Situationen im Business gibt, in denen „Weniger ist mehr!“ eine erfolgversprechende Kommunikationsstrategie bzw. Marketingstrategie sein kann, sehe ich persönlich deutlich mehr Gefahren durch „zu wenig“ oder oft „sehr viel zu wenig“.
Wenn z.B. heute jemand einen soliden Blogbeitrag schreibt und ihn auf Facebook stellt, sonst aber nichts damit macht, darf man sich nicht wundern, wenn der Beitrag – so gut er auch sein mag – quasi keine Beachtung findet und die Reichweite im zwei- oder gar nur einstelligen Bereich liegt.
The winner takes it all
Abba wussten in den 70ern schon, was im Internet Zeitalter in vielen Bereichen bereits wirtschaftliches Fakt ist: The winner takes it all – Aufmerksamkeit, Reichweite, Umsätze und Gewinne.
Ein paar Beispiele für dieses Phänomen:
- Entweder man ist bei der Google Suche ganz vorne mit dabei, oder man ist gar nicht mit dabei. Der Erste erhält 2-3 mal soviele Klicks wie der 2. Wenn man es nicht auf die erste Seite schafft, bekommt man vom Kuchen gar nichts ab.
- Amazon wächst weiter, WEIL es bereits so groß ist.
- Apple erzielt mit ca. 20 % Marktanteil mehr als 80 % der weltweiten Gewinne bei Smartphones (alle Hersteller zusammengerechnet!!).
- Die Abstände zwischen den Marktführern und den anderen werden immer größer.
Das muss in Ihrer Branchenrealität noch nicht so extrem sein, aber die Richtung scheint vorprogrammiert.
Die magische Grenze
Es scheint eine magische Grenze zu geben, ab der der Erfolg nicht linear, sondern exponentiell zunimmt. Der Unterschied zwischen Rang 7 und Rang 6 bei der Google Suche ist vielleicht minimal, was die Klicks betrifft, der zwischen Rang 1 und Rang 2 – wie erwähnt – aber enorm. Oder anders ausgedrückt kann es sehr oft sein, dass der doppelte Input nicht das doppelte Ergebnis, sondern das 10fache bringt.
Der Lohn, der Ihnen winkt wird in Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Reichweite bezahlt. Sie werden wahrgenommen! Man kommt ab einem gewissen Punkt in Ihrem Bereich bzw. Ihrer Branche an Ihnen gar nicht mehr vorbei.
Ziel muss es daher sein diese magische Grenze zu überschreiten und das bedarf bisweilen der Übertreibung. Exzessiver, schamloser und haltloser Übertreibung.
5 extreme Kommunikationsstrategien für mehr Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Reichweite
Wie also können Sie übertreiben und das, was sie tun in den Extrembereich bringen? Ich habe im Folgenden eine Reihe von Ideen für Sie, die sie einzeln oder auch kombiniert einsetzen können und bisweilen auch müssen, um Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Reichweite zu gewinnen.
Extremstrategie #1: Sehr viel mehr / sehr viel öfter
Die erste extreme Kommunikationsstrategie heißt „Sehr viel mehr“ oder einfach gesagt: Was immer Sie tun, machen Sie mehr davon bzw. machen Sie es viel öfter.
Viele meinen ja sie würden schon viel tun, doch glauben Sie mir: Es geht immer noch mehr. Sehr viel mehr! Das ist eine Strategie zu der ich als Business Coach oder Unternehmensberater so gut wie allen meinen Kunden und Klienten rate.
So ist z.B. einmal die Woche einen guten Blog zu schreiben schon eine Herausforderung, wenn man es längerfristig durchhalten will. Das weiß ich aus eigener Erfahrung. Doch extrem ist das nicht. Jeden Tag einen Blog zu schreiben – einen guten wohlgemerkt – da kommen wir dem Extrembereich schon deutlich näher.
Das geht nicht? Natürlich geht das, es gibt Menschen, die das machen … manche sogar mehrmals täglich. Die produktivere Frage ist: Wie geht das und welchen Preis muss ich dafür bezahlen?
Beispiele und Ideen für die Extrem-Strategie „Sehr viel mehr / sehr viel öfter“ sind:
- Jeden Tag einen Blogbeitrag verfassen.
- 50 Mal pro Tag auf Facebook posten.
- Jeden Tag auf eine Veranstaltung gehen, um Kontakte zu knüpfen (in Großstädten gibt es genügend davon).
- Jeden Monat ein Buch oder Hörbuch herausbringen. Ich selbst plane das für das laufende Jahr. – Welche es schon gibt finden Sie hier.
- Täglich 100 potenzielle Zielkunden persönlich auf Sozialen Medien kontaktieren.
- Täglich 100 Kommentare auf sozialen Medien posten. Können Sie sich vorstellen wie viele Kommentare Sie zurückerhalten?
- 16 Stunden pro Tag arbeiten … oder glauben Sie nicht, dass jemand, der soviel arbeitet nicht deutlich mehr weiterbringen kann (nicht muss) als jemand, der 8 Stunden arbeitet?
- Jeden Tag mit 10 potenziellen Neukunden zu telefonieren – wenn Ihnen das zu wenig erscheint (was ganz auf die Branche ankommt), erhöhen Sie die Zahl nach Belieben. Oder machen Sie einen Wettbewerb mit sich selbst und versuchen Sie Ihren Kontaktrekord zu brechen. Und dann wieder.
- Täglich ein Video machen und auf Social Media verteilen – Social Media Superstar Gary Vaynerchuck produziert solche Quantitäten. Bekannt geworden ist er übrigens mit „Wine Library TV“ ein Projekt, bei dem er für seine Weinhandlung mehr als 1.000 Weinverkostungen gefilmt und online gestellt hat. Jeden Tag eine.
- Täglich einen Podcast zu produzieren … auch das schafft Gary Vaynerchuck. Man merkt der Mann ist fleißig.
Ich gebe Ihnen ja recht, dass einige dieser Umsetzungsbeispiele schwer auf Dauer durchzuhalten sind, aber das soll nicht als Ausrede dienen nicht damit zu beginnen und z.B. 100 Tage lang jeden Tag ein gehaltvolles Facebook Live Video zu produzieren.
Das große USP Strategie Buch – 500+ Beispiele für Alleinstellungsmerkmale
in meinem „großen USP Strategie Buch“ habe ich die Strategie der Übertreibung auch angewandt und mehr als 500 Beispiele für Alleinstellungsmerkmale in verschiedensten Branchen zu Papier gebracht. Die Chance, dass Sie darin auch für Ihr Business Ideen finden, wie Sie sich vom Mitbewerb unterscheiden und auffallen können ist groß.
Als Amazon Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Sie müssen nicht alles selbst machen!
Außerdem: Wer sagt, dass Sie alles selbst machen müssen. Das ist ein Fehler, den viele begehen. Eine extreme Kommunikationsstrategie dieser Art ganz alleine umsetzen zu wollen, reduziert die Erfolgschancen.
Delegieren Sie daher, was immer Sie können. Sie können sich das noch nicht leisten? – Dann fangen Sie eben sehr klein an! Aber wie und was? – Lesen Sie unbedingt den Beitrag: Arbeiten Sie in Ihrer 100.000 € Zone? Und holen Sie sich das kostenlose Poster mit Ihren Prioritäten!
Extremstrategie #2: Länger und kürzer / größer und kleiner
Doch es muss nicht immer die Steigerung der Frequenz sein. Auch in der Idee Dinge ins Extreme zu verlängern oder zu verkürzen bzw. zu vergrößern und zu verkleinern liegt jede Menge Potenzial. Diese Extrem-Strategie lässt sich oft hervorragend mit der vorherigen kombinieren. Ein paar Ideen dazu:
- Blogbeiträge mit 10.000 und mehr Worten schreiben.
- 5 Sekunden Videos drehen und stündlich ein neues über Social Media publizieren. Sie könnten natürlich auch ein längeres machen und dieses in kleine Schnipsel aufteilen.
- Warum nicht einen 24 Stunden Facebook LIVE Beitrag veranstalten?
- Sie könnten ein Buch in einem Tag schreiben (sie müssen das ja nicht alleine tun) und das als öffentliches Event?
- 500 oder auch 1.000 Tipps zu einem Thema sammeln und diese als Blog, Podcast, Buch oder Wiki publizieren. Ich selbst habe 118 Antworten auf „zu teuer“ gesammelt und diese als Buch und Kindle produziert (hier bei Amazon erhältlich). Und das hat sich sehr bewährt.
Extremstrategie #3: Superlative
Sie können noch einen Schritt weitergehen und das Maximum in einem bestimmten Bereich produzieren. Diese Superlativ-Strategie hat schon immer sehr gut funktioniert, um Aufmerksamkeit zu gewinnen. Das Lexikon der Superlative wird seit Jahrzehnten erfolgreich publiziert. Sie können diese Ideen nicht nur für Ihre Kommunikationsmaßnahmen verwenden, sondern auch auf Ihre Produkte ausweiten. Wie können Sie
- das größte
- das kleinste
- das längste
- das kürzeste
- das schnellste
- das langsamste … usw.
herstellen bzw. umsetzen und das dann natürlich in Ihre Kommunikationsmaßnahmen einbauen?
Die weltgrößte Sammlung von Antworten auf Preiseinwände
Als Amazon Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Das Billigste macht jeder. Wie wäre es mit dem Teuersten?
Beim Preis, meinem Lieblingsthema, gibt es viel Übertreibung nach unten. Alle versuchen sich ständig zu unterbieten und noch billiger zu sein. Das ist eine Strategie, die irgendwann nicht mehr steigerbar und nebenbei nicht sehr profitabel ist. Warum nicht den Preis nach oben übertreiben?
- Ein Österreichischer Bauer züchtet das teuerste Gewürz der Welt und schafft es damit in die Medien. Mit dem billigsten Gewürz der Welt schaffen Sie das niemals.
- Ein Restaurant bietet das teuerste Steak der Welt und kommt damit ins Fernsehen.
- Das teuerste Handy ist ein sehr beliebtes Thema in den Medien. Googeln Sie das mal und Sie werden erstaunt sein wie viele Listen und Rangreihungen es dazu gibt.
Was können Sie als Teuerstes anbieten?
Extremstrategie #4: Überlegene Qualität
Diese Strategie ist nicht einfach, weil eine echte Top Leistung dahinterstecken muss. Aber durch viel Arbeit, Forschung, Zeit- und / oder Geldaufwand ist es machbar überlegene Qualität zu bieten.
Doch Achtung! Viele meinen das allein würde reichen. Weit gefehlt. Viele top Produkte und Leistungen sind nicht die am meisten verkauften Produkte bzw. Leistungen in ihren Bereichen. Es fehlt ihnen – wie anfangs erwähnt – an Aufmerksamkeit und Sichtbarkeit.
Dennoch ist überragende Qualität sicher eine gute Basis für eine Kommunikationsstrategie, mit der Sie auffallen können.
Der Mixer der alles schreddert
„Will it blend?“ fragt der Präsentator im weißen Kittel und dann kommt alles in den Mixer: Handys, Golfschläger, Bierkrüge, Murmeln … und siehe da: Dieser Mixer schafft es vor laufender Kamera alles zu zerkleinern. Eine derart extreme Demo der Produktqualität macht es natürlich relativ leicht medial aufzufallen.
Der beste Mixer der Welt
Als Amazon Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Die unzerbrechliche Brille bringt Aufmerksamkeit
Robustheit als Qualitätsmerkmal bringt besonders für eher empfindliche und beschädigungsanfällige Produkte (Mobiltelefone, Brillen, die nicht zerbrechen, Geschirr etc.) besonders viel Aufmerksamkeit.
Extremstrategie #5: Überdimensionale Kreativität
Diese Strategie ist wahrscheinlich die schwierigste, weil man sie nicht erzwingen kann. Wenn sie gelingt, allerdings eine extrem erfolgversprechende.
Doch wenn es um kreative Extrembeispiele geht, so sind diese nicht erzwingbar und meist auch nicht planbar. So war mein eigener viraler Blogbeitrag: „Do it like Amazon!“ nicht das Resultat nächtelanger Arbeit, sondern eher eine spontane Eingebung getriggert von einem Comic, das ich einmal gesehen habe.
Der Aufwand für mich war überschaubar, doch das Foto ging mit 2 – 3 Millionen Reichweite, über 100.000 Likes und unzähligen Veröffentlichungen in Print- und Online-Medien durch die Decke.
Ein aktuelles, sehr gelungenes Beispiel ist auch das Video, in dem Ewa Paczynska auf sehr unterhaltsame Weise die unterschiedlichen Bedeutungen des Wiener Dialektwortes „Oida“ erklärt. Das Video wurde rasch viral und ging über Nacht durch die Decke. Humor hilft definitiv, um Aufmerksamkeit, Sichtbarkeit und Reichweite zu generieren.
Und auch wenn solche Erfolgsstories nicht erzwingbar oder planbar sind, bringt es dennoch sehr viel über solche Dinge nachzudenken und der Kreativität so eine Chance zu geben.
Ideen für Ihre Kreativität
Kann man es übertreiben mit der Übertreibung?
Ja, wahrscheinlich kann man das. Man kann über den Punkt hinausgehen, an dem die Übertreibung zwar auffällt und Aufmerksamkeit generiert, aber schlichtweg nur nervtötend und lästig ist. Das ist allerdings dann meist nicht auf die Übertreibung an sich zurückzuführen, sondern auf einen Mangel an Kreativität und Abwechslung. Ganz nach dem Motto:
Die Gefahr, die mit „zu wenig“ einhergeht ist aus meiner Erfahrung viel größer und allgegenwärtig. Die meisten bewegen sich im Kommunikationsbereich, wenn überhaupt, im Durchschnitt, viele deutlich darunter.
Solange Sie nicht regelmäßig von Menschen, die sie treffen mit den Worten „Ich sehe dich dauernd auf … (ein Medium Ihrer Wahl)“ angesprochen werden, machen Sie eindeutig zu wenig. Wenn sich nie jemand darüber beschwert, dass Sie es übertreiben, haben Sie die magische Grenze noch nicht erreicht geschweige denn überschritten und haben noch (eine Menge) Potenzial.
Tipps für mehr Sichtbarkeit
Die meistgelesenen Beiträge, die Ihnen helfen sichtbarer zu werden und mehr Aufmerksamkeit zu erhalten:
- Alleinstellungsmerkmale finden – 300+ USP Beispiele
- Differenzierungsstrategien für Unternehmer und Selbstständige
- Der Masterplan zur Weltherrschaft
- Positionierung für Berater, Trainer und Coaches – Teil 1
- Positionierung für Berater, Trainer und Coaches – Teil 2
- Do it like Amazon – Was die Kleinen von den Großen in Marketing und Verkauf lernen können
- Neue Kunden gewinnen mit 100% Öffnungsquote
- Online Sichtbarkeit erhöhen
Der Podcast zum Thema
Diesen Beitrag können Sie auch als Podcast hören.
Abonnieren Sie jetzt gleich den Podcast hier und verschaffen Sie sich ab sofort einen Wettbewerbsvorsprung. So versäumen Sie keine neue Episode.
Ihre Erfahrungen mit Übertreibungen
Was sind Ihre eigenen Erfahrungen mit Extrem-Strategien und Übertreibungen aller Art? Positive wie negative? Welche haben Sie vielleicht selbst schon erfolgreich eingesetzt?
Ich freue mich über Ihre Kommentare hier auf meinem Blog.
Ihr
Roman Kmenta
PS: Die besten Tipps und Strategien für mehr Umsatz, höhere Preise, Gewinne und Honorare erhalten Sie im kostenlosen, regelmäßigen „Quantensprung Magazin“. Schließen Sie sich jetzt mehr als 10.000 Lesern an!
Registrieren Sie sich jetzt.
Ich muss zugeben, ein klasse Artikel! Danke an Roman Kmenta. Ich stimme ihm zu.
Aufmerksamkeit ist tatsächlich entscheidend. Wenn ich keine Aufmerksamkeit habe, werde ich schnell übersehen. Das kann man mögen oder nicht. Aber so ist es eben.
Spannend finde ich die Frage, ob man es übertreiben kann. Die Roman direkt beantwortet. Ja, wahrscheinlich kann man es.
Doch wenn man kreativ genug ist und alles spannend präsentiert, empfinden es die Leute nicht als Übertreibung.
Klares Fazit: Der Artikel spornt mich jedenfalls an. Danke.
Danke lieber Herr Heini,
ich freue mich immer sehr, wenn ich andere anspornen kann und freue mich von Ihren Übertreibungen zu hören, lesen oder diese zu sehen 😉
Hallo Herr Kmenta
Danke für den Post. Die Info kenne ich schon aus ihrem E-Book, aber die Erinnerung daran kommt heute zur rechten Zeit. Wo ich gerade etwas kleinmütig bin. D. h. mit dieser Strategie setzt man auf Pull Marketing … Die Menschen und Unternehmen anziehen, die das Angebot gerade brauchen können, oder. Anstatt Kaltaquise
Wie wäre es denn mal eine Challenge auszurufen? Da wäre ich gerne dabei und das wäre ja ein spannender Praxistest …
Herzliche Grüße aus Berlin Gaby Barton
Hallo Frau Barton,
bitte gerne, freut mich vor allem, wenn ich auch etwas zur Aufhellung der Stimmung beitragen kann 🙂 … gerade in diesen speziellen Zeiten. Ja, die geschilderten Strategien lassen sich für Pull-Marketing hervorragen einsetzen. Eine Challenge? Eine interessante Idee, zumal ich ohnehin gerade für ein Programm, das ich im Herbst launche über eine Challenge nachdenke.
Herzliche Grüße aus Österreich
Roman Kmenta
Hallo Herr Kmenta,
die Idee einer Challenge finde ich sehr reizvoll. Ich glaube, der „Wettbewerbsgedanke“ würde mich motivieren und antreiben. Ich wäre dabei!
Bis bald, viele Grüße
Katrin Gerke
Hallo Frau Gerke,
mal sehen … vielleicht mache ich tatsächlich eine … ggfs. zum Theme Bücher schreiben …
Viele Grüße
Roman Kmenta
Grundsätzlich wäre ich ja der Meinung, dass Unternehmer sich möglichst spitz positionieren sollten. Aber Sie liefern regelmäßig Inputs aus verschiedenen Bereichen des Unternehmertums und des Marketings, die mich mehr als überzeugen.
Hallo Herr Werner,
es freut mich, dass Ihnen meine Beiträge gefallen :-).
Spitz ja, wobei die Frage ist: Was ist die Spitze? So könnte ein Hypnosecenter sich auf Raucherentwöhnung per Hypnose spezialisieren oder auch auf Süchte ganz generell mittels Hypnose oder auch auf das Tool Hypnose eingesetzt in allen möglichen Bereichen.
Ich selbst habe mich auf das Thema Preis spezialsiert (wie erziele ich höhere Preise und Honorare?) – bin aber im Laufe der Jahre draufgekommen, dass da sehr vieles dazugehört. SO ist z.B. eine gute Positionierung für hohe Honorare wichtiger als gute Preisverhandlungstechniken. Letztlich geht es darum eine schlüssige, passende Klammer zu finde, die alles thematisch zusammenhält.
Beste Grüße
Roman Kmenta
Ich stimme der Strategie zu: „Jeder macht das billigste, macht das teuerste“. Denken Sie selbst, viele Menschen haben den Eindruck, dass das Produkt sehr billig ist – dann ist es von schlechter Qualität. Es ist nicht immer so, dass das teuerste wirklich die höchste Qualität ist. Dies beweist, dass Menschen in zwei Typen unterteilt sind: diejenigen, die sich zu billigeren Waren neigen, und diejenigen, die sich zu teureren neigen. Das heißt, wenn sich eine Person ein teures Produkt nicht leisten kann, kann sie es sich vielleicht gerade nicht leisten. Wie mein Berater sagte: Eine Person hat immer Geld. Er kauft nicht, weil er dieses Produkt jetzt nicht braucht.
Danke für den Kommentar. Ja es gibt verschiedene Typen von Menschen, wenn es um das Kaufverhalten geht. Beim „Leisten können“ bin ich vorsichtig geworden. Wie oft sagt jemand, das er sich etwas „nicht leisten kann“ gibt aber gleichzeitig mehr Geld für etwas anderes aus. Letztlich geht es – denke ich – um Prioritäten. Wir geben dann Geld aus, wenn wir etwas wirklich haben wollen.