Schlagwortarchiv für: Redner
Die Tricks der Speaker – wirtschaft + weiterbildung – 06/2020
/0 Kommentare/von Roman Kmenta
Die Tricks der Speaker – Wirtschaft und Weiterbildung. Den ganzen Artikel lesen Sie hier.
Fotos: Wirtschaft und Weiterbildung
Inspiration 2016 – TRAiNiNG Magazin 2/2016
/0 Kommentare/von Roman Kmenta
Statement Magazin Training 1 02/2016 – Roman Kmenta – Unternehmer und Keynote Speaker

Magazin Training 2 02/2016 – Inspiration 2016 – Roman Kmenta – Unternehmer und Keynote Speaker

Magazin Training 3 02/2016 – Inspiration 2016 – Roman Kmenta – Unternehmer und Keynote Speaker
Psychomathematik ® – KiSS*) – #4
/2 Kommentare/von Roman Kmenta
Die Preispsychologie der Kreditkarten!
Diesmal geht es um preispsychologische Kartenspiele – allerdings nicht mit Spielkarten, sondern mit Kreditkarten. Dass das Geld, wenn es mit Kreditkarten ausgegeben wird, deutlich lockerer sitzt als Bargeld, hat – denke ich – jeder schon (schmerzhaft) am eigenen Leib erlebt.
Spannend und etwas kurios ist allerdings, dass allein schon die Abbildung von Kreditkartenlogos im Verkaufsbereich – so zeigen verhaltenspsychologische Studien – die Kunden ausgabefreudiger stimmen.
Was bedeutet das für Ihr Geschäft:
- Akzeptieren Sie Kreditkarten! Sie fressen zwar einen Teil Ihrer Spanne (das ist der Nachteil an der Sache, denn schon 1 oder 2 % können sehr viel Geld sein wie Sie hier im Detail erfahren), aber bringen geschickt genutzt mehr Umsatz.
- Weisen Sie DEUTLICH darauf hin, dass Sie diese akzeptieren, indem Sie überall im Sichtbereich des Kunden (online und offline) die entsprechenden Logos der Kreditkartenfirmen anbringen
- im Schauraum
- auf Preisschildern (siehe auch Beitrag „6 absolut erstaunliche Tipps für profitable Preisschilder“)
- im Webshop
- bei der Kassa
- in der Auslage
- am Eingang
- am Produkt etc.
Sie brauchen ohnehin etwas Dekoratives für die Wände. Es müssen ja nicht immer die alten Meister sein. Vergessen Sie Picasso und Van Gogh. Warum nicht ein schönes, großes Kreditkartenlogo?
VISA statt Mona Lisa!
… und wenn Sie so eifrig sind mit dem Werben für Kreditkarten, vielleicht können Sie den Vertreter der Kreditkartenfirma ja davon überzeugen, etwas zu Ihrem Werbebudget beizusteuern 😉
Weitere Beiträge aus der Serie Psychomathematik ® – KiSS*)
- Tipp #1: Wie man ihn setzt, so sitzt man
- Tipp #2: Bier- Preispsychologie
- Tipp #3: Preispsychologie mit Schnapszahlen
Weitere Impulse über Preispsychologie finden Sie im Beitrag „10 Preissstrategien für Verkauf und Marketing.“
Probieren Sie es aus. Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen und freue mich auf Ihre Kommentare.
Ihr
Roman Kmenta
PS: … und NEIN, ich erhalte keinerlei Provisionen von Kreditkartenfirmen 😉
PPS: Für mehr psychomathematische und praktische Tipps und Informationen „für Ihr Business ohne Preisdruck“ erhalten Sie im regelmäßigen „Quantensprung Magazin“ – dem Mehrwertmagazin für Marketing und Verkauf.
PPPS: KiSS = Kmenta’s intelligente Strich-Skizzen 😉
Autor, Redner und Keynote Speaker
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
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Fotos: Copyright www.romankmenta.com
Psychomathematik ® – KiSS*) – #3
/0 Kommentare/von Roman Kmenta
Preispsychologie mit Schnapszahlen!
Heute geht es um Hochprozentiges, nämlich um Schnaps! Genauer gesagt um Schnapszahlen! Was Schnapszahlen sind? Nein, es handelt sich nicht (nur) um die Preise von Grappa und Rum.
So eigenartig das klingt: Auch Zahlen können uns mehr oder weniger sympathisch sein. Nicht, dass eine Zahl irgendwie attraktiver wäre als eine andere (obwohl ich mir da gar nicht so sicher bin, wenn es um die Nullen VOR dem Komma auf einem Bankkonto geht). Allerdings gibt es Zahlen, die uns vertrauter sind.
Wa-RUM?
- Weil wir sie schon oft gesehen haben
- weil sie uns an etwas erinnern
- weil sie ein Muster oder ein Abfolge aufweisen oder
- weil sie Bezug zu etwas Aktuellem haben.
Ein paar Preis-Beispiele mit Schnapszahlen
- € 333
- € 24,12 (zu Weihnachten)
- € 123,45
- 33 % oder 66 %
- € 08,15 €
- € 0,99 €
- € 60 oder € 96 (auf dem Kopf stehend)
- € 789.987,-
- € 13,13 (hat etwas Abergläubisches)
- € 45,54
- Aktion gilt nur am 11.11. (mit Karnevalsbezug)
- Oder runde Zahlen wie € 100, € 500 oder € 1.000
- 20 % (bzw. 19 % in Deutschland) Mehrwertsteuer sparen (weil den Mwst-Satz kennt man!)
Und noch ein paar Umsetzungsbeispiele für Schnapszahlen
… und ja: Psychomathematik mit Schnapszahlen funktioniert genauso gut, wenn Sie keinen Schnaps verkaufen.
Weitere Beiträge aus der Serie Psychomathematik ® – KiSS*)
- Tipp #1: Wie man ihn setzt, so sitzt man
- Tipp #2: Bier- Preispsychologie
Probieren Sie es aus. Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen und freue mich auf Ihre Kommentare.
Ihr
Roman Kmenta
PS: Für mehr psychomathematische und praktische Tipps und Informationen „für Ihr Business ohne Preisdruck“ erhalten Sie im regelmäßigen „Quantensprung Magazin“ – dem Mehrwertmagazin für Marketing und Verkauf.
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Psychomathematik ® – KiSS*) – #2
/1 Kommentar/von Roman KmentaWie Bier trinken Ihr Geschäft profitabler machen kann!
Ein Sommerhitze Beitrag aus dem Bereich der Psychomathematik! Was man vom (hoffentlich kalten) Bier alles für das Geschäft lernen kann!
Bier regt ja, vor allem in größeren Mengen genossen manche zum Philosophieren an. Doch nicht nur Philosophie, sondern auch Psychologie, Preispsychologie um genauer zu sein, stecken im Bier.
Folgende psychomathematischen Experimente wurden gemacht:
Bierpreis Experiment 1:
Bier um $2,50 und $1,80 wurde angeboten
Ergebnis: mehr als 80 % wählten Bier um $2,50
Bierpreis Experiment 2:
Bier um $2,50 und $1,80 und Bier um $1,60 wurde angeboten
Ergebnis: mehr als 80% wählten Bier um $1,80
Bierpreis Experiment 3:
Bier um $2,50 und $1,80 und Superpremium Bier um $3,40 wurde angeboten
Ergebnis: mehr als 80% wählten Bier um $2,50 UND 10% wählten das Superpremium Bier um 3,40.
Schlussfolgerungen der Psychomathematik zur Bier-Preispsychologie
… natürlich auch auf viele andere Geschäftsbereiche anwendbar …
- Menschen kaufen Bier und trinken es auch.
- 3 Biere sind besser als 2 … und manchmal auch profitabler.
- Mehr Auswahl (Experiment 2) kann weniger Umsatz bedeuten.
- Preise sind relativ: Teuer oder billig ergibt sich immer erst aus dem Vergleich.
- Kunden wählen am liebsten das Bier in der Mitte.
- Was Kunden wählen hängt nicht nur vom Produkt, sondern vor allem auch vom Sortiment ab!
- Kunden wollen nicht immer nur das Billigste – ganz im Gegenteil!!
- Wenn Sie etwas Teures verkaufen wollen, stellen Sie etwas noch Teureres daneben.
- Schauen Sie, dass Sie eine Superluxusvariante haben (das könnte in unserem Fall auch ein Bier um 10 oder 15 € sein). Es gibt immer welche, denen das Beste gerade gut genug ist!!
- Achten Sie darauf, dass Ihr Bier im Sommer immer schön kalt ist, sonst kauft es Ihnen niemand ab, egal zu welchem Preis.
Weitere Beiträge aus der Serie Psychomathematik ® – KiSS*)
- Tipp #1: Wie man ihn setzt, so sitzt man
Probieren Sie es aus. Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen und freue mich auf Ihre Kommentare.
Ihr
Roman Kmenta
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Autor, Redner und Keynote Speaker
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Sie wollen mehr verdienen? Dann …
/8 Kommentare/von Roman KmentaRICHTIG gut verdienen Sie nur außerhalb der Komfortzone
Was macht erfolgreiche Menschen so erfolgreich? Darüber wurden bereits Bibliotheken geschrieben. Es ist nicht die exzellente Schulbildung, auch nicht der optimale Karriereverlauf. Auch eine herausragende Intelligenz spielt in weiten Bereichen keine Rolle. Viele besonders erfolgreiche, extrem gut verdienende Menschen sind in vielerlei Hinsicht nicht vom Durchschnitt unterscheidbar. Und doch gibt es einen Faktor, den Sie alle gemein haben. Einen Faktor, der – so sagen viele – DER Erfolgsfaktor Nr. 1 ist.
Wenn man sich die Lebensläufe und Biografien erfolgreicher Menschen ansieht, dann sind diese geprägt von Veränderungen. Von Zeiten in denen es fast von selbst lief, denen oft sehr schwierige Zeiten, wo gar nichts lief, vorausgingen. Es wurden (finanzielle) Risken eingegangen und Entscheidungen unter Unsicherheit getroffen. Und immer wieder hat man sich auf Neuland vorgewagt.
Der Erfolgsfaktor, den sehr erfolgreiche Menschen gemein haben ist: Sie haben immer wieder ihre Komfortzone verlassen. Öfter als die Erfolglosen, die im Gegensatz dazu nahezu ausschließlich in Ihrer Komfortzone verweilen. Ein Leben lang.
Erfolg passiert nur außerhalb der Komfortzone.
Die Erfolgreichen (und man verzeihe mir die etwas plakative Begriffsverwendung, mir ist schon klar, dass Erfolg sehr viele Facetten und Abstufungen haben kann) haben es sich fast zur Gewohnheit gemacht, ihre Komfortzone zu verlassen. Bisweilen nur ein wenig und manchmal bis weit hinaus in die Stretchzone, bis an die Grenzen der Panikzone.
Erfolg passiert nur außerhalb der Komfortzone
Wenn Sie z.B. Ihre Muskeln wachsen lassen wollen, dann müssen Sie diese überfordern. Das ist schmerzhaft, oft noch Tage danach. Das ist unangenehm, ungewohnt. Sie kennen das. Sie fühlen sich zu Beginn unwohl und verspüren den Impuls, gleich wieder damit aufzuhören und in die Komfortzone zurückzukehren. Doch, wenn Sie es schaffen diesem Impuls zu widerstehen und weitermachen, werden Sie belohnt. Sie werden stärker und wachsen – im barsten Sinne des Wortes.
In allen anderen Lebensbereichen ist es genauso wie mit dem Muskelaufbau. In der Komfortzone ist es nett, angenehm und bequem. Wir fühlen uns wohl und sicher. Wir können verbrauchte Ressourcen wieder auffüllen und das ist gut so. Wir brauchen das. Doch gleichzeitig lernen wir in der Komfortzone nichts Neues. Dort wachsen wir nicht. Wachstum gibt es nur außerhalb der Komfortzone.
Und, wenn Ihr Ziel ist, mehr zu verdienen, höhere Honorare zu erzielen, mehr Umsatz zu machen bzw. zu höheren Preisen zu verkaufen, dann gilt das in diesem Bereich sinngemäß. Das werden Sie nur dann erreichen (von einzelnen Glücksfällen abgesehen), wenn Sie beständig, konsequent, immer wieder und mit voller Absicht Ihre Komfortzone verlassen. Was heißt das z.B. in Bezug auf geschäftliches Tun?
Tipps und Ideen dazu, finden Sie im kostenlosen E-Book „Der Business Quantensprung – Als selbstständiger Dienstleister sechsstellig verdienen“
Business as usual bringt Erfolg as usual
Kann man als Unternehmer oder Unternehmen, als Verkäufer, Marketer oder als Selbstständiger in der Komfortzone existieren? Ich denke ja. Eine Zeit lang zumindest, doch mehr als ein durchschnittlicher Erfolg (was immer das im Einzelnen bedeutet) wird dabei nicht herausschauen. Und gleichzeitig lässt die Komfortzone die „Muskeln“ schrumpfen.
Business as usual bringt Erfolg as usual!
„Use it or loose it!“ trifft auch auf Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu, egal ob als Selbstständiger oder Konzern. Und die Todeszone, das Symbol für das Erstarren in Routinen, wächst beständig und frisst die Komfortzone von innen her auf. Was Sie brauchen, um erfolgreich zu sein und Ihre Ziele zu erreichen ist „Business as UNusual“.
3 Wege aus der Komfortzone: Mut, Fleiß und Ideen
Wege aus der Komfortzone heraus gibt es unzählige. Diese sind je nach Person und Zielsetzung höchst individuell? Doch all diesen Wegen liegen drei Dinge bzw. Qualitäten zu Grunde: Mut, Fleiß und Ideen. Und jede einzelne dieser Qualitäten kann Sie aus der Komfortzone herausführen, in die Stretchzone … und manchmal weiter.
1. Der mutige Weg
Es gibt Menschen, die schaffen es allein durch Mut. Sie nehmen einfach jede sich bietende Möglichkeit an, um Ihre Komfortzone zu verlassen. Wann immer sie vor etwas Angst haben, oder sich unwohl fühlen gehen Sie, beinahe reflexartig, bewusst weiter darauf zu. „Das ist Dummheit“, könnte man jetzt einwenden. Stimmt. Der Grat zwischen Mut und Dummheit ist manchmal ein sehr schmaler. Es ist Weisheit und bedarf Erfahrung den Unterschied zu erkennen.
Dennoch werden Sie, wenn Sie diesen Weg beschreiten, in den meisten Fällen rasch feststellen: So schlimm wie befürchtet war es gar nicht. Manchmal sogar ganz im Gegenteil. Der Muskelkater vergeht und Ihre Muskeln wachsen.
Wann waren Sie zum letzten Mal mutig?
Und mutige Menschen – dabei spreche ich nicht speziell oder nur von denen, die sich körperlichen Gefahren aussetzen – haben eine fast magnetische Anziehungskraft auf uns. Mut zeigt sich oft in alltäglichen Kleinigkeiten. Mut macht charismatisch. Und Menschen, die es schaffen diese Art Anziehungskraft zu entwickeln, wird der rote Teppich zum Erfolg im barsten Sinne des Wortes ausgerollt. In meiner Branche, den Keynote Speakern und Rednern werden für diejenigen Vortragsredner mit dem größten Charisma die höchsten Gagen bezahlt. (Lesen Sie auch den Beitrag: Mythos – Die unglaublichen Honorare der Keynote Speaker und Redner)
Mut macht charismatisch und Charisma wird sehr gut bezahlt!
2. Der anstrengende Weg
Andere wiederum machen es durch überdimensionale Anstrengung. Spitzengolfer, die nach dem gewonnenen Turnier auf die Driving Range gehen, um zu trainieren. Konzertpianisten, die nach dem sensationellen Konzert noch eine Stunde üben. Unternehmer, die gerade dann, wenn es ausgesprochen gut läuft noch extra Anstrengungen unternehmen, statt sich auf Ihren Lorbeeren auszuruhen. Und wenn die Motivation dafür nicht mehr reicht, dann brauchen Sie eben Disziplin.
Die 10.000 Stunden Regel
Malcolm Gladwell schreibt in seinem lesenswerten Buch „Überflieger“, dass gemäß einer Studie Elitemusiker bis zum Alter von 20 ca. 10.000 Stunden geübt hatten, gute Orchestermusiker ca. 8.000 Stunden und zukünftige Musiklehrer etwa 4.000 Stunden. Bedeutet das, dass jeder, der eine bestimmte Sache 10.000 Stunden übt, dabei erfolgreich wird. Ich denke nicht. Und dennoch ist an dem alten Sprichwort „Übung macht den Meister“ schon etwas dran. (Lesen Sie dazu folgenden Beitrag in der Karrierebibel – Die 10.000 Stunden Regel – Was Erfolgreiche gemein haben)
Arnold Schwarzenegger wurde in einem Interview gefragt wie er es denn geschafft habe solch gewaltige Muskeln aufzubauen. Die Antwort: „Ich habe mein Leben lang meinen Körper gegen schwere Gewichte gestemmt!“ … und jeder der Muskeltraining macht weiß: Den stärksten Effekt haben die letzten 1-2 Wiederholungen jenseits der Komfortzone.
Geben Sie wirklich, was Sie können? Alles?
Ich stelle regelmäßig fest, dass ich, wenn ich mit meinem Coach trainiere, immer noch 1 oder 2 Wiederholungen mehr schaffe, wenn ich alleine schon aufgegeben hätte.
… übrigens … für mehr psychomathematische und praktische Tipps und Informationen „für Ihr Business ohne Preisdruck“ erhalten Sie im regelmäßigen „Quantensprung Magazin“.
3. Der kreative Weg
Der dritte Weg aus der Komfortzone ist der der Ideen. Erfolgreiche Menschen, die diesen beschreiten schaffen es größer zu denken als andere. Sie schaffen es außerhalb der Kästchen zu denken, die unser Leben üblicherweise einteilen. Doch das alleine reicht nicht. Ideen gibt es viele. Wahrscheinlich haben Sie auch schon einmal eine Idee gehabt, die Sie dann 1 oder 2 Jahre später von jemand anderem verwirklicht sahen. Es gibt keinen Mangel an guten Ideen, sondern einen Mangel an Menschen, die diese auch umsetzen.
Und eine einzige großartige Idee, halbwegs vernünftig umgesetzt bringt tausendmal mehr als tausend. Ich selbst durfte das in Form einer Idee für ein Facebook Posting, das sich viral verbreitete erleben. Mit dem Aufhänger „Mach es wie Amazon“ hatte ich dieses Bild gemacht und online gestellt.
Das Ergebnis: Eine Reichweite von mehr als 2 Mio., über 100.000 Likes und jede Menge der Berichte in online (Süddeutsche online, Huffington Post, Handelsblatt online, Impulse online, Der Wienerin etc.) und offline (Computerwoche etc.) Medien. Aufwand 1 Idee, 1 Stunde Arbeit und 10 € Invest für Facebook Werbung. (Zum Blogbeitrag geht es hier: Querdenken – Mach es wie Amazon).
Und welche Ihrer Ideen außerhalb der Komfortzone warten darauf von Ihnen umgesetzt zu werden?
Egal welcher Weg der Ihre ist. Jeder kann Sie zum Ziel führen. Oder auch eine Kombination aller drei. Sie müssen sich allerdings darüber im Klaren sein, dass Sie wahrgenommen werden, wenn Sie den Kopf aus der Komfortzone hinausstrecken. Und das kann manchmal auch schief gehen. Denn …
Misserfolg ist der Zwillingsbruder des Erfolges.
Das müssen Sie in Kauf nehmen und bereit sein sich zu blamieren, und zwar täglich. Denn alles, was außerhalb der Komfortzone ist, polarisiert, wird angegriffen und oft auch belächelt oder lächerlich gemacht. Und Erfolg, hohe Honorare sowie hoher Verdienst winkt denjenigen, die bereit sind diesen Preis zu bezahlen. Sind Sie das?
Wenn Sie das Thema spannend finden … mehr dazu in meinem Buch „Der Stretchfaktor“ mit dem Motto „Raus aus der Komfortzone“
Ich freue mich über Ihre Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema. Schreiben Sie mir einen Kommentar hier auf meinem Blog.
Ihr
Roman Kmenta
Autor und Keynote Speaker
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner in international tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
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Fotos: www.fotolia.de, Roman Kmenta
Ich habe ja nichts zu verschenken!
/1 Kommentar/von Roman KmentaHumor in der Preisverhandlung
Gastbeitrag von Dr. Roman F. Szeliga
Sie kennen bestimmt alle die Webespots mit Niki Lauda und diesem legendären Sager, der mittlerweile Kult ist! Die Werbehintergrund: Ein weltbekannter Sparmeister verkauft pointiert erfolgreich Bankprodukte. Hohe Impactzahlen, messbare Umsätze!
Ich habe ja nichts zu verschenken!
Für mich ein schönes Beispiel, wie wichtig, Humor im richtigen Einsatz für den Verkauf und auch im spannenden Subthema der Preisverhandlung ist. Warum?
Humor sorgt für gute Stimmung, gute Stimmung sorgt für Vertrauen und Vertrauen ist die Basis für jedes Geschäft. Gemeinsam erlebte witzige Situationen, die zum Schmunzeln anregen, oder auch selbst erlebte humorvolle Geschichten schaffen Nähe auf einer sehr empathischen Beziehungsebene. Also miteinander lachen ja, über andere nein!
Humor … die Dosis macht’s
Als Arzt weiß ich: Die Menge entscheidet, ob ein Mittel hilft oder schadet. Auch hier macht es die Dosis aus, und die Grundregel gilt: wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich Humor einsetzen soll – im Zweifel nein! Hören sie auf Ihren Bauch, der entscheidet meistens richtig!
Ich vergleiche das immer gerne wie im obigen Beispiel mit humorvollen Werbungen.
Gefährlich ist es nämlich, wenn der kreative Witz die Botschaft erschlägt, in den Hintergrund drängt. Ich lache zwar über die Pointe, kenne aber kurzfristig das Produkt nicht mehr. In einem Verkaufsgespräch soll der Humor daher zum richtigen Zeitpunkt meine Verkaufsstrategie subtil unterstützen, aber nicht dominieren. Wer sich wohl fühlt kauft viel eher, und zu dieser Wohlfühlstimmung kann Humor gut beitragen.
In einem Verkaufsgespräch passt humorvolle Interaktion zum Beispiel als Ice Breaker, um gespannte Situation zu entschärfen und auch als Konfliktprävention während eines Gesprächs lässt sich Humor geschickt und sensible integrieren. Das geht von einem sympathischen, entwaffnenden Lächeln über eine kurze, pointenreiche Geschichte bis zu humorvollen Inszenierung des neuen Produkts. Zuviel wird es dann, wenn sich in Verkaufsgesprächen Verkäufer als Witze Weltmeister profilieren wollen oder mit aufgesetzten, einstudierten und halblustigen Standardfloskel punkten wollen.
Woran erkenne ich wann bzw. ob Humor angebracht ist?
Hier empfehle ich das Prinzip „Change your slippers“, gehe in den Schuhen der anderen, also Perspektivenwechsel. Wenn ich in einem Verkaufsgespräch sitze, – was ist mir persönlich wichtig neben Produktqualität und Fachkompetenz des Verkäufers? Wenn ich jemanden vor mir habe, der eine freundliche, positive Ausstrahlung hat, dann höre ich mir als Kunde auch an, was er von mir will. Ein guter Verkäufer muss für mich ein guter, sensibler Beobachter meiner Humorbereitschaft sein, sprich ein guter Stimmungsmanager. Und wer über sich selbst ehrlich schmunzeln und lachen kann, der punktet bei mir doppelt.
Sensibel wäre ich jedoch wenn es um das klassische Preisverhandeln geht, hier besteht großes Potential, wenn zum richtigen Zeitpunkt eine vielleicht alles entscheidende verbindende Pointe kommt, braucht aber Übung, da man hier – mit falsch eingesetzten Humor auch viel der geleisteten Vorarbeit zerstören kann.
Fazit: Ich glaube, die Mehrheit der Kunden ist dem Humor per se bestimmt positiv gegenüber eingestellt. Gemeinsam zu lachen ist einer der schönsten sozialen Verbindlichkeiten. Das „in gewissen Massen“ ist der entscheide Punkt. Weniger ist mehr, dafür umso gezielter und qualitativ hochwertiger: Intelligente, maßgeschneiderte, humorvolle Pointen, Storys oder Metaphern in Kombination mit Erfahrung. Und letztere bekommt man nur mit Übung und auch dem Mut zum Scheitern.
Mehr Humor im „Frustschutzmittel“
Wenn Sie mehr zum Thema Humor und Kommunikation im Verkauf wie auch in (fast) allen anderen Lebenslagen erfahren möchten, oder sich einfach nur königlich unterhalten, dann ist das brandneue Buch Frustschutzmittel die beste Medizin!
Autor, Redner & Keynote Speaker
Dr. Roman F. Szeliga, ein Keynote Speaker voller Empathie, Kreativität und Kompetenz. Er begeistert seit Jahren seine Kunden mit kreativen Ideen, mitreißenden Vorträgen und Seminaren. Pointiert zeigt er Ihnen, wie Sie mit viel Humor und Kreativität besser kommunizieren, erfolgreicher verkaufen und mit viel Motivation durchs (Berufs-) Leben gehen.
Hinweis von Roman Kmenta
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Psychomathematik ® – KiSS*) – #1
/1 Kommentar/von Roman KmentaWie man ihn setzt, so sitzt man!
Zeichnungserklärung … für alle diejenigen die diese Zeichnung trotz meiner künstlerischen Genialität noch nicht ganz durchschaut haben – kurz, knapp, knackig 😉
Der, der sitzt, ist der Kunde bzw. Gesprächspartner. Wenn man dem Kunden ein HEISSES Getränk in die Hand gibt (siehe Pfeil), macht das den Verkäufer sympathischer (was in Punkto Preisgespräch schon mal kein Nachteil ist). Das ist natürlich nicht von mir frei erfunden, sondern durch wissenschaftliche Studien belegt.
Ebenso sagen Studien, dass Menschen nachgiebiger sind, wenn sie weich sitzen. Das heißt: Alle verfügbaren besonders weichen Kissen auf den Sessel tun (siehe Zeichnung), den der Kunde benützt BEVOR man mit ihm über Preise und Konditionen spricht! UND: Darauf achten, dass man selber als Verkäufer auf einem sehr harten Holz oder Metallstuhl Platz nimmt (sonst schießt man sich ins eigene Knie 😉 )
Weitere Beiträge aus der Serie Psychomathematik ® – KiSS*)
Ich bin gespannt auf Ihre Erfahrungen und freue mich auf Ihre Kommentare.
Ihr
Roman Kmenta
PS: Für mehr psychomathematische und praktische Tipps und Informationen „für Ihr Business ohne Preisdruck“ erhalten Sie im regelmäßigen „Quantensprung Magazin“ – dem Mehrwertmagazin für Marketing und Verkauf.
PPS: KiSS = Kmenta’s intelligente Strich-Skizzen 😉
Autor, Redner und Keynote Speaker
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
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Preismythos #1: Preisentscheidungen werden rational gefällt
/0 Kommentare/von Roman KmentaDer ganz normale Preiswahnsinn
Im heutigen Teil der Serie „10 Preismythen entzaubert“ geht es darum, dass Verkäufer oft denken, dass Kunden Ihre Kaufentscheidungen rational fällen. Kunden denken das von sich ebenso. Doch nichts liegt weiter von der Realität entfernt als diese Annahme – ein typischer Preismythos.
Anstatt die Hintergründe für diesen Preismythos zu erklären, lade ich Sie ein im Folgenden drei psychomathematische Selbst-Experimente mit mir zu machen. Beantworten Sie sich die Fragen jeweils bevor Sie weiterlesen, um Ihre Antworten mit den Studienergebnissen vergleichen zu können.
Psychomathematik® Experiment 1
Angenommen Sie wollen eine Füllfeder kaufen. Das Schreibwarengeschäft nebenan verkauft das Modell, das Sie wollen um 19,90 €. Sie wissen allerdings, dass dieselbe Feder in einem anderen Geschäft, nur 9,90 € kostet. Oder anders gesagt: In dem Geschäft nebenan bezahlen Sie doppelt so viel. Das andere Geschäft liegt 15 Minuten zu Fuß entfernt. Wo kaufen Sie?
Sie benötigen auch einen neuen Anzug bzw. ein neues Kostüm. Im Modehaus an der Ecke werden Sie fündig. Ein Markenprodukt um 599 €. Er bzw. es passt perfekt. Sie wissen aber auch, dass dasselbe Produkt in einem anderen Geschäft, 15 Minuten Fußweg entfernt 589 € kostet. Wo kaufen Sie?
Die meisten Menschen würden für die Füllfeder den Fußweg auf sich nehmen. Immerhin sparen Sie dabei ja 10 € bzw. ca. 50 %. Was den Anzug angeht, so wäre den meisten der Fußweg zu weit für eine Ersparnis von nur 1,7 % oder 10 €.
Erklärung
Nüchtern betrachtet geht es in beiden Fällen um eine Ersparnis von 10 € und einen Fußweg von 15 Minuten und doch fallen die Entscheidungen so unterschiedlich aus. Rational?
Die Erklärung liegt darin, dass wir offenbar in beiden Fällen nicht nach absoluten Zahlen entscheiden, sondern die Ersparnis in Relation zum Ausgangspreis setzen.
Praxistipp
Überlegen Sie bei Rabatten aller Art, ob Sie im Marketing im Einzelfall besser mit absoluten Zahlen, oder mit %-Werten arbeiten. In unserem Beispielfall mit dem Anzug wären allerdings beide Werte zu niedrig, um die Kaufentscheidung entsprechend zu beeinflussen. Mehr dazu finden Sie im „Praxistipp Psychomathematik® – Tipp Nr. 6″.
Kaum etwas ist so irrational wie Preiswahrnehmung!
Psychomathematik® Experiment 2
Diesmal machen wir Bierpreispsychologie. Angenommen Sie sind durstig und wollen ein Bier trinken.
Variante 1:
In der Bar gibt es zwei Sorten – eine um 1,80 € pro Flasche und eine um 2,50 € pro Flasche. Welches wählen Sie?
Variante 2:
Jetzt können Sie zwischen drei Sorten wählen – eine um 1,60 €, die zweite um 1,80 € und die dritte um 2,50 €. Welche wählen Sie diesmal?
Variante 3:
In der dritten Varianten können Sie auch zwischen drei Sorten wählen. Diesmal allerdings um 1,80 €, um 2,50 € oder um 3,40 €. Für welche entscheiden Sie sich?
Erklärung
Dieses Experiment wurde tatsächlich durchgeführt. In der Variante 1 entschied sich eine Mehrzahl der Testpersonen (> 80 %) für das teurere, in der Hoffnung es ist auch das bessere. Ganz nach dem Motto: Man gönnt sich ja sonst nichts. In der zweiten Variante griff die Mehrheit zur Flasche um 1,80 €, in der dritten zu der um 2,50 € (> 80 %). Rational?
Der Grund hierfür ist, dass Kunden bei Kaufentscheidungen eine Tendenz zur Mitte haben.
Praxistipp
Wenn Sie etwas verkaufen wollen, sorgen Sie dafür, dass es in der Mitte zwischen einer (viel) teureren und einer billigeren Variante ist. Weitere Anregungen zu diesem Tipp finden Sie unter „Praxistipp Psychomathematik® – Tipp Nr. 2″.
… übrigens: Speziell (aber nicht nur) für alle Arten von Beratern, Trainern und Coaches gibt es eine Menge Tipps zur Wertsteigerung dieser Art im E-Book:
„Das Geheimnis höherer Preise und Honorare statt hoher Rabatte“
Psychomathematik® Experiment 3
Sie kaufen diesmal Olivenöl. Die erste Flasche kaufen Sie im innersten Herz der Toscana, dem Chianti, in einem unglaublich netten, kleinen Spezialitätengeschäft in der Altstadt von Siena. Der Verkäufer erklärt Ihnen, dass die Familie, die es herstellt, bereits seit 10 Generationen Olivenöl produziert. Die Bäume, von denen die Oliven bei perfekter Reife geerntet werden, sind schon ein paar hundert Jahre alt und können bis zu 1.000 Jahre alt werden. Die Abfüllung erfolgt in kleinen Betrieben, wo die Qualitätskontrolle noch Chefsache ist. Das Öl stammt ausschließlich aus erster Kaltpressung. Nur das Beste aus der Olive kommt in die Flasche und auf Ihren Tisch. Der Geschmack ist unvergleichlich.
Wie viel würden Sie für dieses Öl in der ½ Liter Flasche bezahlen?
Die zweite Flasche kaufen Sie ein paar Monate später zu Hause. Beim Discounter. ½ Liter, extra vergine aus Italien. Wie viel würden Sie hier bezahlen?
Erklärung
Was ich nicht erwähnt habe: Ich habe geschummelt. Es ist dasselbe Öl!
Versuche zeigen, dass Kunden das Doppelte, dreifache oder sogar Vierfache vom zweiten für das erste Öl bezahlen. Und das noch mit Freude! Rational?
Der Grund hierfür ist, dass das Produkt selbst für den Preis oft wenig wichtig, manchmal sogar irrelevant ist. Der Ort, der Verkäufer, die Verpackung und noch unzählige weitere Dinge tragen zur Preiswahrnehmung bei. Der Wert, und damit der Preis, den die Kunden zu zahlen bereit sind, entsteht allein im Kopf des Kunden.
Praxistipp
Verpacken (im weitesten Sinne) Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen so, dass sie wertvoll wirken.
Es gibt kaum etwas Irrationaleres als Preisentscheidungen
An diesen drei Beispielen zeigt sich deutlich: Kaufentscheidungen und Preiswahrnehmung sind hochgradig beeinflussbar und werden wenig rational getroffen. Diese Annahme ist ein klassischer Preismythos. Oft werden rationale Gründe vorgeschoben, um die eigentlichen, weniger rationalen zu überdecken. (Weitere Irrationalitäten und psychomathematische Praxistipps finden Sie hier.)
Und das ist gut so. Wie langweilig wäre die Wirtschaft, wenn alles rational abliefe. Viele Jobs würden im barsten Sinne des Wortes „weg-rational-isiert“. Wer braucht Verkäufer, wenn der Kunde rational entscheidet? Da würden dann meist auch eine Broschüre oder eine Website mit allen relevanten Informationen ausreichen (was nicht bedeutet, dass die Entscheidungen online rationaler ablaufen).
10 Preismythen entzaubert
Dieser Preismythos Beitrag stammt aus der Serie „10 Preismythen entzaubert“. Lesen Sie weitere Beiträge aus dieser Serie hier:
- 10 Preismythen entzaubert – Wie Preismythen Ihre Gewinne vernichten und was Sie dagegen tun können
- Preismythos #2: Wenn ich meine Preise erhöhe, verliere ich meine Kunden
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10 Preismythen entzaubert
/2 Kommentare/von Roman KmentaWie Preismythen Ihre Gewinne vernichten und was Sie dagegen tun können
Um das Thema Preis ranken sich in der Wirtschaft viele Mythen (aus dem Altgriechischen: sagenhafte Geschichten – siehe auch Wiki), die – wie bei Mythen üblich – selten wirklich hinterfragt und mit der Realität abgeglichen werden. Natürlich haben auch Preismythen einen „wahren“ Kern, der aus der Erfahrung in der wirtschaftlichen Realität entstammt. Aber sind sie deshalb wahr? Gelten diese Mythen immer und überall bzw. gelten Sie noch? Vielleicht sind es ja auch Ideen, die früher einmal gegolten haben, inzwischen aber fernab jeglicher Realität sind. Die Wirtschaftswelt ändert sich. Rasant.
Preismythen beeinflussen Handlungen massiv
Solche Preismythen – wie alle Mythen – haben natürlich eine, teilweise massive, Auswirkung auf unser wirtschaftliches Handeln. In Form von Glaubensätzen (individuellen oder kollektiven) bestimmen sie wie wir in Bezug auf Preise denken und demzufolge auch wie wir entscheiden. Dadurch werden diese Preismythen auch real.
Der Verkäufer erschafft die „Realität“
Oft ist es allerdings eine Realität, die erst durch das Denken und die Handlungen des Verkäufers entsteht. Wenn sich z.B. Mythos Nr. 4 „Meine Kunden wollen immer Preise verhandeln“ als Glaubenssatz im Kopf des Verkäufers breitgemacht hat, dann kann es gut sein, dass der Verkäufer von sich aus proaktiv Signale setzt, die den Kunden förmlich zum Verhandeln einladen. Der Verkäufer löst so die Verhandlung aus, ist aber fest überzeugt, dass das vom Kunden ausgeht.
Sie glauben „Geiz ist geil“? – Glauben Sie auch an den Nikolaus und an Einhörner?
Tipps und Ideen wie Sie bei der Preisverhandlung mit dem „Zu teuer“ Ihrer Kunden umgehen können, finden Sie im E-Book „Zu teuer! – 118 freche, humorvolle, überzeugende und profitable Antworten auf Preiseinwände“. >>>Hier zum Download<<<
Preismythen vernichten Ihre Gewinne
Nachdem der Preis so nahe an Ihrem Gewinn ist wie kaum sonst etwas, sind falsche Preismythen natürlich potenziell sehr gefährlich für Ihre Gewinne. (Wie gefährlich können Sie ganz rasch mit dem Aktionsrechner ausrechnen – Download hier). Nehmen Sie das Beispiel aus dem letzten Absatz her. Dieser Preismythos lässt die Gewinne rascher schmelzen als die Märzsonne den letzten Schnee. Lassen Sie sich daher nicht täuschen. Auch wenn der Begriff „Mythos“ etwas märchenhaftes suggeriert, sind die Auswirkungen der Preismythen für Ihre Gewinne knallharte und bisweilen desaströs.
Ist nicht vielmehr das Gegenteil wahr?
Ich habe die 10 häufigsten Preismythen auf die Probe und in Frage gestellt. Sie auf ihre Gültigkeit in der heutigen Wirtschaftswelt hin untersucht und – soweit sinnvoll – entmythologisiert. Vor allem habe ich aber auch gefragt: Ist nicht vielmehr das genaue Gegenteil gültig? Denn genau diese Frage kann eine wirtschaftlich sehr interessante sein und Ergebnisse zeigen, die Ihnen einen Wettbewerbsvorteil bringen.
Preismythen hinterfragen erschafft Neues
Den Status Quo, die wirtschaftliche Norm zu hinterfragen, hat in der Wirtschaftsgeschichte schon oft neue Ideen hervorgebracht aus denen manchmal auch weltumspannende Imperien entstanden sind – Ford, Nespresso, Red Bull oder Google, um nur ein paar der bekanntesten zu nennen.
So betrachtet stehen die Chancen gut durch das Hinterfragen, Entmythologisieren bzw. sogar ins Gegenteil verkehren der gängigsten Preismythen zu Erkenntnissen zu gelangen, die Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Die Top 10 Preismythen
Das Ergebnis dieser Analyse lesen Sie in 10 Blogbeiträgen, die ich im Laufen des Jahres dazu hier bringen werde.
Die 10 Preismythen sind folgende:
- Preisentscheidungen werden rational gefällt
- Wenn ich meine Preise erhöhe, verliere ich meine Kunden
- Die Qualität bestimmt den Preis
- Meine Kunden wollen immer Preise verhandeln
- Meine Kunden können sich das nicht leisten
- Wenn ich meine Preise senke, kurble ich mein Geschäft an
- Mit niedrigen Preisen bin ich im Markt sicherer unterwegs
- Meine Kunden interessiert nur der Preis
- Ich muss Rabatte geben, um kein Geschäft zu verlieren
- Geiz ist geil
Sind das alle Preismythen? Vermutlich nicht. Aber es sind sehr verbreitete und solche die, wenn man Sie hinterfragt bzw. ins Gegenteil verkehrt, sehr spannende und produktive Ideen liefern können. Lassen Sie sich überraschen!
Selbstanalyse: An welche Preismythen glauben Sie?
Welche davon halten Sie für wahr, bzw. welche entdecken Sie immer wieder in Ihren Denk- und Handlungsabläufen? Gehen Sie alle 10 durch und seien Sie dabei ehrlich zu sich selbst. Sie brauchen es ja niemandem zu sagen. Diese Ehrlichkeit ist der Grundstein für Veränderungen im Denken und im Verhalten, die Sie zum Thema Preis / Preisverhandlung einleiten können. Veränderungen, die sich für Sie als höchst profitabel erweisen können.
- Interessiert Sie das Thema? Wollen Sie keinen dieser Beiträge verpassen? Dann registrieren Sie sich hier zum „Quantensprung Magazin“.
Demnächst werde ich mir Mythos Nr. 1 „Preisentscheidungen werden rational gefällt“ vornehmen und Ihnen zeigen, dass es kaum etwas Irrationaleres gibt als Entscheidungen zum Thema Preis. Bis demnächst also in diesem Kino.
Ihr
Roman Kmenta
Autor und Keynote Speaker
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
Roman Kmenta folgen auf Facebook, Twitter, XING, Google+, LinkedIn
Fotos: www.fotolia.com, Roman Kmenta
Preisverhandlung – Studie sagt: Wer teuer ist, muss teuer wirken
/0 Kommentare/von Roman KmentaWie Sie in Preisgesprächen durch beeindruckendes Äußeres und gepflegte Umgangsformen überzeugen
Interview mit Rednerin Elisabeth Motsch – Expertin für Stil und Etikette
„Nur oberflächliche Menschen urteilen nicht nach Äußerlichkeiten. Das wahre Geheimnis der Welt liegt im Sichtbaren, nicht im Unsichtbaren!“ schreibt Oscar Wilde in „Das Bildnis des Dorian Gray“. Wir können uns dem äußeren Erscheinungsbild eines Menschen nicht entziehen. Und das ist nicht nur beim Menschen, die viel auf Bühnen oder vor Kameras stehen, wie Schauspielern, Musiker, Redner bzw. Keynote Speakern wichtig. Auch in der Preisverhandlung, wenn sich Verkäufer und Kunde bzw. Key Account Manager und Einkäufer direkt gegenüber sitzen, spielen Auftreten, Stil und Etikette naturgemäß eine nicht unbedeutende Rolle.
Was dabei entscheidend ist und wie Sie in der Preisverhandlung einen Mehrwert erwirtschaften können, indem Sie Ihr Aussehen und Ihre Umgangsformen gezielt einsetzen, erklärt Ihnen in diesem Beitrag Elisabeth Motsch, Keynote Speaker und die Expertin für Stil und Etikette aus Salzburg.
Frau Motsch, Sie sind Rednerin, halten Vorträge z.B. zum Thema „professionell auftreten als Führungskraft“ und arbeiten als Trainerin auch mit Verkäufern und Führungskräften. Wenn man sich im Verkauf den speziellen Bereich Preisverhandlung ansieht, inwiefern spielen gerade dort Auftreten und Umgangsformen eine Rolle?
„Der erste Eindruck entscheidet darüber, ob Ihnen der rote Teppich für die Inhalte gelegt wird“. Ihr Gegenüber scannt Sie in Sekunden, wie Sie gekleidet sind und wie Sie auftreten. Das ist Fakt. Bestehen Sie diesen Scan nicht, öffnet sich der Kunde nicht für inhaltliche und emotionale Argumentationen. Der Zusammenhang zwischen Aussehen und Erfolg ist jetzt erstmals mit einer wissenschaftlichen Studie der Beratungsgesellschaft Pawlik Sales Consultants und der Marketing-Agentur Orco, belegt. Die Studie befragte über 2.000 Wirtschaftsentscheider. Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Kleidung den Erfolg fördert. Menschen mit einem mangelhaften Aussehen werden kritischer gesehen und müssen sich, um zu überzeugen, viel mehr anstrengen. Kompetentes und stilsicheres Auftreten und Benehmen stärken das Verkaufsgespräch und damit auch die Position in der Preisverhandlung. Wer erfolgreich sein will, muss auch so aussehen und sich so benehmen. Menschen schließen mit Menschen Verträge. Menschen vertrauen anderen Menschen. Daher sind ein stilvolles Erscheinungsbild und gute Umgangsformen von großer Bedeutung. Profis wissen, Erfolg gehört richtig verpackt.
Welche Fehler sehen Sie bei den Verkäufern und Führungskräften in Ihren Vorträgen, Trainings, Seminaren oder Einzelcoachings am häufigsten?
Kunden wollen von Experten kaufen und deshalb müssen diese wie Experten aussehen und selbstverständlich die fachliche Kompetenz besitzen. Nur weil Sie einen Anzug tragen, sind Sie nicht automatisch gut gekleidet. Der Teufel steckt im Detail. Zu kurze oder farblich nicht passende Socken, unpassende oder abgetragene Schuhe, Schuhe farblich nicht passend zum Gürtel, ein kurzärmeliges Hemd, alte oder abgetragene Krawatten oder Farbe und Muster sind zu auffällig und last but not least, zu lange Sakkoärmel oder zu lange Hosenbeine. Frauen können noch mehr falsch machen, da sie durch die vielen Möglichkeiten, die ein Mann nicht hat, oft daneben greifen. Angefangen bei zu kurzen Röcken, zu tiefen Ausschnitten und Farben die in der Geschäftswelt nicht verloren haben, bis hin zu viel zu hohen Schuhen und Stilrichtungen, die nichts in der Business-Welt verloren haben. Seriosität und Professionalität wird in der klassischen Businesswelt durch eher konservative Kleidung unterstrichen. In kreativen Branchen wird ein ganz anderer Look erwartet. Hier würde das konservative Outfit nicht für Kreativität stehen.
Unterscheidet sich aus Ihrer Sicht als Expertin der Anfänger im Verkauf vom routinierten Verkäufer oder Key Account Manager in seiner Wirkung auf den Kunden?
Der Anfänger im Verkauf unterscheidet sich durch nichts in der Wirkung auf seine Kunden vom routinierten Verkäufer oder Key Account Manager. Egal ob Anfänger oder routinierter Verkäufer, beim Erstkontakt müssen beide überzeugen. Je jünger der Anfänger, umso mehr kämpft er gegen das Vorurteil Greenhorn. Hier empfiehlt es sich ganz besonders viel Wert auf einen professionellen Kleiderstil und guten Umgangsformen zu legen, damit diesem trotz der Jugend die Kompetenz auch abgenommen wird. Wer bei seinen Kunden einen Bonus hat und eine sehr gute Geschäftsbeziehung pflegt, wird durch einen nicht perfekten Kleiderstil keinen Nachteil haben. Die gute Beziehung gleicht das aus. Was nicht heißt, dass man deshalb schlecht gekleidet zum Kunden geht. Durch Kleidung zeigt man den Respekt dem anderen gegenüber.
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Worauf muss ein Verkäufer punkto Auftreten und Umgangsformen gerade in der heiklen und stressigen Situation einer Preisverhandlung achten?
Nutzen Sie die Chance im Gespräch mit Achtsamkeit, Respekt und Würdigung der anderen Person, die Stresssituation zu entschärfen. Gerade in heiklen Situationen wird die Stimme höher, die Körpersprache ist angespannt und der Blick wird hektisch. Man soll sich immer vor Augen halten: „Wie man in den Wald hineinspricht, so kommt es zurück“. Deshalb ist gerade hier das Mitmenschliche wichtiger, als auf biegen und brechen zu gewinnen.
Verrät der Verkäufer durch sein Auftreten bzw. seine Kleidung möglicherweise sogar „geheime Informationen“ an den Einkäufer, die dem Kunden einen Vorteil im Preisgespräch verschaffen?
Kleidung kommuniziert nonverbal und plaudert viel über den Träger aus. Wer sich schlampig kleidet, sagt aus: „Ich mache meine Arbeit schlampig“, auch wenn das nicht stimmen muss. Durch mangelnden Geschmack, fehlende Beratungshilfe und Gedankenlosigkeit der Kleidung gegenüber, kann so manche Tür verschlossen werden.
Farbe kann ebenfalls viel über den Träger erzählen. Je dunkler die Kleidung umso förmlicher und distanzierter und desto heller umso zugänglicher wirkt sie. Wer klar und kompetent erscheinen will, verwendet dunkle Farben wie schwarz oder dunkelblau, wer freundlich und zugänglich erscheinen will, trägt mittlere Farben wie mittelgrau oder mittelblau. Wer gerne bunte Farben trägt, dem wird in gewissen Branchen Kompetenz und Klarheit abgesprochen. Bei harten Verhandlungen sind helle Anzüge/Hosenanzüge nicht zu empfehlen, sie vermitteln keine Standhaftigkeit und wirken zu leicht und farblos. Bei informellen geschäftlichen Terminen können hellere Farben das informelle unterstreichen. Mit einer roten Krawatte kann man Power demonstrieren. Aber Vorsicht, diese Farbe kann in Stresssituationen ein rotes Tuch für das Gegenüber bedeuten und das Gespräch kippen lassen. Zu pastellige Krawatten wirken farblos und in Kombination mit einem schwarzen Hemd wirkt man wie ein Mafiosi.
Die Kleidung sollte jeden Tag mit Bedacht ausgewählt werden. Es gilt zu überlegen: „Welche Farben, welcher Stil dient heute Ihrem Ziel, den Auftrag zu erhalten, die Verhandlung zu unterstützen und was stärkt Sie als Person?“ Wer Kleidung trägt, in der er sich nicht wohl fühlt, strahlt das aus. Und wer allzu lässig in seinen Umgangsformen ist, wirkt schnell flapsig und das kann den Auftrag kosten. Mehr über Farbpsychologie und die Wirkung von Farben lesen Sie hier.
Und umgekehrt? Kann der Verkäufer aus dem Auftreten des Kunden oder seinem Äußeren wichtige Informationen für die Preisverhandlung erhalten?
In der Regel kann aus dem Kleiderstil oder den Farben genau die gleiche Information gelesen werden wie vorher beim Verkäufer. Jedoch Vorsicht ist geboten! Nur weil jemand nicht gut gekleidet oder mit seinem Auftreten polarisiert, heißt das noch lange nicht, dass er nicht genau das, was er nicht hat, von Ihnen verlangt. Beim Erstkundengespräch wissen Sie in der Regel kaum etwas vom Kunden. Sie vermuten nur, dass es ist wie es ist. Das kann ganz anders sein. Ist Ihr Gegenüber sehr streng gekleidet, können Sie punktgenaue Fragen und Antworten erwarten. Ist jemand sehr lässig gekleidet und wirkt sehr informell kann der Small Talk länger dauern und die Beziehungsebene im Gespräch ist wichtig. Aber wie gesagt, nicht immer ist die Botschaft so, wie sie gesendet wird.
Was sind, aus Ihrer Sicht als Expertin die Top 5 Tipps für Verkäufer in Bezug auf Stil und Etikette in Preisverhandlungen?
1. Die Botschaft der Kleidung muss im Einklang zur Marke und zum Produkt stehen
2. Kunden kaufen von Experten, die ihre Expertise in Kleidung verpacken
3. Kleiden Sie sich nie unter Ihrem Wert
4. Lieber Overdressed als underdressed
5. Höflichkeit, Respekt und Würde entscheiden den Erfolg mit
Was kann ein Verkäufer, Key Account Manager oder Verkaufsleiter – außer klassiches Verkaufstraining – tun, um seine Wirkung beim Kunden zu verbessern?
Es gilt vorab die Rahmenbedingungen zu analysieren in welcher Branche, in welcher Hierarchie Sie tätig sind und wie Ihre Kunden gekleidet sind. Dann entscheidet man sich welcher Kleiderstil Ihr Vorhaben und die Marke bzw. das Image des Unternehmens unterstützt und ob das berufliche Ziel damit erreicht wird. Wer unsicher ist, sollte eine Stil-Beratung bei einem Profi in Anspruch nehmen oder sich an stilvollen und erfolgreichen Menschen in ähnlichen geschäftlichen Bereichen orientieren. Was wäre der Kleiderstil ohne Umgangsformen? Buchen Sie ein Etikette-Seminar oder lassen Sie sich coachen. Das Geld ist sinnvoll investiert und bringt Ihnen Zinsen.
Herzlichen Dank für das Interview.
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Der Interviewer
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkauf und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
Roman Kmenta folgen auf Facebook, Twitter, XING
Fotos:
Urheberrecht: <a href=’http://de.123rf.com/profile_sumners‘>sumners / 123RF Stockfoto</a>
aus-gepreist! – Strategien gegen Preisdruck
/5 Kommentare/von Roman KmentaDie 4 wirksamsten Strategien, Preisdruck, Preisverhandlungen und Rabattschlachten überhaupt zu vermeiden
(+ Bonus: die schrägste Idee)
In meinem Blog oder Fachartikeln in Magazinen und Zeitungen lesen Sie den ein oder anderen Beitrag darüber, wie Verkäufer bei Preisverhandlungen besser abschneiden. Und das ist auch ein durchaus interessantes Thema. Wenn Verkäufer in der Preisverhandlung professionell vorgehen, können Sie dem Unternehmen (sehr) viel Geld bringen bzw. sparen. Und dennoch wäre es doch wesentlich eleganter und entspannter gar nicht unter Preisdruck zu gelangen und so der Preisverhandlung komplett zu entgehen? Oder?
Gar keine Preisverhandlung mehr?
Geht das überhaupt? Zu Recht werden sich das einige fragen. Meine Antwort: Nicht immer aber immer wieder. Zumindest gibt es vieles, was Sie tun können, um den Preisdruck zu verringern und die Preisverhandlung hinten anzuhalten.
Wo gibt es die meisten Preisverhandlungen
Interessant könnte es vorweg sein, sich anzusehen wo bzw. wann es am ehesten zu Preisdruck und Preisverhandlungen kommt. Denn interessanterweise ist die Situation in manchen Branchen, Kontexten oder Firmen stärker als in anderen vorzufinden.
1. Preisverhandlung gibt es nur dort, wo es sich auszahlt
Haben Sie schon einmal im Supermarkt an der Wursttheke nach einem Rabatt gefragt? Ich auch nicht? Beim Schuhkauf? Fallweise wird da zumindest z.B. nach einem Skonto gefragt. Aber beim Autokauf sieht die Sache schon anders aus. Der Hauptgrund scheint klar. Bei der Wurstsemmel rechnet sich der Aufwand nicht.
2. Preise werden dort am schärfsten verhandelt, wo sonstige Unterscheidungsmerkmale fehlen
Stellen Sie sich Sie wollen einen Fernseher kaufen. Sie erkundigen sich bei zwei Fachhändlern. Beide bieten Ihnen exakt dasselbe Gerät in derselben Ausstattung an. Beide sind nur drei Kilometer von Ihrem Zuhause entfernt. Beide Verkäufer sind gleich nett, gleich kompetent, bieten den gleichen Service. In so einer Situation bleibt der Preis ja oft das einzige Unterscheidungsmerkmal. Woran würden Sie sich sonst orientieren? Der Preis rückt umso mehr ins Zentrum der Betrachtung, desto weniger andere Unterscheidungsmerkmale es gibt.
3. Preisverhandlung findet verstärkt dort statt, wo es Tradition hat
Bis zu einem gewissen Grad spielt auch die Tradition eine Rolle. Es gibt Branchen bzw. Kontexte wo der Preis, Rabatte bzw. die Preisverhandlung mehr im Fokus stehen als in anderen. Das ergibt sich natürlich zum Teil aus Punkt 1 und 2, hat aber auch eine gewisse Eigendynamik entwickelt. Wenn jemand z.B. ein Auto kauft, ist es so gut wie sicher, dass danach darüber gesprochen wird wie viel Rabatt er erhalten hat. Wenn man beim Autokauf einen hohen Rabatt erhält, scheint das offenbar viel soziale Anerkennung im persönlichen Umfeld zu bringen. Wenn jemand um denselben Betrag Baustoffe für seinen Hausbau einkauft wird er kaum von seinen Bekannten gefragt wie viel Rabatt er erhalten hat.
Unterschiede gibt es seltsamer Weise auch zwischen Unternehmen derselben Branche. Betrachten wir zum Beispiel den Möbelhandel. Interessanterweise stelle ich soeben fest: Ich würde niemals auf die Idee kommen, bei einem Möbelgroßeinkauf bei Ikea nach einem besseren Preis zu fragen, beziehungsweise gar eine Preisverhandlung zu führen, beim Mitbewerb allerdings schon. Seltsam. Ich könnte mir vorstellen, das ist nicht nur in Österreich so, sondern zumindest in Deutschland und der Schweiz ähnlich. Möglicherweise im gesamten westlichen Kulturkreis. Wie geht es Ihnen dabei? Was macht Ikea anders? Dazu später noch mehr.
Preisverhandlung und Preisdruck großräumig umfahren
Wenn man diese Muster und Gesetze kennt weiß man wo, in welchen Situationen bzw. unter welchen Umständen Kunden Preise am ehesten bzw. am schärfsten verhandeln. Eine logische Schlussfolgerung daraus wäre diese Situationen tunlichst zu vermeiden. Klar ist, dass das nicht immer einfach ist und nicht immer funktionieren wird. Aber es gibt definitv Mittel und Wege den Preisdruck zu vermindern und Preisverhandlungen zu entschärfen.
- Ideen, Praxisbeispiele und Tipps erhalten Sie im Mehrwertmagazin „Quantensprung Magazin“.
Aus dieser Überlegung habe ich für Sie die 4 effektivsten Tipps erstellt, um gar nicht erst unter Preisdruck zu gelangen und so das Thema Preisverhandlung – idealerweise großräumig – zu umfahren.
4 + 1 „Preisstrategien“ zu Ihrer Auswahl
Zugegeben, Sie werden feststellen, dass nicht alle Methoden in jeder Branche, für jeden Kunden bzw. jeden Verkäufer passen. Was für Redner gilt, muss für Immobilienmakler oder Finanzdienstleister noch lange nicht anwendbar sein. Das ist aber auch nicht mein Anspruch. Aus diesen Strategien können Sie selber die Wahl treffen und die eine oderandere Idee daraus kreieren, mit der Sie Ihr Geschäft in Zukunft noch profitabler betreiben können.
1. Differenzierung und Positionierung: Verkaufen Sie etwas, das nur Sie haben
Positionierung durch einzigartiges Produktsortiment im Handel
Es geht um das Thema Differenzierung und Positionierung. Je besser Sie es schaffen Ihren Kunden gegenüber einzigartig zu erscheinen, desto geringer der Preisdruck. In klassischen Handelsbetrieben ist das oft produktseitig oft nicht einfach, da viele Mitbewerber dieselben Produkte verkaufen. Aber muss das so sein?
Eigenimporte und Eigenmarken sind heutzutage selbst als kleines Unternehmen machbar geworden. Vorteile: schwer vergleichbar und deutlich höhere Spannen. Auch bei der Markenware gibt es solche, Marken, die an jeder digitalen und analogen Ecke verschleudert werden und andere, die es schaffen die Preise sauber und Preisdruck in einem verkraftbaren Bereich zu halten.
Oft bedeutet das auch Sortimente immer wieder zu wechseln. Es gibt erfolgreiche Handelsbetriebe, die sich immer wieder auf Neuheiten im Markt konzentrieren und diese Produkte aus dem Sortiment schmeißen, sobald sie überall zu haben sind.
Indem Sie Angebotspakete schaffen (was übrigens auch in der Dienstleistung und Produktion funktioniert), machen Sie den Preisvergleich schwerer und kreieren so gesehen auch ein einzigartiges Produkt. Die Tourismusbranche zeigt da z.B. mit zahlreichen „All In“ Angeboten vor wie das geht.
Die Strategien sind daher zusammengefasst:
- Konzentration auf Marken, die die Preise sauber halten
- Schaffung von Eigenmarken
- Konzentration auf Neuheiten (solange diese noch nicht verschleudert werden)
- Schaffung von Angebotspaketen (z.B. Reifen + Montage + Einlagerung)
USP für Dienstleister
Und wenn man Dienstleister ist? Nun, da sind Differenzierung und Positionierung insofern einfacher, weil die Dienstleistung noch einfacher gestaltbar ist, als ein physisches Produkt. Ein paar Ideen dazu.
Keynote Speaker, Redner, Berater und Co.
Im Extremfall, wenn man so wie ich sein Geld als Redner bzw. Keynote Speaker mal in Österreich, mal in Deutschland, mal in der Schweiz verdient, wird die Person quasi zum Produkt. Auch bei Trainern, Beratern und Coaches ist das im Prinzip so. Die Unterscheidung ist hier vorprogrammiert. Einen Vortragendenden bzw. Redner gibt es eben nur einmal. Das heißt nicht, dass nicht auch hier verglichen wird, auch die Preise. Daher ist natürlich auch hier ist die klare Positionierung wichtig, um es den Kunden einfacher zu machen sich zu entscheiden. Denn, offengesagt, gerade bei größeren Veranstaltungen oder großen Kongressen fällt das Honorar des Keynote Speakers bzw. der Redner und Vortragenden im Verhältnis zu den Gesamtkosten kaum ins Gewicht … wenn es nicht Bill Clinton oder Richard Branson sein soll.
(Lesen Sie dazu auch den Beitrag „Die unglaublichen Honorare der Keynote Speaker und Redner“)
Möglichkeiten der Differenzierung und Positionierung
Egal, ob man nun Produktionsunternehmen, Handelsbetrieb oder Dienstleister ist, ob man Autos, Immobilien oder Lebensmittel verkauft, abgesehen vom Produkt oder der Dienstleistung selbst gibt es eine Reihe von Möglichkeiten einen USP zu finden und sich vom Mitbewerb zu unterscheiden und eine klare Positionierung herauszuarbeiten.
USP, Positionierung und Differenzierung durch Fokus
Ein Form der Unterscheidung vom Mitbewerb ist die, sich stark oder sogar sehr stark zu fokussieren. Im Extremfall auf nur ein Produkt oder nur eine einzige Dienstleistung. Beispiele hierfür sind:
- Teekampagne – www.teekampagne.de – Darjeeling Tee
Extrem gutes Beispiel für eine saubere Positionierung über starke Fokussierung
- Gebrüder Stitch – www.gebrüderstitch.at – Maßjeans
Ebenso eine sauber durchgezogene Strategie für einen starken USP durch Fokus
- Red Bull – www.redbull.com – Energydrink
Gutes Beispiel dafür, dass das auch für internationale, große Unternehmen funktionieren kann, wenn man es schafft Versuchungen zu widerstehen, was Red Bull weitgehend gut gelingt.
Buchtipps – Positionierung, Fokussierung
Sehr gute Bücher zu dem Thema, die ich wärmstens empfehlen kann sind
Diese Strategie der Positionierung und Differenzierung durch Fokussierung hat einige Vorteile:
- Verstärkte Wahrnehmung als Experte in diesem Bereich (siehe auch nächster Abschnitt)
- Schlankere Prozesse
- Weniger Aufwand durch sehr viel Erfahrung
- Günstigerer Einkauf (bei physischen Produkten) durch größere Mengen
Natürlich gibt es noch unzählige weitere Möglichkeiten einen Unterscheidung zu treffen, die für den Kunden einen Unterschied macht:
- Spezielle Kundengruppen
- Andere Preisstrategien (Luxusstrategie, Versteigerungen etc.)
- Spezieller Service
- Besondere Mitarbeiter
- Spezielle Standorte etc.
2. Expertenpositionierung: Bauen Sie sich einen Ruf als Experte auf
Etwas, das hierzulande viel zu wenig betrieben wird ist die Positionierung über die Person des Verkäufers bzw. des Unternehmers als öffentlich bekannter Experte. Meist versteckt man sich hinter der Marke bzw. hinter den Produkten oder Dienstleistungen. Dabei darf man aber nie vergessen: Menschen kaufen von Menschen. Deshalb ist es nicht nur für Vortragsredner, Keynote Speaker, Trainer, Berater und Coaches aller Arten wichtig sich selbst als Marke zu positionieren. Dieselbe Strategie kann auch für (fast) alle anderen Bereiche der Wirtschaft angewandt werden.
- Der Autohändler als Experte für Elektrofahrzeuge
- Der Installateur als Experte für energieautonome Häuser
- Die Friseurin als Experte für Ballfrisuren
- Der Arzt als Experte für Schmerztherapie
- Der Finanzchef eines Unternehmens als Experte für Transfer Pricing
- Der Immobilienmakler als Experte für Immobilieninvestment
- Der Filialleiter der örtlichen Bank als Experte für Hausbaufinanzierungen und Förderungen
Diese Liste wäre endlos fortsetzbar. Doch reicht es nicht Experte zu sein. Da gibt es viele. Man muss vor allem als Experte in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Was braucht es dazu?
- Eine personenbezogene Website
- Einen Blog
- Div. Social Media Seiten
- Pressearbeit
- Vorträge
- Ein Buch
…, um die wichtigsten Tools zu nennen. Und ja, das bedeutet alles Arbeit und braucht Zeit. Die finanziellen Investitionen können dank moderner Medien überschaubar gehalten werden.
Zusätzliche Ideen finden Sie auch noch im E-Book „Das Geheimniss höherer Preise und Honorare statt hoher Rabatte“
Bei mir als Redner scheint es klar, aber was haben denn der Gastronom oder der Einzelhändler davon als Experte wahrgenommen zu werden? Ihr Nutzen als Experte ist ein immens hoher:
- Höhere Glaubwürdigkeit
- Höherer Bekanntheitsgrad
- Deutlich mehr Weiterempfehlung
- Kunden kommen auf Sie zu statt umgekehrt (mehr Pull statt Push)
- Und vor allem: Ein Experte wird besser bezahlt und kann höhere Preise verlangen und durchsetzen
Das schönste an dieser Strategie ist: Nachdem sie noch von sehr wenigen Personen bzw. Unternehmen betrieben wird gibt es noch viel freies Feld, lokal wie national.
3. Bieten Sie einen überdimensionalen Mehrwert
Kunden kaufen keinen Preis. Kunden kaufen auch kein Produkt und auch keine Dienstleistung. Im Prinzip kaufen Kunden einen Mehrwert bzw. einen Nutzen. Wenn man sich Werbeaussagen, Unternehmenswebseiten etc. ansieht, dann wird dieser Umstand viel zu wenig berücksichtigt.
Preis und Wert sind wie die beiden Schalen einer Waage. Wir entscheiden uns immer für die Seite, die schwerer wiegt. Ziel ist es so viel in die Wertschale zu geben, dass der Kunde nichts lieber macht, als bei Ihnen zu kaufen.
Dieser Wert muss kein physischer sein (z.B. 1 Stück mehr zum selben Preis). Die Erhöhung des physischen Wertes ist teilweise kostenintensiv und daher nicht unendlich machbar. Die Erhöhung der psychologischen oder emotionalen Werte hingegen kosten oft weniger oder gar nichts (zumindest was die variablen Kosten angeht). Beispiele für solche Mehrwerte:
- Ausgedehntere Garantien (Ikea hat soeben die lebenslange Garantie auch für bereits gebrauchte Produkte ausgerufen)
- Deutlich sympathischere Verkäufer
- Extreme Kompetenz der Mitarbeiter (siehe auch voriger Punkt Expertenpositionierung)
- Unschlagbarer Service
- Hoher Bekanntheitsgrad (auch das ist ein Mehrwert für den Kunden)
Ziel muss bei dieser Strategie sein, nicht nur gut zu sein. Auch sehr gut reicht nicht. Wenn Sie es aber schaffen unglaublich gut zu sein, und zwar so gut, dass alle von Ihnen sprechen (Ikea hat es mit der lebenslangen Garantie geschafft binnen 10 Tagen 78.400 mal bei Google mit dem Suchbegriff „Ikea lebenslange Garantie“ gefunden zu werden), dann brauchen Sie sich über Preisdruck, Preisverhandlung und Rabattschlachten des Mitbewerbs nicht mehr so sehr den Kopf zu zerbrechen.
4. Trennen Sie sich von Kunden, die gerne Preise verhandeln
Kenn Sie Kunden, die nur jammern, alles kritisieren, mit nichts zufrieden sind und dann auch noch nach Rabatten fragen und Preise verhandeln wollen? Die Folgen: Schlechte Deckungsbeiträge, frustrierte Mitarbeiter, aufwändige administrative Prozesse, strapazierte Nerven, mehr Krankenstände. Die Folgekosten durch solche Kunden sind enorm, werden allerdings selten berechnet.
Sollten Sie feststellen, dass Sie viele solcher Kunden haben, gilt es zu analysieren wodurch Sie bzw. Ihr Unternehmen diese anziehen oder gar selbst produzieren!
Kunden müssen auch zum Unternehmen passen. Und manche Kunden passen besser zu anderen Unternehmen. Trennen Sie sich von Kunden, die so gesehen nicht zu Ihnen passen und gönnen Sie diese Ihrem Mitbewerber. Soll er mit ihnen Preis verhandeln. Das hat einen doppelten Vorteil: Sie haben es leichter und er hat es schwerer.
Bonus Tipp: Lassen Sie sich für die Preisverhandlung bezahlen
Zugegeben, eine etwas schräge und extreme Marketingstrategie. Aber auch diese wird mit Erfolg praktiziert Wer das umsetzt und in welcher Form finden Sie im Blogbeitrag „Der Kunde bezahlt € 500 für ein Verkaufsgespräch!“
Wie immer freue ich mich besonders über Ihre Kommentare zu meinem Blog.
Ihr
Roman Kmenta
PS:
Seminare, Trainings und Informationen zu den Themen Mehrwert, Preispsychologie und Preisverhandlung
E-Books, Reports und Informationen finden Sie:
- Spezial-Report: „Hilfe! Meine Verkäufer geben zu viel Rabatt!
- E-Book: „Der Business Quantensprung – Als selbstständiger Dienstleister sechsstellig verdienen“
Autor und Keynote Speaker
Mag. Roman Kmenta ist als Keynote Speaker und Redner in international tätig. Er berät Unternehmen und Unternehmer zu den Themen Verkaufs- und Marketingstrategien für höhere Preise, Honorare und Deckungsbeiträge.
Roman Kmenta folgen auf Facebook, Twitter, XING, Google+, LinkedIn
Fotos: www.fotolia.de, Roman Kmenta
Schlagwortarchiv für: Redner
Seminar – Preispsychologie für Online-Marketing
/0 Kommentare/von Roman KmentaThema des Seminar: „Preispsychologie für Online-Marketing“
Keynote im Rahmen einer Firmenmitglieder-Veranstaltung des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins
/0 Kommentare/von Roman KmentaThema der Keynote: „Nicht um jeden Preis“
Vortrag „Nicht um jeden Preis“ – Verband Österreichischer Wirtschaftsakademiker
/von Roman KmentaVortrag „Nicht um jeden Preis“ – Verband Österreichischer Wirtschaftsakademiker
Geplantes Programm am Donnerstag 19.10.2017
Eintreffen auf der Burg 10:00
Begrüßung im Engelssaal durch Präsident Dr. Kostelka
Laudatio Miguel Herz Kestranek
Impulsreferat
Nicht um jeden Preis Ein Plädoyer für das Wertvolle in Zeiten des Billigen “ – Mag. Roman Kmenta
Führung durch die Ausstellung Gewalt. Konflikt. Frieden
Information: www.museum.friedensburg.at
“Arbeits Bewältigungs-Coaching“ Mag.a Maria Ebner
Information: www.mentor.at
Bei schönem Wetter Stärkung und Austausch im Burghof
Vortrag – Inspiration 2016
/von Roman KmentaVortrag – Inspiration 02/2016
Der Jahresauftakt fürs eigene Business mit einem Vortag von Roman Kmenta, Keynotes, Workshops, weiteren Vorträgen, Best-Practice Übungen und neuen Formaten für Ihre Weiterbildung!
Der GSA Chapter Österreich Präsident Mag. Gabriel Schandl, CSP führt Sie durch diesen spannenden Tag als Moderator.
Von 09:30 – 18:00 Uhr erwartet Sie ein attraktives Programm inklusive Speed-Dating, Kaffeepausen und Mittagessen.
11:25 Uhr – Vortrag Roman Kmenta:
Preis ist geil – Ein Plädoyer für das Wertvolle in Zeiten des Billigen!
Die GSA Präsidenten, sowie weitere Speaker wie Nils Bäumer, Esther Schweizer, Sabine Osmanovic, Ernst Crameri, Otmar Kastner, Liss Heller, Lutz Langhoff, Sabine Asgodom freuen sich auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen.
Teilnahmegebühren
GSA-Mitglied: | 149,00 EUR zzgl. MwSt. |
Nicht-Mitglied: | 298,00 EUR zzgl. MwSt. |
Veranstaltungstermin: Samstag, 27. Februar 2016, 9.30 – 18.00 Uhr
Veranstaltungsort: Courtyard by Marriott Linz, Europaplatz 2, 4020 Linz, Austria
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Meistbesucht
- Preiserhöhung aber richtig
- Einwandbehandlung „zu teuer“
- Umsatz steigern im Einzelhandel
- Umsatzsteigerung Strategien
- Honorare Keynote Speaker und Redner
- Preisnennung
- Die „zu teuer“ Lüge
- Preisverhandlung – 5 Fragen
- Alleinstellungsmerkmale finden – 300+ USP Beispiele
- Cross-Selling als Strategie
- Angebote schreiben – 15 Tipps für erfolgreiche Angebotsschreiben